Hallo alle zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und bin durch mein zZt häufiges "Hunde-surfen" hier gelandet.
Ein Beitrag über das Thema Hundehaltung und Vollzeitarbeit hat mich ermutigt mich hier anzumelden.
Seit Jahren kämpfe ich mit mir, weil ich überlege mir einen Hund anzuschaffen!
Zzt. bin ich arbeitslos.
Als ich noch Vollzeit gearbeitet habe (ist schon länger her), wurde die Sehnsucht nach einem Hund sehr schnell weggepackt, da ich meinem neuen Familienmitglied, nicht zumuten wollte, den ganzen Tag allein zu Haus zu sein.
Nun ist es so, daß ich schon seit mehreren Jahren krank bin (u.A. ziemliche Depressionen, die mich aber nie hindern würden, so gut wie möglich für mein Tier zu sorgen!!!!!!!!!!).
Meine Psychotherapeutin hat mir nun schon mehrfach versucht zu stecken, daß ich mich nicht mehr auf die Suche nach nem Vollzeitjob festbeissen soll 1.) weil es in meinen Branchen auf dem Arbeitsmarkt sehr übel aussieht und 2.) weil ich halt nicht mehr so belastbar bin, wie vor einigen Jahren!!! Letzteres soll nicht heissen, daß ich nur krank im Bett liege o.Ä. ... aber mit den oft sehr harschen Anforderungen des momentanen Arbeitsmarktes ist es oft sehr schwer und zu einer 8-stündigen Dauerkonzentration bin ich nicht mehr so in der Lage. Ein Teilzeitjob ist absolut ok und ich denke es ist auch ok, den Hund maximal 5h allein zu lassen, wenn man danach mit ihm lange raus geht und sich auch so sehr um das Tier kümmert!!!!!
Tja! Und nun überlege ich, "darf" ich es wagen?....
Ich liebe Hunde! Wir hatten auch 2 Hunde in meiner Kindheit!
Trotzdem sehe ich mich als Hundeanfängerin! Ich wäre ja schließlich allein verantwortlich und war damals noch ein Kind!
Mir ist es natürlich bewusst, daß ich c.a. 10-15 Jahre Verantwortung für meinen Hund tragen würde.
Da ich mich halt schon jahrelang mit dem Gedanken herumtrage, mir einen Hund anzuschaffen, habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, was ich einem Hund zu bieten hätte!!! Also: Liebe en masse wäre schonmal garantiert!!!!! Es wäre für mich auch gar kein Problem, meine Kleine (ich würde ne Hündin wollen) überall mit hinzunehmen, wo es nur geht! Es gibt Freunde, die haben Hunde und mit den Anderen habe ich auch schon gesprochen. Meine Hündin wäre überall willkommen .
Geld für eine Hundeschule, Welpenschule hätte ich nicht, aber ich würde mich schon umschauen, wo es hier Hundetreffs gibt, damit meine Kleine, auch Kontakt zu anderen Hundenbekäme. Gassi gehen würde ich mindestens! 1 Stunde, maximal 2-3h am Tag. Ich denke 1 Stunde bei absolutem!!!! Sauwetter (sprich Weltuntergang? ), sonst schon gerne 2 Stunden oder 3h.
Was für ein Hund passt zu mir? Ich dachte an einen kleinen bis mittelgroßen Mischling ausm Tierheim ö.Ä., der recht anhänglich ist, und nicht supersportlich! Also joggen mit meinem Hund, ist nichts für mich.... die 1-2h Gassi-gehen müssten dem Hund ausreichen (auch mal 3h).
Ich denke mal, daß mein Hund schon Platz auf meiner Couch und auch in meinem Bett finden würde (oder in nem Körbchen davor). Ansonsten würde ich schon versuchen, ihn konsequent, aber freundlich zu erziehen!....
Nun mach ich mir Gedanken...: was ist, wenn ich in 5 Jahren, doch noch den Lottogewinn einer tauglichen Vollzeitstelle bekommen sollte (die ich auch bewältigen könnte!)? Man kann nicht in die Zukunft schauen!
Ich habe mich innerlich darauf eingestellt, in den nächsten Jahren, erstmal mit nem Minijob anzufangen und später evtl Teilzeit zu arbeiten.
WAS MEINT IHR?????????
Ich hoffe, Ihr versteht meine Problematik...
Ich möchte wirklich, dass mein Hund , ein so gutes Leben - wie möglich - bei mir leben kann!!!!
Vielen Dank für Eure Antworten!