Beiträge von MarleyuIch

    da geb ich dir recht. ich habe unseren nachbarn sogar angeboten, mit dem hund raus zu gehen, wenn sie mal nicht da sind. da wurde mir gesagt, das möchten sie nicht, der hält bis zu 15 stunden locker aus... und beim thema "schlagen" kann ich nicht mehr nachfragen, warum sie das machen oder so. grundsätzlich bin ich ja auch der meinung, das jeder seinen hund so halten sollte, wie er es für richtig hält. solange das ganze nich in tierquälerei ausartet...

    wir haben so was ähnliches in der nachbarschaft. der hund ist schon 13 jahre alt. als wir dort hingezogen sind, hatten wir selbst keinen hund. bin aber mit hund aufgewachsen und mir sind von anfang an ein paar sachen da aufgefallen, die nicht ok sind. mit dem hund wird zum beispiel nicht spazieren gegangen. ich hab die darauf mal angesprochen, das es für einen hund dieser größe doch auch wichtig ist, spazieren zu gehen. der kennt das nicht und braucht das nicht, war die aussage. naja... dann ist mir aufgefallen, das der hund ständig alleine ist, das längste waren mal 14 stunden... der hund hat natürlich auch demensprechend den ganzen tag geheult und gejault... wir haben sie dauernd drauf angesprochen, und jetzt nach 3 jahren nehmen sie ihn öfter mit, wir hören ihn zumindest nicht mehr soviel jaulen. die krönung ist allerdings, das der hund - zumindest bis vor einiger zeit - dauernd geschlagen wurde. herrchen hat gerufen, hund ist - vor angst nicht gekommen - dann wurde er geschlagen. aber richtig, ich hab mich danach (habs nicht gesehen aber das winseln und heulen gehört) gewundert, das der hund noch laufen kann. mein mann hat ihm dann auch gesagt, wenn das nochmal vorkommt, gibts anzeige. manche leute haben einfach gar keinen hund verdient. zum thema kinder und hund: die haben auch kinder, und von denen hört man nur "scheiß köter" "mistthöle" etc. ich selbst habe auch 2 kinder, die schon mal etwas ungestüm mit unserem hundi umgehen. ich lasse sie aber auch nicht alleine mit marley spazieren gehen, weil sie dafür einfach noch zu klein sind. im gegenzug ist marley auch manchmal etwas wild mit den kids und es ist schon mal vorgekommen, das einer meiner jungs ihn dann geboxt hatte, bevor ich einschreiten konnte. natürlich habe ich ihnen dann erklärt, das marley nicht geschlagen wird, weil er sonst angst bekommt und schmerzen hat. war dann bei uns so ähnlich wie bei euch mit leberkäse, die kids haben ihn in den arm genommen, ihm leckerlies gegeben und sich entschuldigt. kinder müssen den richtigen umgang mit tieren erst lernen, und dafür sind meiner meinung nach die eltern verantwortlich. wenn sies da schon falsch lernen, können die kinder nichts dafür. habe mal einen - meiner meinung nach sehr aussagekräftigen satz gelesen: "tiere quälen oder gar töten in der kindheit, lässt auf zutiefst asoziales verhalten schließen"...

    danke für die vielen antworten. ich bin eigentlich mit happy dog sehr zufrieden... unser 1. hund hat es schon sehr gut vertragen, und der kleine jetzt auch. ich würde ja auch selber kochen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir dafür die zeit fehlt (mit 2 kleinen kindern, job und hund...) terra canis hab ich mir auch schon bei zooplus angeschaut, gibts aber leider nur immer in einem gebinde mit 6 oder 9 dosen. würde ganz gerne erst mal zum probieren nur eine oder 2 bestellen... sonst hab ich hernach x dosen futter da und er verträgt es nicht... bin auf jeden fall mal froh, das ich nicht die einzige bin, die nassfutter füttern möchte.


    liebe grüße
    steffie

    Welche Sorten füttert ihr denn so? Real Nature kenne ich schon von unserem ersten hund. der hat davon fürchterliche blähungen bekommen. habe mal bei zooplus gestöbert und da gibt es ja soooo viel auswahl das man gar nicht mehr weiss was man nehmen soll...

    Brauch mal Eure Meinung... zum Thema Futter. Ich weiß ja, da gehen die Meinungen auseinander. Unser Kleiner ist jetzt 5 Monate alt und bekommt Happy Dog Surpreme Junior Medium. Ich möchte allerdings langsam anfangen, ihm morgens Nassfutter mit Flocken und abends Trofu zu geben. Jetzt war ich also im Fressnapf auf der Suche nach den geeigneten Flocken, da wurde mir gesagt, ich solle dem Hund auf keinen Fall Nassfutter geben, weil:


    - er Durchfall bekommt
    - zu stinken anfängt
    - er es auf keinen Fall braucht
    - Nassfutter minderwertig sei


    Ich möchte das gerne machen, weil ich der Meinung bin, das auch ein Hund Abwechslung beim Futter braucht. Ich möchte ja auch nicht jeden Tag das gleiche essen. Wieso wird Nassfutter immer so schlecht gemacht? Es gibt doch auch gute Sorten und wenn man das Etikett genau liest, kann man ja auch gut vergleichen. Mir ist ja auch klar, das ich ihm nicht Cäsar oder so was gebe. Also wie gesagt, ich bin dankbar für Meinungen und Tips!


    Liebe Grüße
    Steffie

    Habe auch festgestellt, dass das buch sehr allgemein ist. ich gehe nicht in die hundeschule, aus folgendem grund:


    hatte ja wie gesagt vorher einen labrador. ich war mit ihm insgesamt bei drei hundeschulen. in der ersten (welpenstunde) waren ungefähr 20 hunde vom yorki bis zur dogge. die hunde wurden dort total vermenschlicht, mit leckerlies nur noch so vollgestopft. wir mussten dann aufhören, weil unser hund sehr krank geworden ist. bei der zweiten wars dann das andre extrem. dort wurde mir gesagt, der hund darf auf gar keinen fall mit anderen hunden kontakt haben, er hat sich nur auf sein rudel, sprich uns als familie zu konzentrieren. die hunde sollen blind gehorchen. das war mir zu krass. bei der dritten habe ich dann 10 euro die stunde dafür bezahlt, dass wir ein dreiviertel stunde im kreis gelaufen sind und die hunde lediglich sitz und platz geübt haben. das kann ich zu hause auch. wenn man wirklich mal ein problem angesprochen hat, hieß es nur das hast du ihm zu lange durchgehen lassen, das lernt er nicht mehr. gegen ziehen an der leine wurde dort ein stachelhalsband empfohlen...
    ich habe also die nase ziemlich voll von hundeschulen...


    ich habe mit marley - auch wenn er schon knapp 5 monate alt ist - noch nicht so wahnsinnig viel trainiert. er soll erst mal seine zeit zum einleben haben. was mir sehr wichtig ist, ist das er sofort kommt wenn ich rufe. und das klappt prima. wenn er draußen im garten ist, reicht ein ruf von drinnen und er ist sofort da.


    werde mir deine buchtipps und auch die tipps was bellen angeht auf jeden fall zu herzen nehmen.


    liebe grüße
    steffie

    Beim Spazierengehen hat er eher Angst vor anderen Menschen bzw. Hunden. Zu Hause fühlt er sich da wesentlich sicherer. Er ist im Allgemeinen noch ein kleiner Schisser, gehe aber darauf nicht ein. Das Buch werde ich mir besorgen. Habe schon eins auf die Rasse bezogen, Der Entlebucher Sennenhund von Christel Fechler. Das er meinen Mann nicht erkannt hat, glaube ich eigentlich nicht. Er hat zwar von Anfang an mehr Kontakt zu mir gehabt, da mein Mann zur Zeit viel unterwegs ist, er freut sich aber mittlerweile wenn mein Mann heim kommt und begrüßt ihn gleich (macht er erst seit einer Woche, vorher hat er ihn ignoriert). Mir geht es eigentlich mehr darum, das ich ihm ja nicht sein "hundetypisches Verhalten" verbieten möchte. Natürlich soll er nicht jeden Fremden angehen und ein Theater veranstalten. ich denke, es ist eine gute Lösung ihn kurz bellen zu lassen, und das Weiterbellen dann zu unterbinden...

    Habe da mal wieder eine Frage...


    Wir haben unseren Marley (Entlebucher) nun knapp vier wochen bei uns. er wird am 14.08.2009 5 Monate alt. Er hat sich in dieser Zeit vom schlafenden Faulpelz zum Energiebündelchen gewandelt. Nun hat er gestern was gemacht, mit dem ich nicht richtig umzugehen weiß. Mein Mann kam abends von der Arbeit heim und hatte jemanden dabei den Marley nicht kennt. Die beiden haben noch vor der Haustüre geredet. Marley saß im Wohnzimmer und ist plötzlich zur Terrassentüre gelaufen und hat fürchterlich zu bellen angefangen. Wie reagiere ich am besten darauf? Ich finde es einerseits normal und auch gut, das er sein Revier verteidigen möchte. Andererseits möchte ich ja auch nicht, das er in Zukunft jeden anbellt der vorbei kommt. Sollte man ihn also schimpfen, wenn er bei Fremden bellt oder das Ganze akzeptieren?


    Danke schon mal für die Antworten


    Steffie