Normalerweise wird man keine 45 Minuten brauchen um den Hund ins Sitz zu bringen. Außer man hat einen 4 Jährigen unerzogenen Kangalrüden (unkastriert) der sein "Frauchen" zusammengebissen hat an der Leine. Jeder normale Hund gibt nach 10 Minuten auf, außer vielleicht ein Dackel oder Jack .
Bei dem hat es tatsächlich so einmal so lange gedauert.
Mir gings mit dem Vergleich aber eigentlich darum zu sagen: Es dauert so lange wie es dauert und vorher lasse ich nicht locker!
Das ist wie mit dem Leineziehen. Wenn ich nicht immer konsequent stehen bleibt bei JEDEM Mal wird das nichts. Und mit draufhauen auch nicht!! . Das dauert ca. 4 bis 6 Wochen und dann hat man das Problem eigentliche im Griff. Ja das ist nervenaufreibend und mit Kindern echt super anstrengend. Gott sei Dank ist meine Tochter 16 und unproblematisch trotz Pubertät .
Beiträge von rebrun
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Oh ich will auch mal ein Welpi , einen den noch keiner Verkorkst hat und den ich dann wieder auf Spur bringen darf . Aber wie heißt es noch: Es gibt kein größeres Leid als das was der Mensch sich selbst antut .
Ich lege immer ein Leckerli auf den Boden und sage wenn er zu nah kommt NEIN. Tut er nicht was er soll ist das Leckerli unter der Hand verschwunden. Hält er Abstand gebe ich es ihm. Allerdings hat keiner meiner eigenen Hunde je irgendwas verteidigt und die Pflegis auch noch nicht. -
Doch da ich das Kommando wiederhole. Es geht aber halt nicht mehr weiter. Wie beim Leinenziehen. Stehenbleiben bis er nicht mehr an der Leine zieht, dann weitergehen, kommt wieder Leinenzug auf sofort wieder stehen bleiben.
Allerdings fange ich nie mit Welpen an sondern mit ausgewachsenen Hunden die ihrem Besitzer weggenommen wurden oder abgegeben wurden weil der Besitzer nicht mit ihnen klarkam.
Sie fangen also bei Null an. Erlernen des Kommando bis sie sicher wissen was beim Kommando zu tun ist. Erst dann hat die Methode Sinn.
Wenn sie sitzen stehen sie auch erst dann wieder auf wenn ich ein Kommando gebe. Das wird ebenfalls erst gründlich konditioniert. Sollte er ohne Kommando aufstehen gehts von vorne los. -
Spike: du vergleichst Äpfel mit Birnen. So eine Haltung ist im Haus/Wohnung nicht möglich. Aber auch nicht die normale Hundehaltung, zumindestens nicht in Deutschland.
Was du beschreibst ist einfach Geldverdienen mit Hunden wie es mit Greyhound in England/Irland etc. betrieben wird. Das steht meiner Meinung nach auf einem ganz anderen Plan.
Du hast vergessen zu erwähnen das in solchen Haltungen Hunde die nichts mehr taugen auch erschlagen werden. Da gibt es viele Tierschutzseiten die sich mit diesen Bereichen auskennen da werde ich jetzt nicht weiter darauf eingehen. Aber da die meisten Ottonormalhundehalter sind ist dort so eine Haltung auch nicht nötig. -
Sorry, binbin. Aber wenn dein Hund das Kommando kann und es trotzdem nicht ausführt solltest du dich fragen warum. Nicht draufhauen.
Kann sie es wirklich? Oder meinst du das nur?
Wenn du genug Autorität hast, warum ignoriert sie dich dann?
Ist sie im Stress und kann aus dem Stress heraus gar nicht deinen Befehl ausführen? Vielleich weil du ihr vorhin schon eine übergezogen hast?Wie sieht bei dir Belohnung aus? Nur weil ich nicht draufhaue heißt das nicht das in nicht bestrafe und meinen Hund für ungehorsam belohne. Mein Kangal macht wunderbar Sitz (seit 2 Jahren in bisher jeder Situation) ohne ein einziges mal einen "klaps" zu bekommen. Wenn er kein Sitz gemacht hat bin ich halt einfach so lange mit ihm an der Ecke stehengeblieben bis er es ausgeführt hat. Das hat beim ersten Mal 45 Minuten gedauert (Kangal halt) da muss man durch das nennt sich Konsequenz.
Damit lernt er nämlich das es keinen Sinn hat meinen Anweisungen nicht zu folgen da ich nicht locker lasse bis er es tut. Ja das ist extrem anstrengend aber nur am Anfang. Irgendwann sitzt es und er weiß das Ungehorsam ihn nicht weiterbringt. Ich bin halt stur hoch zehn. Das merkt er sich dann auch für alle weiteren Befehle womit die dann super schnell korrekt ausgeführt werden, denn er weiß ja das es keinen Sinn mancht denn Frauchen hat den längeren Atem. Natürlich ist draufhauen einfacher und schneller aber ebend nicht effizienter und irgendwann kommst du aus dem Klapsen nicht mehr raus. Dein Hund ist ja noch nicht mal in der Rüpelphase. Da geht die ganze Erziehung eh erst mal wieder baden. Was willst du dann machen?? -
Mal ganz abgesehen davon ist die Kettenhaltung in Deutschland gesetzlich verboten.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Zwingerhaltung, aber sie muss artgerecht sein. Das gilt auch für die Innenhaltung, da sehe ich keine Unterschiede. Wenn der Zwinger groß genug ist und der Hund Auslauf hat und Kontakt zu Menschen und anderen Hunden ist das für mich absulut in Ordnung. Es gibt wohl auch wenige die bei einer ordentlichen Zwingerhaltung auf die Barrikaden gehen, sonst müsste ja vor jedem Tierheim in Deutschland regelmäßig Massenproteste stattfinden, denn dort ist Zwingerhaltung z.B. üblich.
Oft ist es aber doch so das viele "Zwingerhalter" die Hunde nicht artgerecht halten. Viel zu kleine Zwinger, keine Heizung selbst bei Minusgraden. Kein Futter/Wasser/Auslauf/Versorgung oder Kontakt in ausreichenden Maße. Da muss man dann auch eingreifen und auf die Barrikaden gehen.Zum Thema Schlittenhunde: Die Anpflockmethode wird während der Rennen benutzt um die Hunde in Ruhe Füttern/Anschirren zu können. Das hat seine Vorteile wenn man einen nach dem anderen vor den Schlitten spannen muss, vor allem da man ja nicht immer viele Helfer zur Hand hat.
Das ist aber nicht die ständige Haltungsmethode in der Huskys die im Rennsport eingesetzt werden leben. Zu Hause leben sie in großen Zwingern mit Ausläufen in einem Rudel. Sei zerfleischen sich auch nicht sonst könnte man ja gar kein Rennen mit ihnen machen. Gebe ja vor dem Schlitten Mord und Totschlag. Da gibt es auch eine Leithündin/rüden der das Rudel leitet. Und die haben sehr viel Kontakt mit ihrem Besitzer. Also ist das Anpflocken eine Ausnahme, zumindestens bei ordentlichen Schlittenhundesportlern. Schwarze Schafe gibts ja überall.Was ich mich allerdings frage ist warum jemand sich ein soziales Tier kauft und es dann weit ab wegsperrt. Das man keine 16 Huskys im Haus halten kann ist klar. Aber ein einzelner Hund braucht ein Rudel. Es wegzusperren käme mir nicht in den Sinn denn ich möchte mein Leben mit im Teilen. Das geht nicht wenn der die meiste Zeit im Zwinger sitzt.
Und an die Kette gehört für mich kein Hund, vor allem wenn die Haltung so aussieht und es sich nicht um eine kurze Lösung handelt. Wenn man gerade einen neuen Zaun bekommt wäre es ok. Aber auf Dauer nicht.
Dann muss ein hoher Zaun her im Notfall oben nach innen gerichtet dann kommen die Hunde auch nicht mehr aus dem Garten raus. Ich finde das bin ich meinen Hund schuldig. -
Wann steht man eigentlich so nah das man einen Klaps verteilen kann, genau dann wenn der Hund was Unerwünschtes tut? Bei mir wäre das alle paar Jahre mal. In den meisten Fällen müsste ich erstmal bis zum Hund hinlaufen. Bis dahin ist das Verhalten schon längst beendet. Da hilft dann der Klaps auch nichts mehr. Oder stehst du immer neben dem Hund und wartest auf Verfehlungen? Also ich nicht.
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Binbin was willst du eigentlich hören? Wenn du doch alles super machst und keine Hilfe brauchst was willst du dann eigentlich hier? Rat scheint es nicht zu sein.
Wenn doch alles so toll läuft warum verschwendest du dann hier deine Zeit?
Was ist so toll/gut daran seinen Hund körperlich zu bestrafen das man keine Lust hat ohne solche Maßnahmen zu agieren? Du hast auch keine wirklichen Argumente gebracht.
MENSCHEN SCHLAGEN SICH BEIM LIEBESSPIEL ??? Das ist doch wohl kein Argument bei der Hundeerziehung.
Mein Hund hat auch alles gelernt?? JA, aber bestimmt nicht wegen der Klapse sondern trotz der Klapse.
Mein Hund macht Freudenpipi?? WO hast du so einen Unsinn her? Freudenpipi gibt es nicht! STRESSPIPI wäre da der richtige Ausdruck. Aber das hört sich nicht gut an was??Da kann man nur hoffen das dein Hund nicht irgendwann doch mal das Beschwichtigen leid, da du ja nicht lernst aus seiner Sicht, und dann zum Angriff übergeht. Aber dazu würdest du hier dann sowiso nichts mehr schreiben. Dann hätten wir ja nachher noch Recht gehabt. In einer Hinsicht kannst du noch Froh sein das du einen Labbi hast. War doch so? Bei einem Kangal hättest du wahrscheinlich schon ein paar Tacker abbekommen.
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Wenn es dir doch nur darum geht gute Ausreden für die Prügel die dein Hund bezieht zu suchen bist du hier total falsch! Hier wird auch keiner zu dir sagen: " Ja du machst das richtig mach weiter so!" wenn es dir nur darum geht das du ein besseres Gewissen brauchst oder einen der dir nach dem Mund redet, bist du hier auch falsch.
Du willst hören was daran schlecht sei soll einem Hund einen draufzugeben.
Genau das hab ich dir gesagt: Du machst dich zum unfähigen Idioten ganz einfach !! Reicht das nicht??
Was soll daran gut sein seinem Hund einen Klaps zu geben?? Dein Hund hört jetzt besser als meine?? Glaub ich nicht!!!
Dein Hund war schneller als meine Stubenrein?? NÖ jeder meiner Pflegehund in den letzten 2 Jahren war schneller stubenrein!!
Mein Dogo und mein Pitbull haben beide ihre Wesenstests mit Bravour bestanden, das sogar der Prüfer überrascht war wie relaxt sie waren. Und sie haben noch nie einen Klaps bekommen! Warum also mit sowas anfangen?? -
Irgendwie scheint du meine Aussage über die Stubenreinheit falsch verstanden zu haben.
Wenn dein Hund in die Wohnung kackt ist es deine Schuld!! Dann hast du dem Hund keine Alternative gezeigt und geboten!! Du müsstest dir also selbst eine schallende Ohrfeige erteilen, und dann über die Alternativen nachdenken und mit denen loslegen. Nämlich häufiger rausgehen. Schon beim leichen Buckel machen mit Hund auf dem Arm in den Garten flitzen, und wenn du zu lahm, unaufmerksam etc. warst dann kommentarlos wischen und das Ganze wieder von vorn.
Schließlich kackt der Hund nicht in die Wohnung um dich zu ärgern, sondern weil er keine andere Möglichkeit sieht oder er halt noch nicht besser weiß.
Das ist aber deine Schuld und nicht seine.