Beiträge von MarleyuIch

    ich denke genauso. er kommt aus ungarn, und die hundehaltung dort ist ein bissl anders als bei uns. er hat z.b. auch einen pit bull-opi, der immer nur in einem schuppen ist. der kennt das gar nicht anders. aber dort ist das wohl so... aber das ein hund dann auch mal austickt, wundert mich nicht wirklich. klar kann ein großer hund bei einem kind mehr schaden anrichten, muss ja gar nicht bös gemeint sein, sondern einfach aus wildheit oder beim spielen. wenn ich meine kids anschaue, die wiegen das gleiche wie der hund - noch, bald wird burli viel mehr wiegen als sie - und beim spielen muss ich - alle drei - immer mal wieder bremsen, weil sie es ja lustig finden, wenn burli ihnen auf die schultern springt. aber wie gesagt, der charakter hat ja nix mit der größe des hundes zu tun.

    Also mich würd mal Eure Meinung zu folgendem interessieren:


    Gestern war ein Mitarbeiter von meinem Mann da und die beiden haben sich über Hunde unterhalten. Mal vorweg, mein Mann und ich sind totale Fans von großen Hunden, und deshalb haben wir natürlich auch ein großes Exemplar (Neufi-Schäfer-Goldie-Mix). So, der Mitarbeiter erklärte gestern meinem Mann, das er einen Schäfer hatte, der acht Jahre lang der liebste Hund überhaupt war und ihn dann plötzlich richtig "angegriffen" hätte. Wieso weshalb warum hat er nicht erklärt. Aber er ist wohl der Meinung, große Hunde wären viel gefährlicher als kleine Hunde und ich müsste schon mit meinen Kindern aufpassen etc. Natürlich sehe ich ein, das ein 40 kg Hund mehr Schaden anrichten kann als ein kleines Fellknäul.


    Aber ich bin der Meinung, das das Gemüt eines Hundes doch nichts mit der Größe zu tun hat, oder?


    Mich würden echt mal Meinungen zu diesem Thema interessieren!


    Liebe Grüße
    Steffie

    das hoff ich auch. er hat um halb sieben so was die erste kleine portion gekriegt, bisher ist das noch drin geblieben... werd so gegen zehn wieder eine kleinigkeit füttern und hoffen, das alles von selbst gut wird.

    Guten Morgen!


    Habe gestern mit der TA telefoniert. Gestern gabs jetzt erstmal nix zu futtern, das war ihm natürlich gar nicht recht. Sie meinte, wenn er sonst fit ist, kann ich das ganze bis heute abend beobachten, wenn der kot wieder fester wird, muss ich nicht kommen. ansonsten doch. gestern hat er morgens um neun das letzte "häufchen" gemacht und danach nix mehr. heute morgen hab ich ihm jetzt eine winzige portion hühnerfleisch mit haferflocken und quark gegeben. mal sehen, wie er das verträgt. mir hat auch die hundetrainerin, mit der ich gestern telefoniert hab erzählt, das momentan sehr viele hunde in der gegend mal ein, zwei tage dünpfiff haben und das es möglicherweise auch ein stinknormaler magen-darm-virus ist. sollte natürlich heute auf das futter wieder durchfall folgen, geh ich heut gleich um 17 uhr mit kotprobe in die sprechstunde. ich werde ihm heute auch über den tag verteilt mehrere kleine portionen geben, also statt normal zweimal hab ich mir überlegt 4-5 mal jeweils ein bisschen zu füttern damit der bauch nicht gleich soviel zu tun hat. Aber noch dazu, das ich nicht aufgepasst hab und er deshalb reingemacht hat: ich hab ja um vier uhr geschlafen. ich war vorher bevor ich ins bett bin ganz normal mit ihm draußen. ich hab zwar einen sehr leichten schlaf wegen der kinder schon, und wenn sich burli nachts meldet, höre ich das auch, aber wenn er keinen mucks macht, kann ich ihn auch nicht rauslassen. das es aber für ihn wahrscheinlich schon zu spät war, sich zu melden hab ich auch eingesehen. aber wenn er zwischen vier und neun ungefähr 5 sehr flüssige häufchen macht, würd ich das schon als dünpfiff bezeichnen.


    liebe grüße
    steffie

    weißt Du, ich bin auch - nach dem was ich schon erlebt habe - einfach manchmal etwas unsicher. aber trotzdem noch nicht so, das ich schon bei einmal Dünpfiff gleich zum Tierarzt gehe :smile: aber nochmal zu meiner frage: Wie oft entwurmt ihr eure hunde und woran merkt man, das der durchfall "wurmbedingt" ist? Kann man das nur durch Kotuntersuchung feststellen oder gibts andere Anzeichen?

    so, also. morgens um vier stinkende haufen weg machen ist für niemanden schön. deshalb war ich sauer. nicht direkt auf den hund - wie ich schon geschrieben habe - sondern eher einfach aufgrund der situation. ich habe burli weder geschimpft oder sonstwas, sondern kommentarlos sauber gemacht und bin mit ihm spazieren gegangen. zum zweiten bekommt burli so und so kein "fertigfutter" sondern schon seit einiger zeit lunderland reinfleischdosen gemixt mit flocken. da ich von der umstellungsphase noch einiges an schonkostflocken (bestehen nur aus reis, lauch und karotten) dahabe und auch genügend hühnchenfleischdosen, hätte ich ihm auch nur das gegeben. er bekommt ja sonst auch die mixflocken mit mais, rote beete flocken abends (zusätzlich und nur 1EL) und morgens zusätzlich noch 1 EL Trockenfrüchte von Lunderland. Dazu jeweils Öl, Quark oder körnigen Frischkäse. Das alles hätte ich logischerweise weggelassen. Allerdings ist mein Infostand, das man einem Hund mit Durchfall erstmal nur Wasser oder Tee anbietet, das Futter weglässt damit sich der Darm beruhigen kann. Durchfall ist laut Definition unseres Kinderarztes übrigens: sehr weicher bis wässriger Kot, mehr als dreimal täglich. Da es ja die letzten zwei Tage nur ein Häufchen war und das auch nicht flüssig sondern nur etwas breiig war, habe ich das noch nicht als Durchfall gewertet. So, vielleicht habe ich manches ein wenig falsch rübergebracht habe (mag auch daran gelegen haben, das ich nachts um vier ein bissl daneben war). Aber nochmal: Das Burli da nix dafür kann, das ist mir klar. Ich möchte eigentlich auch nur das beste für ihn und frage deshalb lieber einmal öfter nach.

    ich möchte auch nicht zu locker damit umgehen, werd auch entweder heute in die abendsprechstunde gehen oder gleich morgen früh dann. vorher schaff ich es nur leider nicht. er hat auch kein erbrechen dabei und ist ganz normal drauf. also mal abgesehen davon, das er stinkbeleidigt ist, weils nix zu futtern gibt ;) bis dahin kann ich vielleicht auch gleich ein kotprobe sicherstellen und die vorsichtshalber gleich mal mitnehmen...

    ich glaube einfach, jeder hund für sich ist anders. also ergeben sich auch bei jedem hund andere fragen. mein eigentliches problem war, das er plötzlich nachts seine häufchen gemacht hat anstatt wie vorher vormittags - danach hätte ich im übrigen die letzten wochen die uhr stellen können (ein solches problem hatte ich bei meinen anderen hunden nicht). der eigentliche durchfall ging erst heute nacht los. jeder denkt anders, ich bin nicht der typ der bei einem tag durchfall gleich zum arzt geht, weder bei mir, noch bei meinen kindern, noch bei meinem hund. ich sehe auch kein problem darin, nachzufragen. auch wenn man schon hundeerfahrung hat, kann es situationen geben, mit denen man nicht so klar kommt und dann ist es wirklich oft nicht schlecht, andere meinungen zu hören.


    gruß
    steffie

    ok, die ersten beiden nächte hab ich das nicht als durchfall angesehen, er hat ja jeweils in 24 std. nur ein häufchen gemacht. und das war nicht flüssig, sondern nur breiig. ich muss mal sehen, ich schaffe es entweder heute abend noch oder dann morgen früh in die sprechstunde. bis dahin aber nichts geben, oder? auch wenn er mir auf schritt und tritt folgt und schon so schaut, hey wo bleibt mein essen? aber da muss er wohl durch. und ihr habt schon recht, bevor sich echt was "einnistet" ist es wohl sinnvoller, gleich nachschaun zu lassen.