Beiträge von Cheekyta

    Das ist sehr gut.
    Ich denke auch, dass der Hund das sehr wohl aushalten kann.
    Vielleicht könnt ihr warten, bis ihr umgezogen seid? Dann hättet ihr gleich die richtigen Leute zum Aufpassen.
    Ansonsten: versucht, ein Forum für Kromfohrländer-Halter zu finden. Die können Euch nicht nur von Anfang an tolle Tipps geben, sondern vor allem gute (!) Züchter vermitteln.
    Als nicht-Kenner ist es oft schwer, die richtigen zu erkennen. :gut:

    Ich finde es toll, dass Du Dir soviele Gedanken machst und lobe es, dass Du auch die Finanzierung in Betracht ziehst.
    Laß' Dich da nicht durcheinander bringen.
    Auch dass ihr keinen Welpen wollt ist lobenswert.
    Die größe der Wohnung ist kein Problem, wenn es nicht unbedingt eine Deutsche Dogge ist :lol: und ihr dem Hundi genug Auslauf bietet.


    Zu den Kosten:
    Neben der Erstaustattung, der Steuer und Versicherung (hängt einfach stark ab, wo ihr ihn versichert), der monatlichen Futterkosten und den jährlichen Untersuchungen (bitte unbedingt unterschiedliche Tierärzte anschauen, da variieren die Kosten und vor allem die Meinungen über das Impfen: jährlich muss nicht mehr sein und jedesmal ein Medikament reinpfeiffen auch nicht) solltet ihr daran denken, dass je nach Rasse und Alter immer wieder unvorhergesehene Sachen kommen können. Ich denke, mit einem normal gesunden Hund solltet ihr mit 20 Euro im Monat durchschnittlich rechnen. Wenn ihr diese Betrag zur Seite legt, seid ihr sicherlich gut dabei wenn mal was passiert.
    Hundeplatz kostet auch noch Geld, wenn ihr da hin geht.
    Ansonsten könntet ihr vielleicht über eine Pflegestelle nachdenken? Dann werden die meisten Kosten von der Vermittlungsstelle übernommen.

    In der Stadt sollte man sowieso nur eine kurze Leine benutzen, oder?
    Ein Hund ist ein Instinkt-Tier. Selbst der beste erzogene und führiger Hund kann mal anders als erwartet reagieren und beim 10.000 Mal doch über die Straße rennen.
    Da kann auch mal die beste Flexi ihren Dienst versagen.
    Also ich habe meine Hunde in der Stadt grundsätzlich an der 1- oder 2-Meter-Leine geführt.

    Ein Tipp: gehe ohne Freunde gassi. :roll:


    Warum sollten sie auch mit? Die ersten Wochen waren wir mit Nepomuk immer alleine unterwegs. Selbst wenn mein Mann und ich gemeinsam gelaufen sind, wurde nur auf den Hund geachtet und nur einer durfte die Kommandos geben.


    Wenn sie Deine Bitte nicht respektieren, sind es vielleicht garnicht so tolle Freunde... :???:


    Ich war da auch rigoros bei Fremden: Leckerlies durften sie nicht geben und hochspringen durfte er auch nicht. Wer es nicht respektiert hat, wurde gemieden - Ende. Wenn der "ach-so-süße-knuffliche-kleine-Kerl" nämlich 25+X Kilo wiegt und verdreckt auf die zuspringt, werden die gleichen Leute nicht mehr so süß lächeln. :hust:

    Aus meiner Sicht besteht es großer Unterschied zwischen Schleppleine und Flexi:
    Wie bereits von ein paar Vorrednern erwähnt, "erkennt" der Hund die Flexi als Leine. Vor allem lernt der Hund im Grunde, dass er durch weiterlaufen (in dem Sinne auch ziehen), mehr Freiraum bekommt. Somit ist es nicht unbedingt förderlich für ziehende Hunde. Am meisten liegt der Unterschied daran, dass die Flexi immer unter Spannung steht.
    Die Schleppleine hingegen schleift am Boden entlang, man kann sie einfach fallen lassen, etc. so dass der Hund sie bei weitem nicht so arg merkt (auch wenn er sehr wohl den Unterschied zum Freilaufen kennt). Das gute an der Schleppleine ist ja, dass Du sie (sobald Du die Erfolge hast) nach und nach kürzen kannst, bis nur noch eine Schlaufe direkt am Halsband/ Geschirr bleibt. So kannst Du den Hund langsam wieder an das Freilaufen gewöhnen, ohne dass er sofort den Unterschied merkt.


    Wir nutzen die Schleppleine zum Üben. Die Flexi bekommen nur die (Schwieger-) Eltern, damit sie ihm mehr Freiraum als mit der 1 Meter Leine geben können. ;)

    Hallo Flo und Melanie,


    auch mein Mann und ich sind beide berufstätig und haben einen nun fast neun Monate alten Kleinen Münsterländer. Ich würde Euch gerne ein bisschen über unsere Erfahrungen berichten:


    Meiner Meinung nach, können sehr wohl auch berufstätige Menschen einen Hund haben. Denn oft werden diese Hunde mindestens genauso ausgelastet und artgerecht gehalten, wie Hunde von Menschen die Daheim sind. Meiner Meinung nach, darf man nie pauschalisieren - egal in welcher Richtung.
    Allerdings muss man bei einem Welpen die ersten Wochen auf alle Fälle vollständig Daheim sein. Da muss man schon mit 4-5 Wochen mindestens rechnen. Danach kann man sich auf zuverlässige Hilfe verlassen. Allerdings muss man bedenken, dass sich vielleicht der Hund dann auch diese Hilfe als seine Bezugsperson annehmen wird.
    Bei uns läuft es so: mein Mann bleibt Montags Daheim, die Schwiegermutter bekommt den Hund Dienstags, Mittwoch und Donnerstag ist Nepomuk alleine - da kommt mittags eine erfahrene (!) Hundesitterin, Freitags bin ich da.
    Da wir beide promovieren, können wir aber auch sehr flexibel arbeiten und ggf. nach Hause kommen bzw. ich dürfte ihn sogar mitnehmen. Ich mache es aber nicht, das wir nicht abschätzen können, ob wir in den nächsten drei Jahren nicht beide weiterhin berufstätig bleiben werden.
    Ich finde, es ist für Nepomuk ok. Aber wenn er mal drei Tage die Woche alleine bleiben muss, dann merke ich es ihm an. Deshalb versuchen wir es zu vermeiden, wenn möglich.
    Was ich Euch schon jetzt veraten kann: solche ein Hundesitter ist nicht einfach zu finden. Unsere erste sogenannte Hundesitterin hat uns reingelegt und ist nicht gekommen. Wir merkten es dann nach zwei Wochen. Solange musste unser 5 Monate alter Hunde acht Stunden alleine durchhalten - und er hat es getan! Uns ist unser Herz erheblich geschrumpft. Wir sind dann wochenlang mittags abwechselnd Heim. Aber das ist auf Dauer sehr schwer gewesen, da wir 25 km Fahrt haben. Unsere jetztige Hundesitterin ist genial, aber das war echt ein Kampf, sie zu finden.


    Wichtig ist, dass ihr den Hund immer artgerecht haltet - und das könnt ihr meiner Meinung nach nur, wenn ihr Euch wirklich extrem über die Rasse erkundigt. Seid mir nicht böse, aber in diesem Thread wurde mir nicht ganz klar, wie und warum Ihr Euch für eine Rasse entscheidet. Ist es das Aussehen?
    Ein Tipp, bevor Ihr Euch einen Hund zulegt lest unbedingt das Buch "Mach mehr aus Deinem Hund" von Eric H.W. Aldington.
    Dort könnt Ihr viel darüber lernen, welche Wesenszüge zu wem passen - da ist das Aussehen zunächst unwichtig.
    Erst dann solltet ihr nach Größe und Aussehen gehen.
    Mein Mann und ich haben es genauso gemacht. Klar, wir wollten einen Hund der nicht zu klein und nicht zu groß ist und liebevoll aussieht. Aber wir wollten auch einen Hund, der uns fordert.
    Und ich kann Euch sagen, dass Euch jeder Jagdhund erheblich fordern wird! Vor allem eine kleine Bemerkung meinerseits: auch Hütehunde zählen zu Jagdhunden; sie haben nur eine andere Art der Jagd.
    Ihr habt Euch zwar schon bereits gegen den KlM entschieden, aber ich möchte gerne nochmal betonen, dass ein KlM einen mindestens (!) genauso fordert wie ein Border Collie, wenn nicht gar noch mehr. Auch der RR gilt soweit ich weis als Jagdhund.
    Also bitte nicht nur von der ersten Erscheinung täuschen lassen und ruhig erst ein paar Besitzer der Rasse befragen und besuchen.
    Nur wenn einem die erwachsenen Tiere zusagen, sollte man sich entscheiden. Denn alle Welpen sind niedlich. :smile:

    Hallo,


    uns geht es wieder gut. Nepomuk hatte eine Halsentzündung und anschließend Magenprobleme. Deshalb konnten wir nicht mehr zum Hundeplatz... :(
    Seit dem letzten Tag, an dem wir uns dort gesehen hatten (als ihr in die Erwachsenengruppe entlassen wurdet und wir in die Junghundegruppe kamen), konnten wir dementsprechend nicht mehr hin.
    Diesen Mittwoch will ich aber wieder zur Gruppe - mal schauen wie er sich benimmt.


    Seit ihr jetzt im normalen Übungsbetrieb?
    Wie klappt es denn?