Beiträge von Cheekyta

    Ich denke auch, dass du zuviel von ihm erwartest. Er ist nunmal mit seinen eigenen Hormonen beschäftigt.
    Schreien bringt nie etwas. Der Hund hört viel besser, wenn man Souveränität ausstrahlt, und das geht ohne zu schreien.
    Gerade in dieser Phase ist es sehr wichtig, dass Du keine Kommandos gibst ,die er dann nicht befolgen muss/kann. Alles muss seine Konsequenz haben. Und wenn es bedeutet, dass Du in die andere Richtung rennen musst.
    Falls es beim Pferd nicht klappt, dann kann es entweder daran liegen dass der Schlingel gemerkt hat dass Du keine Handhabe über ihn hast.
    Oder es liegt daran, dass er schlichtweg das "zu-Fuß-gelernte" nicht übertragen kann.
    Wie wäre es, wenn du mit Hund und Pferd sparzieren gehst, ohne zu reiten. Wenn dass dann klappt, dann kannst du mal ab und zu aufs Pferd springen. Zur Not musst du auch absteigen und den Hund nehmen, bevor er dann abhauen kann.


    Ansonsten: beruhige dich! Du bist nicht alleine! :lol:

    Wenn sie so allergisch auf Futter zu sein scheint, würde ich auf keinem Fall Dosenfutter geben. Für mich ist es sogar eine Stufe schlechter als Trockenfutter.
    Ich schließe mich Susami an: verusche es mit selbst zubereitetem Futter. Am Anfang vielleicht mit Reis, Hühnchen, Hütenkäse und Karottensuppe. Das ist sehr schonend für den Magen. Wenn das klappt, dann würde ich tatsächlich über barfen nachdenken.

    Zum Glück habe ich noch gelesen, dass sie schon ein Jahr alt ist (davor dachte ich, es ist ein Welpe und war über die Tipps verwundert ;)).
    Ich würde sie auch an die Schleppleine nehmen. Dort kannst Du nach und nach unterschiedliche Situationen üben und dann feststellen, wie die Bindung klappt.
    Was Du noch machen solltest, sind Bindungsaufgaben, z.B. aus der Hand füttern, Aventeuersparziergänge, etc.

    Squerry: Gratulation zum tollen Hund! :)


    Das Blue erstmal nur in der Wohnung hört ist klar: Hunde verbinden die Kommandos mit der Umgebung. Deshalb muss er draußen (fast) "vom neuen Anfangen. Versuche, eine ganz ruhige Stelle zu finden, an der ihr nicht gestört werdet und Blue auch keine allzu guten Gerüche findet. Dort übst Du dann zunächst weiter. Wenn er es dort kann, kannst Du die Ablenkung langsam steigern.


    Das Ziehen kenne ich zu genüge. Wir haben unseren Hunden bisher immer das Kommando "langsam" beigebracht. Ist langwierig, klappt aber irgendwann.


    Ansonsten wie wir alle: üben-üben-üben-üben und falls nicht genug, wieder von vorn. :)

    Hallo Alexandra,


    Du hast ja schon einige tolle Tipps bekommen. :)
    Nach drei Wochen kannst Du da noch nichts erwarten.
    Mit 5-6 Monate (wenn das überhaupt stimmt - sorry, aber manchmal erzählen die Leute viel um die Hunde loszuwerden... :( : ) hast Du nun einen Junghund. :gut:


    Du musst Dir ja folgendes vorstellen, was derzeit auf Deinen Hund trifft:


    1. er ist in einer fremden Umgebung; die Luft ist anders, die Geräusche sind ganz neu, die Gerüche, etc. Weißt Du denn, wie sein Leben davor aussah?


    2. seine Hormone gehen gerade mit ihm durch: als Junghund ändert sich gerade alles in seinem Körper


    3. Und dann bist Du noch da. :)


    Gib' Euch ein paar Monate. Ich kann Dich gerade verstehen: mir ging es mit unserem Nepomuk (der eine Herzensentscheidung war) nicht anders. Welpen sehen meiner Meinung nach total süß aus, aber mir persönlich fehlt der Charakter, der sich ja erst noch entwickeln muss.
    Vertrauen braucht ihr beide: der Hund in dich und du an den Hund.
    Macht die tollen Übungen, die die Vorredner gesagt haben. Unternehmt viel, geht in fremde Umgebungen, spielt viel, sucht nach einem "gemeinsamen Hobby".
    Du wirst sehen, wenn Du Dich entspannst, kommt alles von alleine. ;)

    Hallo Nina,


    ich finde es ebenfalls sehr löblich, dass ihr euch so viele Gedanken und Mühen macht - weiter so! :)


    Vor allem ist die Nasenarbeit sicherlich super für die süße Maus. Ihr könntet statt Ballspiele mit Dummy-Arbeit starten. Könnte ich mir beim Jacky sehr gut vorstellen.


    Einen Tipp hätte ich allgemein noch:
    Achtet darauf, dass ihr fest Regeln einführt, die ihr einhalten könnt.
    Es wurde schon in ein/ zwei Postings erwähnt, aber ich finde es kam nicht deutlich raus. Konsequenz ist sehr wichtig, gerade bei diesen kleinen Sturköpfchen. Ich würde vor lauter Liebe nie vergessen, dass ein Rudel aus Regeln besteht. Der Rudelführer darf alles, die anderen nicht.
    Das heißt, dass ihr zum Beispiel als erste esst, der Hund dabei an seinem Platz zu sein hat.
    Ihr geht als erste durch die Tür oder enge Bereiche, der Hund hinterher.
    Ein Zimmer in der Wohnung sollte am besten für den Hund nicht zugänglich sein. Wir haben bei uns z.B. das Bad. Da darf Nepomuk nie rein. Selbst wenn die Tür offen ist, hat er draußen zu bleiben.


    Zu dem finanziellen Problem: ich weiß leider nicht, wo ihr wohnt. Unsere Hundesitterin ist z.B. Tierpsychologin und bietet das erste Treffen kostenlos an. Alles andere ist für mich unseriös. Je nach weitere Behandlungen kostet es zwischen 15 und 100 Euro. Aus meiner Sicht kann das sehr gut invesiertes Geld sein, wenn man bedenkt dass man dafür sein Tier behalten kann.

    Hallo fletcherukischa,


    um Dir sinnvoll helfen zu können, hätte ich noch ein paar Fragen:
    Kannst du ein bisschen darüber erzählen, welchen Ausbildungsstatus Deine beiden Hunde haben?
    Wie beschäftigst Du Deine Hunde?
    Bist Du immer Daheim, oder wird das erst mit dem Kind so sein?


    Zu der Geschichte mit den Kindern am Zaun, hätte ich folgenden Tipp:
    Laß die Hunde nicht mehr unbeaufichtigt im Garten! Zudem würde ich die Kinder beim nächsten Mal abpassen und sie freundlich bitten, ob sie mal die Hunde life kennenlernen möchten.


    Ansonsten würde ich Dir mal aus der Ferne raten, unbedingt mit den Hunden zum Hundeplatz (wenn Du es nicht schon machst) um dort nicht nur den Kontakt zu Kindern mit professioneller Hilfe üben zu können, sondern darüber hinaus Deine Hunde definitiv bis zur Geburt Eures Kindes im Griff zu haben.


    Zudem würde ich definitiv schon jetzt anfangen, z.B. das vorgesehene Kinderzimmer für die Hunde zu sperren. Man sollte ja sowieso einen Tabu-Raum haben, warum dann nicht das?


    Wenn Euer Kind kommt, würde ich sie nicht unbeaufsichtigt lassen, ihnen aber trotzdem zeigen, das das neue Familienmitglied ganz toll ist. :)

    Ich denke, ihre Familienplanung sollte man ihr alleine lassen.
    Klar sind Kinder nicht planbar, aber vollkommen blauäugig sollte man nicht sein. Daher finde ich ihren Ansatz sehr gut.
    Letztendlich geht es doch nur um die Frage, ob erst Hund oder erst Kind.


    Wir haben uns auch erst für den Hund entschieden. Denn, wenn Kinder da sind werden wir definitiv genug um die Ohren haben. Bis dahin ist Nepomuk dann hoffentlich aus dem Gröbsten raus. ;)


    Aus meiner Sicht, spricht nichts gegen Deinen Plan. Denn, wenn ihr erst den Hund habt, dann hast Du mehrere Jahre definitiv genug Zeit für ihn und er muss nicht alleine bleiben. ;)


    Dafür solltet ihr von Anfang an, das alleine bleiben üben. Nicht dass er dann mit 5 Jahren von Heute auf Morgen mehrere Stunden alleine bleiben muss und das nicht kann.