Beiträge von Bardinofan

    Ich bin der Meinung, der Hundehalter sollte in der Lage sein, dem Hund Futter wegzunehmen. Das bezieht sich für mich aber nur auf Situationen, wo das „Futter“ seiner Gesundheit abträglich wäre. Ich denke hier z.B. daran, wenn der Hund draußen was aufnimmt.

    Selbstverständlich würde ich dem Hund niemals aus Spaß das Futter wegnehmen. Kinder sollten solche Versuche grundsätzlich unterlassen. Da sind m.E. die Eltern gefordert, frühzeitig darauf einzuwirken. Sonst lesen wir irgendwann in der Bild "Böser Hund greift grundlos kleines Kind an". :hust:

    Grundsätzlich versuche ich zu verhindern, das mein Hund auf bewirtschaftete Flächen geht. Das bezieht sich auch auf Wiesen auf denen Heu gewonnen wird. Somit ist auch eine Weide für mich tabu.


    Auf abgeerntete Felder oder auch frisch gepflügte, lasse ich den Hund aber.

    @SuB


    Ein langer Beitrag, auf den ich nicht im einzelnen eingehen will, aber eine Verallgemeinerung stört mich doch.

    Es gibt sicherlich manche Orgas, die Profit orientiert sind, da bin ich bei Dir. Aber m.E., steht für die Mehrheit der Tierschutzgedanke im Vordergrund.


    Siehe z.B. hier http://www.inselhunde.de/verantwortung.htm


    Es hilft nicht ein Tier zu kastrieren und es wieder auszusetzen, damit es später eingefangen und getötet wird.


    Selbstverständlich gibt es zu viele Hunde, man kann leider nicht allen helfen. Viele Organisationen versuchen Einfluss auf die ortsansässige Bevölkerung zu nehmen, aber das ist ein mühsames Unterfangen. Die Einstellung der Menschen zu den Tieren ändert sich leider viel zu langsam. Aber die Arbeit ist trotzdem nicht vergebens, denn für die Tiere, denen man hilft, ändert sich verdammt schnell, sehr viel.


    Ich könnte ebenso verallgemeinern, in Deutschland werden von Züchtern, auch Vermehrer züchten, laufend kranke Hunde veräußert. Da wird dann aber tunlichst unterschieden in Züchter und Vermehrer. Warum dann nicht auch in Hundeimportierer und Tierschützer?


    Profithaie findest Du in allen Bereichen des Lebens, nicht nur bei dem Tierschutz.

    Wir bekommen in Kürze einen ca. 4 monatigen Welpen, bzw. Junghund.
    Der Hund wird ca. 35 cm Schulterhöhe haben.
    Mit unserem älteren Hund machen wir ein bis zwei stündige Touren. Hier ist der Kleine überfordert.


    Schon um ihn stubenrein zu bekommen, müssen wir mit Ihm öfter kürzere Strecken gehen.
    Ich hätte gerne gewusst, was kann man einem jungen Hund ohne Bedenken zumuten?


    Ich hatte einen Link angegeben siehe hier


    Zitat

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    Hier ist es dezidiert dargelegt http://www.dog-worlds.de/News/Juli.08/Fundtier_Hund.pdf
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    Zitat


    Niemand kann sagen ob der Hund und die Familie überhaupt zusammen passen.


    Stimmt, da bin ich bei Dir. Für uns gibt in Bezug auf Tiere, kein “Bei nicht gefallen Umtausch möglich“ Aus diesem Grund, haben wir für unseren Hund eine Pflegestelle angeboten. Als wir feststellten, er passt zu uns, haben wir ihn fest übernommen. Andernfalls wäre er nur bis zur Vermittlung geblieben.


    Zitat


    Ich bin überzeugt, dass in ein paar jahren die Tierheime voller Auslandshunde ist, die sich nicht so entwickelten wie gewollt.


    Sorry das ist eine unsachliche Vermutung


    Zitat


    Teilweise gibt es Organisationen, die die Rücknahme verweigern.
    So was gehört verboten.


    Seltsam die Orga, von der ich den Hund habe, es handelt sich um die Tierhilfe Fuerteventura, hat einen Eigentumsvorbehalt, d.h. ich darf den Hund nicht anderweitig abgeben.
    Im übrigen, Donnerstag bekommen wir einen Welpen in Pflege.


    Zitat


    Und was das Hundeelend hier in Deutschland betrifft - es gibt viele kleine THe hier in Deutschland, die kaum noch wissen, wie es weitergehen soll, weil sie keine Leute haben, die ihnen helfen können (mit Spenden, Arbeitskraft usw.) Da sitzen auch Hunde, die an der Kette fast verhungert wären, die gequält worden waren usw. usw.


    Leider hast Du Recht aber mal als Hinweis


    Die Gemeinden sind grundsätzlich verpflichtet, Fundtiere aufzunehmen und artgerecht gemäß § 2 Tierschutzgesetz unterzubringen. Die Gemeinde überträgt in der Regel die Aufgabe dem Tierheim mittels eines Auftrages. In diesem Fall ist die Gemeinde als Auftraggeber verpflichtet dem Tierheim die erforderlichen Aufwendungen zu ersetzen. Da muss sich die Verwaltung eines Tierheims auch mal auf die Hinterbeine setzen, um die ihnen zustehenden Mittel zu erhalten.


    Hier ist es dezidiert dargelegt http://www.dog-worlds.de/News/Juli.08/Fundtier_Hund.pdf


    Es wird soviel Geld für Lustreisen, pardon Studienreisen, unserer Politiker ausgegeben, da halte ich Aufwendungen für den Tierschutz für sinnvoller.