Beiträge von rebrun

    Die Frage die ihr euch als erstes stellen müsst ist was wollen wir? Reiten lernen oder mit Pferden unsere Freizeit verbringen und Spaß haben? Wenn man reiten lernen will also später Abzeichen und solche Dinge bestreiten will, sollte man einen großen Stall mit entsprechend ausgebildeten Lehrern und Pferden aussuchen.
    Da gibt es sehr gute die sind dann aber auch entsprechend teuer. Bei uns gibt es z.B. einen großen ich nenn es mal Tunierstall mit super netten Leuten wo du vom Basispass bis zur letzten Kategorie alle Abzeichen der FN ablegen kannst. Ich habe da meinen Basispass gemacht und das war super. Wenig Leute, viele Kinder, kompetenter Lehrer und super entspanntes Pferd. Einfach toll.


    Wenn ihr aber nur mit Pferden/Ponys abhängen wollt werdet ihr euch da bestimmt nicht wohlfühlen. Dann wäre vielleicht ein Hof mit vielen Ponys vielleicht mit Ponyreiten was für euch. Da lernt man mehr über Haltung und Umgang und wie man auf so nem bockigen Shetty wie meinem oben bleibt :lachtot: . Oft kannst du da für wenig Geld eine Pflege übernehmen und kannst jeden Tag dort "abhängen". Da meine Tochter jetzt erst 1 Jahr und 7 Monate ist ideal. Da kann sie rumlaufen und Pony kuscheln was der bei ihr alles mitmacht :???: .


    Das Angebot ist vielfältig und für jeden ist was dabei, aber wichtig ist euch über eure "Ziele" klar zu werden.
    Ich würde euch empfehlen in der Nähe einen Stall zu suchen der den Basispass der FN anbietet und den dort einfach mal zu machen. Da lernst du viele Leute kennen die dir gute Ställe nennen können. Deine Tochter lernt dort alles wichtige über den richtigen Umgang, und es macht Spaß. Vielleicht habt ihr dann auch einen besseren Blick für eure Wünsche, denn was für den einen ein super Stall ist, ist beim anderen der totale Horror.

    Nachdem ich nun längere Zeit nach deutschsprachigen Büchern über Grey´s und vor allem die Anschaffung von TS-Grey´s (Rennbahn) gesucht habe und es da nur eine handvoll gibt bin ich über Ebay darauf aufmerksam geworden das es einen Haufen Bücher dieses Themas in englischer Sprache gibt.
    Ganz interessant zum Beispiel hört sich dieses an:
    Adopting the Racing Greyhound 9780764540868, Paperback, BRAND NEW


    Aber ich frage mich ob ich mit normalem Schulenglisch (komme bei unseren häufigen Englandbesuchen immer gut zurecht) die Bücher überhaupt verstehe.
    Was meint ihr lohnt sich die Anschaffung??
    Hat jemand sich schon mal Bücher in Englischer Sprache gekauft?
    Wie gut seid ihr damit klargekommen?

    Die werden zusammen bestimmt nichts auseinandernehmen. Das müsste der Welpe dann schon alleine machen.
    Meiner ist ein 50kg schwerer Rüde der am liebsten in der Gegend rumliegt und frißt. Er ist mit der einen Ausnahme dass er andere Menschen außerhalb seiner Familie gar nicht mag (also fass mich nicht an sonst sind die Finger ab) total supi! Stubenrein, bleibt auch 10 Stunden allein (wenn er müsste), zieht nicht an der Leine, fährt Auto, Bus und Zug, Katzenverträglich, und so weiter.
    Wir haben die Verhaltensprüfung trotz der Unverträglichkeit mit anderen Menschen bestanden und trotz Taubheit Maulkorb- und Leinenbefreiung erhalten.
    Hätten wir mit ihm irgendwelchen Probleme käme ein Zweithund eh nicht in Frage.

    Der Kleine soll auch nicht von Anfang an mehrere Stunden jeden Tag alleine bleiben, sondern z.B. wenn wir einkaufen gehen, zum Arzt etc.
    Unser Großer ist auch nur max. 3-4 Stunden alleine, also nicht nen ganzen Tag.
    Wir haben eine 3 monate alte Tochter und werden daher die nächsten Jahre eh nicht so viel aushäusig sein. :lachtot:
    Allerdings habe ich mir so überlegt das die Halter des Muttertiers (hier muss ich dann warscheinlich echt aufpassen das die gut alleine bleiben kann) diese ja bestimmt auch mal stundenweise mit den Babys alleine läßt, die ja mich dann nicht unbedingt 24 Stunden braucht wenn sie ja ihr "Rudel" hat.


    Stubenrein war am Anfang keiner von unseren Alten!! Waren hat aus schlechter Haltung (Hinterhof mit Prügel anstatt Futter). Damit kenn ich mich also aus :lachtot:

    Die Überschrift ist vielleicht etwas irreführend aber ich wusste nicht was ich sonst schreiben sollte.
    Wir überlegen seit unsere alte Kangalsocke tot ist ob wir wieder einen Hund zu unserem noch vorhandenen dazu holen. Bisher waren alle Hunde die wir hatten aus dem Tierschutz und schon ein paar Jahre alt. Alle haben wir so ausgesucht das sie von anfang an alleine bleiben konnten, und hatte Glück denn es hat bei jedem sofort geklappt.
    Jetzt würden wir aber gerne mal einen jungen Hund eventuell Welpen bei uns aufnehmen. Da ja ein Hund vorhanden ist der mit dem alleine bleiben gar kein Problem hat frage ich mich ob ich den Welpen eigentlich nach einer ca. 4 wöchigen Eingewöhnung mit dem alten alleine lassen kann, oder ob ich ihm das genauso beibringen muss als wäre er ein Einzelhund.


    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Mein Hund hat eine Futtermittelallergie. Äußerte sich ähnlich. Fell fiel aus bis er aussah wie ein rosa Schweinchen. Rote Verfärbungen am Maul, Pfoten und After. Ständiges Lecken und kratzen an den Stellen. Irgendwann fingen dann auch die Ohren an sich zu Entzünden und es wurde sich ständig geschüttelt.
    Der Tierarzt und die Tierklinik haben eine Allergie festgestellt. Dann begann das Drama mit dem "richtigen Futter". Allergiefutter hat garnicht geholfen, war aber super teuer. Medikamente halfen nur solange man sie verabreicht hat (ich will ja nicht den Rest seines Lebens ihn mit Antibiotika füttern).
    Also haben wir nach langem hin und her angefangen ihn zu Barfen. Er kann alle Sorten Fleisch, Gemüse usw. fressen und das Thema Allergie ist endlich nach langem Leidensweg vorbei.
    Ich denke wenn der TA schon eine Ausschlussdiät empfiehlt das daß bei euch auch auf barfen hinauslaufen wird, zumindestens wenn ihr wieder Ruhe haben wollt.
    Sorry andere Möglichkeiten sehe ich nicht, vielleicht hat ja ein anderer hier einen Tip.

    Das tut mir in der Seele weh. Wie könne Menschen nur so sein?? Wer guckt bei sowas zu?? Ich glaub ich will das garnicht wissen.
    Was mit den Hunden wird kann ich mir auch schon denken. Entweder ewig im Zwinger vom Tierheim oder einschläfern. Resozialisieren lassen sich solche Hunde leider nicht mehr. Das würde vorraussetzten das sie mal "normal" waren und dann vom Halter dazu erzogen wurden, aber solche Leute züchten und trainieren die Hunde ja vom ersten Moment auf dieses Töten. Die waren ja nie normal. Ich "kenne" so einen Hund auch unserem Tierheim. Seit 12 Jahren in der hintersten Ecke im riesigen Zwinger. Selbst im Auslauf muss er einen Maulkorb tragen obwohl der eingezäunt ist, da geht er aber drüber wenn er einen anderen Hund auf der anderen Seite erbilckt. Sein Wohnort ist rundum vergittert auch oben. Und dann mit Holz ummantelt damit er keine anderen Hunde erblickt er beißt sonst in die Gitter bis Zähne fehlen und Blut fließt. Einfach nur zum Heulen.
    Als Fremder muss man vorsichtig sein aber er liebt seine Betreuerin über alles. Aber sie würde nie dazwischen greifen, der ist genauso im Tunnel wie jeder andere Hund in einer ernsten Beißerei. Bei ihm ist das nur nie Meinungsverschiedenheit sondern immer Kampf auf Leben und Tod. Hat er ja so sicher beigebracht bekommen.
    Ich glaube aber auch nicht das diese Menschen dazwischen gehen, einer der Hunde soll doch sterben und der andere ist der Sieger.

    Irgendwie wurde hier etwas Missverstanden. Ich glaube nicht das man mit Zucht oder Hundesport ernsthaft Gewinn erzielen kann wenn man serios arbeitet. Aber Geldverdienen hat was mit Lebensunterhalt zu tun und heißt für mich nicht automatisch ich mache einen Reibach und hab voll die Überschüsse.
    Ganz einfach wenn ich 60 Hunde habe und für jeden im Monat 100 Euro für Futter etc. brauche (das ist wahrscheinlich für Hochleistungshunde sogar zu wenig aber die Summe brauchen meine Normalohunde) sind das im Monat 6000 Euro. Ohne das ich die irgendwo hingebracht habe, kein Auto/Benzin/Tierarzt oder Ausrüstungsgegenstände. Dann brauche ich noch den Unterhalt fürs Grundstück/Haus und natürlich mich/Familie. Bei so vielen Hunden und ordentlicher Auslastung kann man wohl kaum noch einen Vollzeitjob "nebenbei" haben. Das ist doch schon ein Vollzeitjob. Wenn da nichts bei rum kommt ich also damit kein Geld reinkriege hat sich das ganz schnell erledigt.
    Ohne Lebenseinstellung geht sowas sowieso nicht das ist ein 24 Stunden Job ohne Wochenende etc. Kein Urlaub usw.
    Ich bewundere Leute die das als Lebensaufgabe haben und durchstehen. Aber auch bei denen ist ohne Moos nix los.
    Und ja ich habe das Vorurteil, das Leute die damit Gewinne machen wollen ebend nicht IMMER serios arbeiten können und manche auch gar nicht wollen. Immer wenn beim Menschen der Gewinn ins Spiel kommt ist das Tier schnell nur noch Mittel zum Zweck. Hier in Deutschland wahrscheinlich mehr im Pferdesport als im Hundesport da populärer.


    Hobby ist für mich alles wo ich einen Vollzeitjob habe und von dem den Unterhalt für meine Hunde bestreite und vielleicht eine kleine Zucht betreibe. Aber die scheint Spike07 alle zu verteufeln da die ja ihre Tiere ins Tierheim stecken. Das macht hier aber auch kein serioser Züchter mit nur wenigen Hunden, der nimmt seine Tiere auch wieder auf.


    Ich glaube aber der TS hat bei der Frage den normalen Hundehalter aus der Nachbarschaft gemeint, und der hat 1-2 Hunde.

    spike: hier wird in 16 er ,12 er oder 8er gruppen traniert . Freebiken, oder Freilaufen ,oder halt Gespanntranning mit ATV oder Schlitten je nach jahreszeit.
    Welpenaufzucht geht gesondert , wobei die Welpen sich frei bewegen koennen also ins Haus oder halt zu den andern.


    und wenn du sagst Zeitmanegment dann strauben sich die Haare bei mir hier faengt der tag um 6.00 an und hoert um ca 6.00 uhr auf am nachsten morgen.
    Verstehst 24 Stunden Jobb in einem Kennel ! und wir haben nur 39 und einen Bordercollie.


    Und wenn mann Kohle verdienen muss dann gibt es Doghandler die mit den Hunden Arbeiten.
    Und die kosten halt was .


    So bei Robert Sørlie und 2 Doghandler bei 50 Hunden im Kennel ist immer einer am Arbeiten.
    So bei Heinrich in Deutschland ist es er und seine frau ,die den Kennel schmeissen .
    oder was meinste Strepper in Canada er hat 150 Hunde der hat so viele Doghandler denke da kannste fast jedem Hund einen Personal Trainer geben.


    Also das hörte sich für mich nach Geldverdienen an und nicht nach einfacher Hobbyhaltung.
    Wer hält zum Hobby 150 Hunde??
    Das mag ja nicht für dich gelten aber doch zumindestens für diese Leute die du hier anführst.
    Hätte ein Hundezüchter hier mehr als 50 Hunde würde ich mich wundern. Denn das ist etwas viel für Hobby. Da braucht es Angestellte und die müssen bezahlt werden.