Beiträge von rebrun

    Wollyfrauchen: Es geht nicht um die Rasse sondern darum das die Leute sich einen Hund ins Haus holen wollen der eine ernsthafte Gefahr für ihre Kinder darstellt. Genauso hätte es eine Schäferhund, Hunky oder sonst irgendeine Rasse sein können.
    Es geht mir nur darum das es doch als Eltern in meinem Sinn sein sollte meine Kinder zu schützen. Da versuche ich doch nicht mir einen Hund ins Haus zu holen der so beschrieben wird.

    Leider musste ich mir einen neuen Tierarzt suchen da meiner in Rente ist. War ein Freund meiner Eltern und ich musste fürs impfen bisher nichts bezahlten daher sind mir auch keine Preise geläufig.


    Gestern war ich also bei der neuen TA zum impfen. Staupe,Parvovirose,Zwingerhusten und Leptospirose.
    Hund wiegt 43 KG. Ich habe 98 Euro bezahlt. War über den Preis für eine Spritze etwas geschockt.
    Wieviel bezahlt ihr so für die Impfungen??
    Was soll das denn nächstes Jahr mit Tollwut kosten?

    Ich frage mich was ihr macht wenn sich ein Staff in eurem Pullover verbissen hat weil er ans Leckerli in der Tasche will. Den Pullover ausziehen geht nicht denn man kriegt ihn mit dem Staff dran nicht über den Kopf. Es kommt auf die Situation an da ist dann jeder ganz schnell mit Leinenruck und Schnauzengriff dran.

    Mich wundern solche Fälle ganz und garnicht mehr. Bestes Beispiel: Vermittle einen 1,5Jahre alten Staff. Herkunft/Aufzucht unbekannt. Agression gegenüber Hunden. Unsicher bei anderen Tieren. Unsicherheit gegenüber Kindern. Was für Hundekenner!! Muss in Fachhände auf garkeinen Fall für Anfänger. Keine Katzen,Kleintiere, oder Kinder.


    Die bisherigen Intressenten hatten weder Sachkunde, Erlaubnis vom Vermieter, polizeiliches Führungszeugnis oder sonst welche Auflagen erfüllt. Die meisten hatten bisher auch noch keinen Hund, aber jeder 2 te ein kleines Kind im Alter zwischen 2 und 8 Jahren.
    Da frage ich mich nur ticken die noch richtig??


    Wenn die ihr Kind unbedingt loswerden wollen gibt es doch die Möglichkeit der Adoption?? Sorry aber da hilft mir nur noch der Sarkasmus!!
    Wenn ich mir vorstelle das einer von denen einen solchen Hund in die Hände bekommt, möchte ich mir gar nicht vorstellen wie das ausgeht. Da kann man nur noch beten.

    Leider ist das bei uns im Tierheim anders. Die kleinen sind die Problemhunde die großen verspielt und relaxt. Vielleicht ist das Zufall. Viele Halter von kleinen Hunden sind aber auch der Meinung sie bräuchen ihren Hund nicht erziehen, weil der ja eh keinen großen Schaden anrichten kann. Da wird einfach hingenommen das der Kleine ständig schnappt weil es ja nur ein paar Kratzer gibt.

    Leider habe ich nicht die Möglichkeit die Hunde als Welpen zu bekommen, sondern ich muss das Ausbügeln was die Halter verbockt haben. Wenn das Ordnungsamt oder die Polizei die dann sicherstellt und der Halter eine Anklage bekommt, dann bekomme ich seinen verkorksten Hund (Anlagenhunde) und muss sehen wie man ihn wieder hinbekommt. Es ist in manchen Fällen leider nicht möglich ohne Maßregelungen den Hund in die richtige Richtung zu dirigieren.
    Das heißt nicht das der Hund nicht gelobt wird wenn er ein gutes Verhalten zeigt!! Eine positive Bestätigung ist immer die beste Erziehung. Manchmal reicht auch ein ignorieren des Verhaltens um es zu beenden. Aber in manchen Situationen und bei bestimmten Hunden geht es leider nicht ohne negative Bestätigung.
    Es mag hart sein, ich zucke auch immer zusammen wenn ein Herr Rütter eine Metallkette über den Boden schläudert usw.
    Aber lieber so als ewig hinter Gittern, oder eingeschläfert werden. Wenn die dann nämlich eingeschläfert werden wann man die guten Gewissens nirgendwo mehr hingeben kann, dann ist das Geschrei (siehe andere Berichte hier im Forum) auch riesengroß.

    Komisch das hier so viele anscheinend eine negative Meinung zu großen Hunden haben. Kann ich in meinem Umfeld nicht feststellen. Ich habe einen Dogo Argentino mit 45KG, und einen Staff ca.26Kg. Der Staff wäre dann nach eurer Einschätzung ein kleiner Hund. Keiner meiner Nachbarn (ich wohne in der Stadt) hat Angst vor ihnen. Alle bleiben gerne stehen und streicheln die Beiden. Sie haben ihren Wesenstest im Bravour bestanden. Bei den Sommerfesten unserer Hausgemeinschaft wird sogar gefragt ob die beiden auch dabei sind und sollte es mal nicht klappen ist man enttäuscht. Im Haus leben mehrere Kinder und die Spielen unter Aufsicht von uns auch mit den Hunden im Garten.
    Sie haben mich alle nach meiner Meinung zu dem Vorfall gefragt und waren selbst der Meinung es müsse doch wohl an den Haltern liegen.


    Ich glaube auch nicht das die Luft dünner wird für die Großhundehalter den der Mensch ist ja eh vergesslich und nächsten Monat haben 90% den Vorfall schon längst vergessen, wäre es anders wäre die gesamte Hundehaltung nur noch Rettungsdiensten, Polizei, Zoll und Bundeswehr erlaubt.

    Es gibt keinen Menschen der einem Molosser/große Dogge/ usw. im Ernstfall körperlich überlegen wäre. Die meisten sind körperlich nicht mal einem Staff überlegen. Das ist schon ein echter Kampf wenn die unbedingt wo hinwollen. Daher ist die Erziehung und Haltung großer Hunderassen ab. ca 40 KG auch immens wichtig!! Daher auch meine Meinung das Rotti,Kangal usw. in Anfängerhänden nichts zu suchen haben. Natürlich sind große Hunde gefährlicher als kleine wenn sie Beissen. Allerdings habe ich auch durch persönlicher Erfahrung bisher feststellen müssen das die meisten kleinen Hunde anscheinden einen Dachschaden haben. Sorry!! Da wird gekläfft und geschnappt bis zum abwinken. Ständig hängt einem so ein Wadenbeisser an der Hose. Meine Tochter hat inzwischen schon Schiss vor den Kleinen und macht einen Bogen.
    Die meisten großen Hunde sind da wesentlich gelassener.


    Ich denke es liegt an der Haltung,Erziehung und artgerechten Beschäftigung ob ein Hund ausrastet oder nicht. Da könnte man sich Fragen ob eine alte Dame das überhaupt leisten kann.


    Wo waren eigentlich die Eltern des 3 Jährigen denen ja der Rotti eigentlich gehörte. Die beiden sind doch im selben Haus aufgewachsen???