Beiträge von rebrun

    Bei vielen Tierheimen gibt es die Möglichkeit die Hunde auf mehreren Spaziergängen näher kennen zu lernen. Du solltest die Beschreibung genau durchlesen oft sind Probleme nett umschreiben weil man nicht gleich jeden Intressenten in die Flucht schlagen will. Du solltest dich informieren ob es dort ehrenamtliche Spaziergänger gibt und wer mit deinem Wunschhund sonst spazieren geht. Vielleich kannst du Kontakt zu der Person aufnehmen die wissen meistens mehr als die Angestellten. In manchen Tierheimen stehen diese Personen schon auf der Internetseite als Kontaktperson. Diese Personen kennen sich mit dem Hund meist am besten aus.
    Wenn du deinen Wunschhund gefunden hast und das spazierengehen auch super war dann solltest du dir den Impfpass ansehen, Vertrag genau lesen und sämtliche Sonderregelungen schriftlich im Vertrag festhalten lassen. Der Hund sollte geimpft und entwurmt sein.
    Noch ein Tipp als ehrenamtliches Mitglied im TSV: gehe mit dem Tier nach der Eingewöhnung (ca. 4 Wochen) zu deinem Tierarzt und lass ihn durchchecken. Aufgrund der vielen Hunde im Tierheim gehen Krankheiten einfach mal unter, das ist keine Absicht aber man merkt eine HD oder andere Krankheiten bei der hohen Anzahl der Tiere einfach nicht.


    In unserem Tierheim sitzen 128Hunde, davon 32 Anlagenhunde und 232 Katzen sowie 38 Hasen, 3Vögel usw. bei 10 Angestellten und einem Tierarzt der 2x die Woche da ist kann man sich jetzt den Job etwas vorstellen.

    Wie wäre es mit einem Podenco? Sie sind echte Sportler und groß aber aufgrund ihrer schlanken Figur ziemlich leicht. Joggen am Rad ist kein Problem und ich kenne viele die im Hobbyagility ziemlich gut sind. Zu Hause sind sie super ruhig und man merkt gar nicht das sie da sind. Fremden gegenüber sind sie eigentlich aufgeschlossen gegenüber aber werden nicht aufdringlich.
    Gut der Nachteil ist ihr Jagdtrieb aber ich kenne viele die zuhause mit Katzen und Kaninchen leben. Da muss man halt in die richtige Richtung erziehen. Wasser mögen die auch. Vielleicht ist das ja was für euch.

    Einmal das Tierheim leitet die Sachen dann bei jedem Hund den man führt wieder als Fax ans Ordnungsamt.
    Bei der allgemeinen liegt das bei einer Behörde vor und wird im System vermerkt. Ich bekomme einen Ausweis damit ich allen Stellen immer nachweisen kann das ich so eine Erlaubnis habe.
    Wenn ich dann Bock habe gehe ich in Köln zum Tierheim zeige denen den Ausweis und bekomme einen Spaziergängerhund ohne vorlage der Sachkunde etc.


    Allerdings habe ich bei meinem Tierheim angerufen. Das ganze wird nur für Ausbilder, Personal und sowas gemacht. Kann man ohne Trägerverein gar nicht absolvieren. Die Frage hat sich damit also wohl erledigt.

    Schnauzermädel: Gem. dem Landeshundegesetz muss doch jeder der einen Bullterrier ausführt ein Polizeilichesführungszeugnis bei der Ordnungsbehörde vorlegen. Bei Staffs und Pitbulls muss meines Wissens auch jeder der das Tier Gassi führt ein Polizeiliches Führungszeugnis beim Amt vorlegen und da gemeldet sein. Ich verstehe also das ganze nicht so richtig. Wie und wann hast du das vorgelegt?


    Nur bei Anlage 2 Hunden ist das Führungszeugnis ja nicht erforderlich. Aber ich dürfte dir meinen Hund nicht anvertrauen (trotz Sachkunde) da du als Gassigeher nicht dem Ordnungsamt gemeldet bist. Ich könnte dich nur mit Kopie deiner Sachkunde melden und bei meinem Staff nur mit Kopie der Sachkunde und Führungszeugniss. Ansonsten kann mir die Haltungsgenehmigung entzogen werden.
    Steht so im Brief der Ordnungsbehörde für den ich 60 Euro latzen dürft. Danke liebe Stadt!!

    Ich glaube wir reden von unterschiedlichen Sachen.


    Die Sachkunde habe ich, unzwar unbegrenzt.


    Dieser Lehrgang (wenn ich ihn bestehe) ermöglicht mir sozusagen die Möglichkeit z.B. mehrere Listenhunde gleichzeitig zu führen. Oder einen noch nicht maulkorbbefreiten Hund ohne Maulkorb zu führen. Er gibt einem mal blöd gesagt Narrenfreiheit.


    Es ist also kein Lehrgang zum bestehen der normalen Sachkunde. Man benötigt den normalen Sachkundenachweis von Amtsvet. und muss diesen mindestens 2 Jahre haben um diesen allgemeinen überhaupt machen zu können.

    Wohnst du in NRW?


    Unterrichtet wird man von einem Tierarzt, Anwalt, Hundetrainer und Dozent für Verhalten/Kommunikation usw.
    Am Ende muss man einen schriftlichen, mündlichen und praktischen Test bestehen. Der Lehrgang geht über 3 Monate und gilt als Schulungsprogramm für Tierheimpersonal.
    Wieviel er kostet weiß ich leider nicht. Vielleicht weiß das jemand von euch?

    Genau den habe ich auch. Allerdings musst du für deinen Hund doch eine Haltungserlaubnis haben. Da kriegt man einen Ausweis wo der Hund drin beschrieben ist und wo drinsteht ob er Maulkorb und/oder Leinenbefreiung hat.


    Dort mussten wir auch angeben wer noch unseren Hund ausführt und jeder musste ein Polizeiliches Führungszeugniss vorlegen. Das ganze gilt dann aber nicht für andere Hunde sondern nur für diesen.


    Das Tierheim holt sich für jeden Hund ein schriftlicher OK vom Ordnungsamt ein, und ich erhalte jedesmal eine schriftliche Genehmigung da der Halter (Tierheim) mein Unterlagen da einmal eingereicht hat. Das muss aber jeder Tierheim bei seinem Ordnungsamt erneut machen.
    Hätte ich eben eine allgemeine Erlaubnis bräuchte das nicht mehr gemacht werden. Das haben wohl Tierheimmitarbeiter, Ausbilder und Hundepensionen. Damit die nicht bei jedem neuen Bullterrier sich ne Erlaubnis holen müssen.