Beiträge von rebrun

    Es reicht das örtliche Tierheim zu entlasten als öffentliches Intresse.
    Denn die Tierheime werden bei Anlagenhunden sehr oft mit Steuergeldern unterstützt. Wenn es sich um eine Sicherstellung handelt bezahlt der Staat sogar die komplette Unterbringung.
    Es liegt also im öffentlichen Intresse das der Hund nicht mehr auf Kosten des Steuerzahlers lebt.

    Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Viele unserer Listenhunde sind an Familien mit Kindern vermittelt worden, und die meisten kamen wegen kleinen Mischlingen. Aber geworden ist es dann der ältere Bullterrier weil das besser passte.
    Oft werden Hunde nämlich nur nach Optik gekauft und passen vom Charakter und Ansprüchen überhaupt nicht zu den Leuten.
    Da hört man dann immer der ist aber so süss.
    Tja im Alltag verfliegt diese anfängliche Emotion ganz schnell und dann sind die süssen Mischlinge schnell wieder da.
    Manchman gehen die 20 mal zum Probewohnen bis jemand sie tatsächlich nimmt.

    Vielleicht wäre es besser unsere Hunde zu vermitteln als die aus den südlichen Ländern. Sicher brauchen die auch Hilfe aber besser wäre es man würde das Problem auch an Ort und Stelle lösen und nicht einfach nach Deutschland verschieben.
    Davon ändert sich in dem Land nichts.
    Dann hätten vielleicht auch alte Hunde und Listenhunde eine bessere Chance auf ein neues Heim. Die sind oft ganz tolle Hunde die aber gegen die kleinen süßen Mischlinge aus Spanien keine Chance haben.


    Wenn alle mehr in Tierschutz aktiv wären und dann den Tierschutz so betreiben würden wie wir uns das alle Wünschen, nämlich nett und aufgeschlossen, dann würde sich vielleicht auch mal was ändern.
    Wenn ihr in einem Tierheim nicht so nett behandelt werdet dann kann ich euch nur raten sucht euch ein besseres und helft da, so hab ich es gemacht.

    Ich bin natürlich gegen den Handel mit Wühltischwelpen. Vorallem nachdem ich gesehen habe wie 8 Wochen alte Welpen in Glasboxen im Schaufenster eines holländischen Tiergeschäfts angeboten wurden.
    Die Petition ist mir allerdings auch zu schwammig. Das würde nämlich in dieser Form sehr wohl auch die seriösen Züchter treffen die Gewinne (wenn auch nur kleine) mit ihrer Zucht machen. Die müssten ihre Zucht aufgeben wie einst die seriösen Züchter von gewissen Anlagehunden. Dann gibt es nur noch die unseriösen die auf so ein Gesetz scheißen.
    Wenn die aus dem Auto raus ihre Welpen verkaufen brechen die sowieso schon alle möglichen Gesetze da kommt es auf eins mehr oder weniger auch nicht an.


    Außerdem müssen wir uns doch mal alle klar machen das es doch die Schuld der Käufer ist das es sowas gibt. Würde keiner einen Hund unter diesen Umständen kaufen gäbe es dieses Problem ja garnicht. Aber Geiz ist Geil und macht auch vor Lebewesen nicht halt. Sehr traurig!!

    Also das kann ich nicht bestätigen. Halte schon immer Sokas auch immer wieder Pflegehunde. Bisher hat noch keiner mich gemieden. Eigentlich werde ich sogar viel öfter angesprochen als meine Freundin mit ihrem Schäferhund.
    Bei manchen Leuten wäre ich froh wenn die auf die anderen Straßenseite gehen würden.
    Auch andere Hundebesitzer meiden mich/meine Hunde nicht sondern lassen ihre mit meinen spielen.
    Manchmal wird man gefragt warum die an der Leine sind, Maulkorb tragen oder kupiert sind. Da muss man schon kommunikativ sein sonst nervt das mit der Zeit.
    Auf jeden Fall fällt man auf das ist nicht jedermanns/frau Sache!

    Naja ich werde jetzt noch nicht wechseln. Beim letzten Mal war der Dicke sehr aufwendig. Die Untersuchung mit Behandlung dauerte 1,5 Stunden. Wir bekamen 25 Tab. Schmerzmittel für den Tag, 50 Tab Schmerzmittel für Nachts, Entwurmungstab. 12 Stück, 15 Tab. gegen Entzündung (Penizilin), 10ml Traumeel und 22 Tab. wegen verschleimter Lunge und ein Präparat gegen die Ohrenentzündung und wir haben für alles zusammen 68€ bezahlt.


    Daher war ich wohl auch über die 98€ für eine Spritze und dazugehörendem Untersuchung etwas geschockt.

    Die Sachen die man von deinem Hund erwartet sind eigentlich Sachen des täglichen Lebens. Die müsste er kennen und du auch einschätzen können wie deine Hunde reagieren.
    Im Vorgespräch mit dem Prüfer kannst du bestimmte Probleme ansprechen: bei uns war das die Taubheit des Tieres und das er nicht mit jedem Hund klar kommt.
    Dann kann sich der Prüfer darauf einstellen.
    Dann wird der Prüfer deine Hunde anfassen wollen um den Chip mit dem Lesegerät abzulesen. Sollte dein Hund von Besuchen beim TA kennen.
    Dann geht es raus und der Hund soll ohne Leine dir folgen. Keine Jagd auch Radfahrer etc. machen. Sitz und Platz machen.
    Der Teil dauerte bei uns 10 Minuten. Dann ging es in die Stadt. Einmal auf und ab durch die Fußgängerzone. Da dürfte er keine Hunde anmachen oder Menschen anspringen etc.
    Letzter Punkt war Kaffeetrinken in der Eisdiele. Er sollte sich hinlegen und ruhig warten bis wir fertig waren. Am Tisch nebenan saßen Polen mit 4 kleinen Kindern und unser Dicker glücklich mittendrin da hatte er die Prüferin schon um den Finger gewickelt. Also eigentlich ist da nichts unmögliches bei halt normale Alltagsdinge.

    Eigentlich kann sich der Sachkundetest nicht auf den eigenen Hund beziehen, denn man darf ohne ja noch gar keinen anschaffen. War zumindestens bei uns so. Haben unsere Hunde erst aus dem Tierheim holen dürfen als wir den Test hatten.
    Daher kann er sich auf den eigenen Hund ja nicht beziehen sondern auf alle Hunde den komplett Unkomplizierten bis zum super Komplizierten.