mal ne ot frage...ist so ein norwegergeschirr extra für hunde, die ziehen? bin ein geschirrneuling...hab noch nie so etwas benutzt für meine hunde.
Beiträge von Miss Rainstar
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hallo
das problem habe ich mit unserem 13 jh. alten rüden auch seit gut einem jahr. er kackt und dann rennt er noch stundenlang herum und drückt nach, obwohl nichts mehr kommt. früher kamm dann irgendwann noch ein flutsch dünn, aber seit fast einem jahr gar nichts mehr, trotz drückens.
der tierarzt kontrollierte die analdrüsen, fingerte rektal tief ab und hat geröntgt -von wegen tumor. aber es gab bisher keinen befund. mittlerweile bin ich soweit, dass ich denke, dass es am alter liegt. alte menschen bekommen ja auch oft nicht mit, ob und wann sie müssen.besonders abends wird es aber zum problem. nach der abendrunde rennt der hund sehr unruhig in der ganzen wohnung herum, hebt immer wieder den schwanz und macht den drückebuckel, sucht stellen zum hinlegen, springt wieder auf, macht wieder nen drückebuckel und das meiust ne stunde lang. echt nervig und er tut mir auch leid. aber wir bekommen ihn nicht beruhigt. meist lassen wir ihn dann in den garten, wo er nochmal ewig drückt und irgendwann geht es dann.
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hallo ihr lieben, danke für eure posts, die verschiedenste meinungen zum ausdruck bringen.
ja, @ agil
ich musst es wohl klarstellen, was meine situation ist. sonst hätte ich noch mehr meinungen a`la faulheit um die ohren geschlagen bekommen. noch tiefer werd ich dann aber nicht reingehen in das thema. ok?ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich meinen hund ( und auch alle anderen tiere, die ich hatte) eine zeitlang am liebsten weggegeben hätte. weil ich mit allem überfordert war. als es jedoch ernst wurde - siehe: meine mutter versuchte ohne mein wissen den hund zu vermitteln...hab ich gemerkt, dass es so auf keinen fall geht. es ist MEIN hund. das tier, das ich immer haben wollte als freund. und er gehört zu meiner familie....ergo? er blieb bei mir.
ich hab mir ja meine tiere angeschafft, als ich noch "relativ" gesund war. d.h., als ich noch nicht so schwer abgerutscht war. und da klappte ja auch alles. hihi...ja, klatschnass bis auf die haut und voller matsch- das kenn ich auch alles bestens. ich bin dreimal in der woche mit meinem hund knapp 15 kilometer gestiefelt + kopfspiele zwischendurch und gehorsamkeitsübungen etc.
aber all das war plötzlich nicht mehr möglich, als ich abrutschte. ich hatte das gefühl, der hund wäre ein bleiklotz an meinem bein. ( der arme)leider funktionierten meine tiere nicht als lebenshilfe. ein tier zu besitzen heißt nicht automatisch-glücklich und gesund zu sein.
aber ich bin nüberglücklich, das heute alles wieder läuft. das ich meinen beiden fellnasen ein schönes leben bieten kann und wieder für sie und für meine familie da sein kann.
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@ agil
naja, ganz so einfach, wie du das denkst, ist es nicht gewesen. jeder, der schon mal depressiv war wird das eher verstehen. eine depression ist keine pseudokrankheit was man sich einbildet, sondern etwas wirklich u.U. lebensbedrohendes. (suizid-den ich leider kennen lernen musste)
ZitatZ.B. "Wegen Kinderwagen und später Kleinkind konnte ich nicht mehr so weit laufen" - war das nicht persönliche Faulheit?
nein das war definitiv keine faulheit.
1. ich lebe in einem dorf, das max. 1km lang ist. d.h., wenn ich mit meinen hunden nicht ins feld oder in den wald gehe müsste ich ein und denselben weg drei bis fünfmal laufen um den hunden ausreichend weg zu bieten. bist du schon mal mit einem kinderwagen durch einen wald gefahren? ich meine durch einen urwüchsigen wald, nicht einen angelegten stadtwald. tut mir leid, aber auf dauer geht DAS nicht. und stundenlang mit einem kleinkind durchs gelände zu joggen ist auch nicht das wahre.
desweiteren schafft man mit einer depri nicht einmal das nötigste im haushalt und ja, ich habe leider auch mein kind etwas vernachlässigt in dieser zeit. zwar nicht körperlich...also er hatte essen, saubere kleidung und schulzeug. aber seelisch hatte auch er leider gelitten. und das halte ich mir mein lebtag vor, das kannst du glauben.
auch der hund hatte sein fressen und seine kackagänge...aber eben kein spielen, kein kraulen und keine stundenlangen spaziergänge...ZitatUm dein Kind hast du dich den Bedürfnissen des Kindes entsprechend gekümmert, beim Hund aber nicht, da war die Bequemlichkeit im Vordergrund.
tut mir leid. aber wie gesagt, da wiederspreche ich dir...und jeder arzt würde das auch tun. eine krankheit..und ja dpression ist eine krankheit und zwar eine seelische...ist keine bequemlichkeit.
ich stehe jetzt unter medikamenten, die meinen serotoninhaushalt wieder aufbauen und die depri somit in schach halten. da ich traumatisiert bin, werde ich leider mein lebtag damit zu kämpfen haben. aber ich denke wirklch, dass es nicht wieder so schlimm werden wird, wie zu diesem gen. zeitpunkt, da ich es auch nicht will.
danke für eure posts einige bauen wirklich auf!!!
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in unserem dorf ist eine familie neu zugezogen. diese haben zwei ausgewachsene rüden. einen dalmatiner und einen magyar viszla. während der magyar ein ruhiger typ zu sein scheint dreht der dalmatiner so am rad, wenn ihm ein hund entgegenkommt, dass die HH die leine sogar an bäumen festbinden müssen.
mein freund rief ihr mal zu, dass er aber ganz schön "ungestüm" sei. darauf die HH`in: der ist lernbehindert, den kann man nicht erziehen.ääähm... gibts das?
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hm, also ich bin ja seit letztem jahr auch in der situation ein kleinhundehalter zu sein, als uns die süße shitzudame zulief und sie keiner haben wollte.
mittlerrweile musste ich feststellen, dass sie an der leine (leider eine flexi, da sie beim spazierengehen sonst abdüst, ich ihr aber etwas freiraum gönnen will), andere hunde anbellt. was sich bei ihrem stimmchen schon niedlich anhört...
ich nehme sie kurz, wenn andere hunde kommen und unseren 50 kilo rüden bei fuß. madame macht dann etwas theater, was aber nie ausartet. lasse ich sie dann zu dem anderen hund hin, nach rückfragen natürlich, dann ist die welt in ordnung und sie schnuppern...worauf madamme dann meist gelangweilt wieder abdreht. ehrlich gesagt tut es mir leid einen "kläffer" an der leine zu haben, das ist auch für mich neu...aber wie soll ich ihr das aberziehen wenn sie resistent gegen erziehungsversuche ist? (wir haben wirklich schon viel versucht) -
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Arthur I
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Chiko I
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Zwergpudel IIII -
danke für eure antworten.
ich hatte gehofft andere hundehalter zu treffen, die diese situationen kennen.
wie gesagt, ich war alleinerziehend, finanziell am ende (insolvenz), hatte null zeit - da mein sohn zwei bis dreimal in der woche zu therapien musste, dazu musste ich arbeiten gehen und dann noch der hund (und die anderen tiere)... irgendwann war mir alles nur noch zuviel. dazu kam dann die diagnose depression (schwere depr. mit psychose etc.)ich konnte mich nichtmal mehr aufraffen den hund zu streicheln...tut mir leid das sagen zu müssen, aber so war es.
aber er merkte was los war und hielt sich sehr im hintergrund in dieser zeit.
jetzt bin ich in therapie, gehe momentan nicht mehr arbeiten deswegen und habe einen neuen partner, der mich sehr unterstützt in allen lagen. und seitdem bin ich wieder wie frisch verliebt in meine hunde.würde mich sehr über weitere erfahrungsberichte voneuch freuen...
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der arme!!!
drück euch alle daumen. ich kenn das auch. mein alter mann hat sich mal fast den ganzen zeh abgesäbelt. in einem see... :veg: -
na wie gesagt, ich kann in dem fall nur für mich sprechen und für mich war es der letzte ausweg. allerdings hatte ich nicht den eindruck, dass es meinem hund nicht gefallen würde.
er lief ganz normal vor dem auto her und schnüffelte überall, erleichterte sich und wenn die runde zu ende war, kam er wieder ins auto bevor es nach hause ging.
wie hätte ich denn mit der murmel am körper ihm seinen auslauf geben sollen?