Beiträge von Bardinofan

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    wenn man sich mal alle hundeforen durch liest-überall wird gewarnt vor käufen bei "vermehrern". und das nicht erst seit gestern! aber es ändert trotzdem nichts-es wird immer wieder welche geben die genau bei solchen leuten kaufen.
    und der grund ist doch der,das nicht jeder mal schnell 1000 euro oder mehr hat um nen hund beim züchter zu kaufen!
    und warum sollte man ewig sparen oder ganz auf nen hund verzichten,wenn man ihn billig an allen ecken bekommt?
    da könnt ihr noch so lang schimpfen-aber leider nichts daran ändern.


    Leider hast Du recht.
    Zu den Anschaffungskosten kommen u.U. auch Arztkosten etc. Diese können schnell den Anschaffungspreis übersteigen. Die Behandlung wird selten an der Ecke zum Dumpingpreis durchgeführt.


    Schön wenn jemand Tiere liebt, aber man muss sie auch unterhalten können. Preiswert gibt es Hunde, aller Rassen und jeden Alters, im Tierschutz. Da ist der Aufwand einen Hund zu bekommen, zu Recht ein wenig höher. Mal eben mitnehmen, gibt es bei den Heimen und den Orgas, die ich kenne, nicht.


    Wir holen uns grundsätzlich nur Tiere aus dem Tierschutz und bei unserem ersten Hund standen nach 3 Wochen schnell mal 1500,- DM an Klinikkosten und anschließend ein Riesenpflegeaufwand an. Den Hund zurückzugeben stand trotzdem nicht zur Debatte.

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    Stimmt, alles, was knallt, blitzt und donnert, ist gaaaanz schlimm. Gewitter geht gar nicht, da stirbt der arme Hund. :( Wobei auch das langsam besser wird. Einzelne Knallgeräusche überlebt er mittlerweile, bei Gewitter gibts ne Valium für den Hund.


    Donner das ist einer der Punkte, an denen wir arbeiten müssen. Jeder Donner wird kommentiert und dann wird versucht die Ursache zu ergründen. Ich denke nicht das Lobo Angst hat, er fühlt sich eher not amused. :hust:


    Aber aus welchen Gründen auch immer gebellt wird, es ist eine Belästigung für die Nachbarn, ergo müssen wir es ihm abgewöhnen.

    Wenn der Hund es mal macht, würde ich dem keine große Bedeutung beimessen. Das haben unsere Hunde auch hin und wieder mal gemacht. Wenn es allerdings häufiger oder gar regelmäßig gemacht wird, würde ich zum TA gehen.

    Hallo,


    ich habe hier https://www.dogforum.de/ftopic88822.html mal was dazu geschrieben.


    Nun ist Lobo 3 Wochen hier und er wird von Tag zu Tag selbstbewusster.
    Er hört schon recht gut, wenn er nicht zu abgelenkt ist. Er will immer zu anderen Hunden hin. Erst werden sie inspiziert, dann versucht er sie zum Spielen zu animieren. An der Leine wirkt es schon mal recht heftig wenn er versucht zu den Hunden zu kommen. Das schöne ist, er sehr gut sozialisiert.

    Alles in allem sind wir zufrieden mit der Entwicklung, aber es bleibt noch eine Menge Arbeit, bis er so hört wie wir es uns vorstellen.

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    Ich hoffe dem Kind geht es wieder besser und es wird keinen Schaden zurückbehalten. Den Eltern wünsche ich weiterhin gute Nerven und dem Hundehalter eine saftige Strafe! Der Hund hat ja bereits für sein "Herrchen" gezahlt.
    NG obstihj


    Ich stimme ja überein.
    Kinder haben m.E. Vorrang vor Tieren. Ich denke, dass das niemand bezweifelt. Es geht aber nicht, das ein Hundehalter in Sack und Asche gehen muss.
    Was mich stört, ist der leider wahre Einwand, der Hund hat für sein Herrchen bezahlt. Leider haben DIE Hunde (Plural) für einen Fehler des Besitzers bezahlt. Wobei offensichtlich einer der Hunde nicht beteiligt war. Und zumindest das, ist für mich ein eklatanter Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
    Ob kleine Hunde ein Allheilmittel sind wage ich zu bezweifeln. Nebenbei bemerkt, ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade kleine Hunde nicht erzogen werden. Geht mal zu Hundeschulen und schaut über den Zaun. Meist sind nur große Hunde in der Ausbildung.
    Dabei kann z.B. ein JRT bei einer Attacke einem kleinen Kind enormen Schaden zufügen. Aber die sehen halt niedlich aus.

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    Aber ich weiß von unserem Tierheim, das gute Pflegestellen schwer zu finden sind und für wirklich auffällige und schwierige Hunde schon fast hoffnungslos. Gerade bei den Mengen...................


    Ich nehme an Du verwechselst hier etwas. Hunde die in Mengen unvermittelbar in Tierheimen sitzen, sind überwiegend Anlagehunde. Hier wird durch exorbitant hohe Hundesteuer und Auflagen die Vermittlung erschwert. Informier dich mal über die Details des geforderten Wesenstest. Dann verstehst Du warum die Hunde schwer vermittelbar sind. Der Grund für die schwere Vermittelbarkeit ist in den seltensten Fällen eine Verhaltensauffälligkeit.
    Hier wird bewusst die Vermittlung erschwert und die Kosten werden überwiegend dem Tierschutz aufgebürdet.

    Ich denke man sollte den Ball ein wenig flacher halten. Hier ufert eine Diskussion, auf Grundlage eines Zeitungsberichtes der Bild aus. Bild eine Zeitung, die bekanntlich Nachrichten verfälscht und manipuliert.


    Selbstverständlich hätte die Hundehalterin besser aufpassen müssen. Da stimme ich zu.


    Selbstverständlich hätten wir diesen Fehler nicht gemacht. Möglich
    Wie heisst es so schön: Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!


    Selbstverständlich würde ein Hundeführerschein solches Fehlverhalten unterbinden. WC (Wohl Caum)
    Trotzdem bin ich für einen Sachkundenachweis, aber aus anderen Gründen. M.E. sollte jeder der ein Tier hält, gleich welcher Art, seine Kompetenz nachweisen, zum Schutz der Tiere.


    Wo Menschen sind passieren Fehler. Somit gibt es immer Unfälle. Bekanntlich sind Hundeattacken ein dankbares Thema für die Medien und wenn in Deutschland nichts passiert, dann muss zur Not Übersee aushelfen. Bei der Anzahl der Hunde in Deutschland, passiert zum Glück recht wenig.


    Die Aussage der Tierärztin, die Hunde wären nicht erziehbar, halte ich für bloßen Aktionismus.


    Die strengen Hundegesetze in NRW mit Ihren Einteilungen für Hunde sind doch eher recht willkürlich entstanden. Fundierte Beisstatistiken gibt es kaum.


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    Als Hundehalter muß man Rücksicht auf andere nehmen, und nicht andere auf den Hundehalter..........................


    Selbstverständlich nehme ich Rücksicht, aber es kann nicht sein das nur der Hundehalter Rücksicht nimmt. Auch andere müssen auf mich Rücksicht nehmen.
    Das muss schon beidseitig sein.

    Nachdem unser Hund inzwischen 3 Wochen bei uns ist, merken wir, wie er sich immer mehr einlebt. Er entwickelt auch mehr und mehr einen Schutztrieb.
    Jetzt kommen auch schon die ersten Verhaltensmuster durch, die er am Anfang nicht zeigte. Gestern, ich war nicht im Hause, gab es das erste Gewitter seit er bei uns ist. Jeder Donnerschlag wurde mit bellen kommentiert. Der erste Gedanke war, es ist ein Angstbellen.
    Gestern Abend gab es neue Gewitter und ich konnte Lobo beobachten. Er kommentierte den Donner mit einem bellen, und machte sich dann hektisch auf die Suche nach der Ursache. In meinem Arbeitszimmer steht eine kleine Couch unter dem Fenster. Er sprang auf die Couch und stand auf den Hinterpfoten auf der Sitzfläche, die Vorderpfoten auf dem Fensterbrett und beobachtete aufmerksam was draußen geschah.
    Ich habe den Hund dann abgelenkt, schließlich wollen die Nachbarn ja auch schlafen und er hat das bellen eingestellt. Er hat aber jeden Donner, auch sehr leise, aufmerksam registriert.
    Definitiv war es keine Angsthandlung, die sieht anders aus. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und kann es sein das es sich dabei um den Versuch handelte, sein Rudel zu "schützen"?


    Liebe Grüße von uns Dreien