Auch ein Welpe/Junghund vom Züchter des VDH hat eine Vorgeschichte die je nach Züchter auch Auswirkungen hat. Ich kenne eine Doggenzüchterin auch (VDH) da sind die Welpen nur im Keller und Garten bis zum Verkauf. Die kennen gar nichts! Dürfen nicht ins Haus (zu viel Dreck) keine Spaziergänge(zu anstrengend bei so vielen Welpen) keine Hundebekanntschaften ausser die von Doggen. Sie macht aber einen super tollen Eindruck wenn man halt nicht jeden Tag nebenan wohnt. Ist ja alles sauber, Hunde sind gepflegt und medizinisch betreut, tolles Haus mit riesigem Garten usw. Aber die Sozialisierung bleibt auf der Strecke. Einiger Käufer habe ich mal wiedergetroffen und alle waren verwundert das ihre Hunde ängstlich gegenüber allem Neuen und mit anderen Hunden nicht wirklich gut verträglich sind.
Wenn die wüssten wie die Hunde großgeworden sind würden sie sich nicht wundern, so eine reizarme Umgebung prägt schließlich fürs ganze Leben.
Meine Freundin hatte einen roten Cocker vom VDH-Züchter der auf Grund von übermäßiger Agression eingeschläfert werden musste. Aus der Zucht war es der Dritte der aus diesem Grund eingeschläfert werden musste, wie sie leider erst nachher erfuhr.
Das kommt bei dieser Rasse wohl schon mal vor, wird aber von kaum einem Züchter erwähnt bzw. man muss speziell nachfragen. Da kann einem auch eine tolle Aufzucht/Haltung nicht helfen.