achso, ja sie liegt ungefähr dazwischen. sie müsste ende august wieder läufig werden... ist der zeitpunkt okay?
Beiträge von Stella09
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ja ich hatte auch erst überlegt es mit Medikamenten zu probieren, aber leider hat die Behandlung ja nicht immer den gewünschten Erfolg und man muss davon ausgehen, dass es wieder kommen wird, wenn sie jetzt schon in dem jungen Alter damit zu kämpfen hat. Und ich hätte jedesmal Angst, dass ich es nicht früh genug entdecke, gerade weil es ja auch die geschlossene Gebärmutterentzündung gibt... So sind wir auf jeden Fall auf der sicheren Seite, auch wenn ich sie eigentlich nicht kastrieren lassen wollte. Ich hoffe, dass Stella dennoch die Alte bleibt.
Hoffentlich geht es ihr auch so schnell wieder gut. Frauchen wird sie auf jeden Fall von hinten bis vorne verwöhnen... -
Ein Abstrich wurde nicht gemacht, da ich nun auch doch nicht mehr bei einem anderen Tierarzt war, weil ich direkt den OP-Termin gemacht habe, als der Ausfluss stärker wurde und er nun auch anfängt unangenehm zu riechen, aber ich gehe eigentlich nun schon davon aus. habe jetzt schon soo viele erfahrungsberichte gelesen... morgen werden wir ja sehen, wie schlimm es war
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Ich berichte auch mal wieder... Stella ist immer noch gut drauf und fit, aber jetzt, wo ich sie genauestens beobachte ist mir aufgefallen, dass sie schlechter zur Ruhe kommt als sonst, und viel in der Wohnung umhertigert. Der Ausfluss ist auch ein bisschen stärker geworden, und aus diesem Grund haben wir uns für die Kastration entschieden... Schon Morgen ist es soweit
Arme Maus, aber ich hoffe, dass sie schnell wieder fit ist.
Mir ist nun auch aufgefallen, dass sie extrem am haaren ist. Nicht die Unterwolle, wie im Fellwechsel, sondern das Deckhaar rieselt einfach extrem, wenn man sie streichelt oder sie sich kratzt... Kann das auch mit der Gebärmutterentzündung zusammen hängen. Ich habe Angst, dass das durch die Hormonumstellung nach der Kastration noch schlimmer wird, und ich hier bald einen Nackt-Labrador habe
Hatten eure Hündinnen auch vermehrten Haarausfall während einer Gebärmutterentzündung? Oder meint ihr, dass das nicht zusammen hängt? -
welche diagnose habt ihr denn bekommen? ich war ja schon recht enttäuscht, dass so wenig gemacht wurde, und so eine extreme behandlung vorgeschlagen wurde, ohne richtige diagnose. als der tierarzt merkte, dass ich von der kastration nicht begeistert bin, wurde nur gefragt, ob ich sie mal decken lassen will. natürlich nicht, aber meiner meinung nach, sprechen auch noch andere dinge gegen eine kastration als die fruchtbarkeit...
gibt es denn noch andere gründe für ausfluss bei hündinnen? der ausfluss ist auch nicht so extrem, dass sie hier die ganze zeit rumkleckert, manchmal sieht man nur einen tropfen an ihrer scheide hängen... manche frauen haben doch auch stärkeren ausfluss als andere, ohne, dass ihnen die kastration nahe gelegt wird, oder?!
ich hoffe auf ein schönes ultraschallbild, mit einer hübschen gebärmutter :)gute besserung an Lilly...
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dann ist ja gut, dass du so aufmerksam warst... ich werde sie auf jeden fall mit dem ultraschall untersuchen lassen, bevor ich mich zu so einem großen schritt entscheide.
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oh, das hört sich ja gefährlich an... dass es offene und geschlossene gebärmutterentzündungen gibt, hat mir die tierärztin auch heute erklärt... aber stella hat noch ein paar wochen zeit bis zu ihrer nächsten läufigkeit... ich hoffe einfach, dass alles gut wird, und bin gespannt auf die nächste diagnose..
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danke, dass ihr alle so zahlreich antwortet. morgen werde ich noch zu einem anderen tierarzt gehen, denn ich finde auch, dass viel zu wenig untersucht und getestet wurde, um so einen großen eingriff zu befürworten. dennoch beruhigen mich eure antworten auch schon sehr. denn zum ersten mal ist mir der ausfluss ja schon letzte woche montag aufgefallen, und euren erfahrungsberichten nach, müsste sie ja jetzt schon richtig krank sein. aber sie hält gar nichts davon sich ein bisschen krank zu verhalten
sie nervt mich gerade lieber mit ihrem ball :) ich muss aber auch sagen, dass sie echt schmerzunempfindlich ist, und deswegen bleibt die angst, dass es ihr doch schlechter geht, als sie es zeigt...
kann denn so eine vaginalentzündung auch kritisch werden? -
Danke, für die schnelle Antwort. Ich werde wohl auch nochmal einen anderen Tierarzt aufsuchen. Vielleicht auch einen, der die Möglichkeit hat einen Ultraschall zu machen... Wurde die Vaginalentzündung denn behandelt?
Ich will wie gesagt nur das beste für Stella... Ich sehe es wohl wahrscheinlich zu sehr aus menschlicher Sicht, wenn ich mir vorstelle, dass man junge Frauen kastrieren lässt, nur weil sie Ausfluss haben und ein Verdacht auf Gebärmutterentzündung besteht.
Ein Ultraschall wurde nicht gemacht... wurde deine hündin denn direkt kastriert terriers4me? und welche symptome hatte sie? -
Hallo Zusammen!
Schon lange lese ich hier im Forum mit, und nun habe ich auch ein Problem, und möchte gerne eure Meinung dazu hören.
Ich weiß, dass es schon sehr viele Diskussionen über Vor- und Nachteile einer Kastration hier gibt, dennoch habe ich über die Suchfunktion noch kein vergleichbares Thema gefunden...
Ich habe eine 2jährige unkastrierte Labradorhündin. Sie ist der Beste Hund auf Erden, so wie jeder eigene Hund, und natürlich möchte ich nur das Beste für sie. Eigentlich wollte ich sie nie kastrieren lassen, weil sie charakterlich ein Traum ist, sich mit Männlein und Weiblein bestens versteht, agil und sportlich ist, aber dennoch ruhen kann. Während ihrer Läufigkeiten ist sie super zu händeln, und hilft sogar die aufdringlichen Rüden fern zu haltenSie war bisher auch noch nie Scheinträchtig. Auch wenn die Läufigkeit manchmal auch nervig sein kann, ist es für mich das natürlichste auf der Welt, und gehört eben zu dem Hund dazu. Das letzte Mal war sie im Februar läufig.
SO und nun zu unserem Problem.
Letzte Woche Montag ist mir ein milchig gelber Ausfluss aufgefallen. Ich entschied mich erstmal dazu das genau zu beobachten. Es verschwand wieder, und tauchte nun wieder am Wochenende auf. Ihr Allgemeinzustand ist wie immer. Keine Auffälligkeiten, sie trinkt und frisst wie immer, sie ist gut drauf, spielt ausgelassen, und ist ausdauernd wie sonst auch, der Ausfluss riecht nicht unangenehm. Dennoch entschloss ich mich das abzuklären und fuhr zum Tierarzt. Der Arzt hat Fieber gemessen, sie hatte normale Körpertemperatur, und schaute sich mittels eines Tuches den Ausfluss an. Er ist immer noch gelblich-weiß. Mehr wurde nicht untersucht, und der Arzt empfahl direkt diese/nächste Woche einen Termin zur Kastration zu machen. Da man davon ausgehen müsse, dass es sich um eine Gebärmutterentzündung handle, obwohl sie nicht alle Symptome zeigen würde (stinkender Ausfluss, großer Durst, Fieber, allgemein krankes Erscheinungsbild).
Natürlich würde ich hinter dieser Entscheidung stehen, wenn ich merken würde, dass es meinem Hund schlecht geht, oder ich eine handfeste Diagnose hätte. Aber sie mit diesen Kenntnissen unters Messer zu legen, finde ich ein wenig überstürzt. Dennoch habe ich Angst, dass sich ihr Zustand plötzlich extrem verschlechtert, und sie leiden muss, weil ich zu lange gezögert habe
So und nun die Frage: Wie würdet ihr euch entscheiden? Was könnte es neben einer Gebärmutterentzündung noch sein? Können Hunde auch hormonell bedingt stärkeren Ausfluss haben? Denn wir bekommen Zuwachs, einen Welpen, der nun schon tageweise zu Besuch war. Sie ist echt lieb zu dem Kleinen, und sorgt echt lieb zu ihm. Die Tage hat sie es sogar zugelassen, dass er an ihren Zitzen saugt. Kann es vielleicht sein, dass das ihren Hormonhaushalt ganz schön auf den Kopf gestellt hat? Denn an dem Sonntag, bevor es montags das erste Mal aufgetreten ist, war der Kleine zu Besuch... Meine zweite Theorie, ist, dass die kleine Labrador-Wasserratte sich in irgendeinem Tümpel sich eine Scheidenentzündung zugezogen hat. Ich hoffe einfach, dass es nicht die Gebärmutter ist... Treten Gebärmutterentzündungen in der Regel nicht auch nach der Läufigkeit auf?
Ich hoffe, dass ihr mir ein bisschen bei der schweren Entscheidung helfen könnt...Liebe Grüße von Anja, und der quietschfidelen Stella