Ich bin auf diesem Gebiet bisher absuluter Laie und habe bisher alle Mittel nur vom Tierarzt "verschrieben" bekommen und mit genauer Erklärung der Dosierung/Länge der Einnahme etc. benutzt. Zur Zeit bekommt mein Dogo Traumeel. Früher hat er Zeel bekommen, da das aber auf Milchzuckerbasis ist und er darauf allergisch ist, gibts das nicht mehr. Meine Tierärztin hält viel von diesen alternativen Mitteln und bei meinem Hund wirken sie bisher auch sehr gut.
Allerdings habe ich in letzter Zeit einige Bücher/Zeitschriften zu Schüssler Salzen gelesen und da stand immer wenn man das "falsche" Salz gibt hätte es keine Auswirkungen. Man sollte nur nicht überdosieren das wäre nicht so empfehlenswert.
Wenn es doch so problematisch mit der Gabe solcher Mittel ist, verstehe ich nicht warum das in keiner Fachliteratur auch so steht. Damit gibt man doch gerade Anfängern auf diesem Gebiet das Gefühl er könnte garnichts falsch machen.
Allerdings bin ich bei Tierheilpraktikern auch sehr skeptisch. Es werden 2 Tageskurs bei irgendso einer Dame die das "kann" angeboten und schon bekommt man ein Diplom. Kann man sogar schon bei Ebay ersteigern. Ich wüsste da ja nie ob die Person nun wirklich Ahnung hat oder in Wirklichkeit selbst keinen Plan.
Ich habe gehört Tierheilpraktiker kann sich jeder nennen denn der Begriff wäre wie Hundetrainer nicht geschützt. Es gibt wohl viele Ausbildungsmöglichkeiten mit unterschiedlicher Qualität. Man sollte einen vom VDT geprüfen nehmen die haben wohl einen guten Standart.