Beiträge von Moni G.

Hallo!
Ich wollte mit meiner Hündin diesen Donnerstag das erste Mal zur Physio mit evtl. Unterwasserlaufband. Bin mir aber sehr unsicher, ob das nicht zu früh ist. Morgen werden es drei Wochen seit der TPLO. Irgendwie denke ich, sie müsste viel besser drauf sein. Sie belastet das Bein im Stand immer noch nicht ganz. Auf der Wiese läuft sie die Gassirunden ganz gut, aber anschließend, nachdem sie eine zeitlang gelegen hat, lahmt sie die ersten Schritte viel stärker. Ich dreh halb durch. Das erinnert mich an unsere gescheiterten Hüft-OP's vor vier Jahren mit den Implantatslockerungen. Da war auch nach Bewegung eine verstärkte Lahmheit zu bemerken, weil das lockere Implantat die Beschwerden machte. Ich finde auch, dass es seit ein paar Tagen keinerlei Veränderungen gibt. Bei dieser Methode sollen die Hunde doch angeblich sehr schnell wieder in den normalen Bewegungsablauf kommen. Ich krieg schon die Krise, dass bei uns wieder was schief läuft...... Wenn die kurzen Gassi schon so belasten, hat das Unterwasserlaufband wohl noch keinen Sinn..... In dem "Nach-OP-Fahrplan", den wir mitbekommen haben, steht Aquatrainer ab dem 10. Tag..... Undenkbar!
Hab per Mail in der Klinik nachgefragt, ab wann Treppen wieder möglich wären. Noch keine Antwort....

Grüße
Moni

HAllo Zusammen!
Ich bin Moni und meine Schäferhündin Iuma wurde am 16. Juli operiert. Würde mich über Austausch freuen mit Leidensgenossen /-innen. Iuma ist eine sehr temperamentvolle graue DSH. Sie ist drinnen sehr ruhig, neigt draussen aber zu Explosionen. Meine Hündin benutzt das Bein beim Laufen auf Rasen, stellt es aber im Stand ab. Für mich ist ein wichtiges Thema Treppenlaufen. Ich kann zwar aus unserem Krankendomizil ebenerdig und über zwei Laufstege in den "Muss-erstmal-reichen-Gassi-Bereich", aber irgendwann reicht es nicht mehr. Auch soll nächste Woche die Physio angehen. Zum Auto muss ich ums Haus runter auf die Straße und das sind dreimal ca. 5-6 Treppen.
Zweimal haben wir sie jetzt in der Box getragen (Uff-allein unmöglich) Wann darf man wieder Treppen, und wenn es nur runter ist? Wir haben am nächsten Mittwoch 3 Wochen seit OP geschafft. Am Donnerstag müssten wir wieder los...
und irgendwann wollen wir wieder mit dem restlichen Rudel zusammenleben im 1. Stock.

Grüße
Moni

Hallo!
Bitte versuche bei deinem Hunde erst die chemische Kastration. Dann kannst du sehen, ob die Probleme überhaupt hormonell gesteuert sind. (Meistens nicht) Ist Unsicherheit der Grund, dann verschlimmert es sich evtl. und nach einer chirurgischen Kastration ist nichts mehr rückgängig zu machen...... Gönnt euch diesen Probelauf....
LG
Moni

Hallo!
Suche Hundebesitzer, bei deren Hund eine künstliche Hüfte eingesetzt wurde, zwecks Austausch über Erfahrungen in der anschließenden Heilungsphase. Wann der Hund wieder sauber lief, wann mit Leine, wann ohne Leine. Physiotherapie, ob und was? usw.
Würde mich freuen, wenn mir jemand berichten könnte, wie es bei seinem Hund gelaufen ist.

Grüße
Moni

Hallo!
Wenn ich mit ihr an der Leine laufe, benutzt sie ihr Bein schon voll.
Da sieht man eigentlich kein Schonen mehr. Das hab ich vielleicht zu ungenau ausgedrückt. Nur anschließend, am Abend, so durch die Wohnung, da schont sie das Bein dann. Hinkt etwas, fusst aber auf. Also nach der Belastung. Mein nachbehandelnder TA meinte dazu, dass es schließlich eine schwere OP gewesen sei und völlige Lahmheitsfreiheit erst ab frühestens 6 Wochen erwartet werden kann. Ich glaube, die Prognosen der Klinken sind schon sehr optimistisch. Uns wurde gesagt, wenn das Röntgenbild mit 6 Wochen in Ordnung wäre, könnte der Hund wieder alles machen. Ich werde sie definitiv viel langsamer wieder an die normale Belastung ranführen. Schon deswegen, weil sie einfach ein Bewegungsjunkie ist.
Dass ein Hund eine Woche nach dem Einsatz einer Hüftendoprothese wieder völlig beschwerdefrei läuft, halte ich für ausgeschlossen. Es sei denn, er wird mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Schmerzmittel habe ich ihr nie gegeben. Die Prothese wurde in den Knochen geschraubt und das muss doch alles wieder aus- und einheilen. Wahrscheinlich erwartet man zuviel in zu kurzer Zeit.

Grüße
Moni

Hallo!
Heute haben wir 5 Wochen geschafft! Gestern habe ich den Kontrolltermin vereinbart. Am nächsten Donnerstag (18.)ist es soweit. Vom Gangbild her hat sich nicht viel verändert. Sie schont noch, die letzten beiden Tage, fand ich, sogar wieder etwas mehr.
Die Narbe gibt zur Zeit Ruhe, falls notwendig, wird beim Kontrolltermin unter Narkose geschaut, wo die Ursache herkommt.
timetosmile:
was für ein Hund ist es denn? Und wie lange ist es her?
Welche Methode wurde gemacht? Wie lange dauert es, bis man dem Hund nichts mehr anmerkt, sprich, er nicht mehr schont?

Grüße Moni

Hallo!
Wir beginnen die fünfte Woche. Es hat sich nicht viel verändert. Nur die Leine hindert sie daran, schon richtig loszulegen. Sie darf jetzt zweimal am Tag 15 Minuten spazieren gehen. Der Schnee ist etwas hinderlich und verführt zum Toben und zu unkontrollierten Sprüngen und wird gern gefressen.... Ich passe gut auf, um immer rechtzeitig zu reagieren. Treppen runter laufen lassen wir sie jetzt auch. Ein bisschen nervig ist die Nahtstelle, die nicht endgültig verheilen will und wir sie immer noch, wenn sie unbeobachtet ist, mit dem Halskragen ausstatten müssen. Meine Empfehlung an alle, die irgendeine OP beim Hund vor sich haben: Darauf bestehen, dass die Wunde mit der althergebrachten Art einzelner Fäden vernäht wird und nicht mit einem durchgehenden Faden, der in der Naht verschwindet! Was nutzt mir eine evtl. schönere Narbe, wenn ich Ärger ohne Ende habe, weil der Faden nicht komplett gezogen werden kann, weil man nicht mehr drankommt, der Hund aber dann Fadenfisteln entwickelt, weil sich der Organismus an dem Fremdkörper stört, noch bevor er sich aufgelöst hat. Wir mussten im Nachhinein bis jetzt noch zweimal an der Naht rumstürn, um Fadenreste zu entfernen und das findet der Hund echt klasse! Außerdem wurde zur Sicherheit nochmal ein Antibiotikum gegeben, das nicht nötig gewesen wäre, wenn man nach 10 Tagen schön einen nach dem anderen oben einzeln auf der Naht sitzenden Faden hätte ziehen können und somit alles raus gewesen wäre!
Ich bin mir nicht sicher, ob wir damit schon durch sind. Und es ist doch unmöglich, wenn man nach 4 Wochen den Hund noch mit diesem Kragen belästigen muss! Es fehlt nicht viel und die Hüfte ist eher verheilt als die Naht! Diese Nahttechnik kommt an meinen Tieren sicher nie mehr zum Einsatz! Auch der nachbehandelnde TA hat sich dazu sehr kritisch geäußert! Aber, davon abgesehen, geht es ihr sehr gut und wir haben nur noch 2 Wochen zum Kontrollröntgen.
Grüße
Moni

Hallo!
Morgen haben wir 3 Wochen geschafft! Sie wirkt jetzt insgesamt etwas stabiler und wieder "normaler". Sie darf jeden Tag einmal mit rausfahren und 10 Minuten an der Leine Gassi-Gehen. Das Wort "laaaangsaaaam" findet zunehmend häufigeren Gebrauch. Sie belastet beim Gassi-Laufen fast normal. Nur beim Rumstehen oder Laufen in der Wohnung schont sie noch.
Nach dem Gassi ist sie fertig und pennt wieder. Treppen rauf lassen wir sie laufen. Runter wird getragen. Natürlich darf sie öfters raus zum Geschäft machen, aber dann nur in den Garten. Wir haben Halbzeit zum Kontrollröntgen. Ich denke, bald werden wir zwei mal am Tag etwas länger ruhig laufen können. Das Fell ist schon wieder schön nachgewachsen. Bei ihr bleibt es halt erst hell und so fällt es schon noch sehr auf. Sie ist ein grauer Schäferhund.
Bis nächsten Montag oder Dienstag
Grüße
Moni

Hallo!
Kurz zum Abschluß hier, da solche Dinge sicher nur Betroffene interessieren.
Es geht meiner Hündin nach 11 Tagen ganz gut. Sie schont noch, belastet aber das Bein schon. Die Fäden sind raus und bis jetzt lässt sie sich noch ganz gut ruhig halten. Treppen tragen wir sie noch. Nach zwei Wochen werden wir sie langsam etwas mehr ruhig laufen lassen. Der Heilungsprozess scheint ganz gut zu verlaufen. Wir sind guter Dinge. Es ist machbar, nur sollte in der ersten Zeit schon immer jemand zuhause sein. Wir haben auch unseren Steinboden nicht mit irgendetwas ausgelegt, was man sehr oft liest.
Ich würde das nächste Mal meinem Hund vorher beibringen, sich ruhig tragen zu lassen. 6 Wochen Leinenpflicht, d.h. noch gut 4 Wochen liegen vor uns. Dann wird Kontrollgeröngt und hoffentlich kann dann die Freiheit zurückkehren und die HD vergessen sein!!

Grüße
Moni

Hallo!
Meine Hündin hat die heutige OP laut Klinik gut überstanden. Sie muss bis morgen zur Beobachtung bleiben. Es wurde eine Oberflächenersatz-Prothese gemacht. Er stand noch zur Debatte, eine Totalendoprothese oder im ungünstigsten Fall, eine Fermurkopfresektion (oder so ähnlich).
Das entschied sich letztendlich in der OP, was das günstigste für den Hund ist. Es wurde die knochenschonenste Methode gewählt, d.h. es wurde soviel Knochensubstanz wie möglich erhalten und man hat für später immer noch eine weitere Option offen. Das geht aber nur bei Hunden, bei denen der Kopf noch halbwegs in der Panne sitzt. Morgen kann ich sie abholen. Dann beginnt die Zeit der Schonung... Ich hoffe, ich bekomme umfassende Anweisungen, wie die ersten Tage zu gestalten sind. Hab schon bisschen Unbehagen im Hinblick auf die nächste Zeit.

Grüße
Moni