ne ich verstehe das nicht falsch und ich bin ja auch von unserer Paula überzeugt, so wie hoffentlich jeder von seinem Vierbeiner
ich denke eben nur das die Züchter sich sehr viel Mühe geben mit dieser neuen Rasse und es daher eben auch irgendwie anerkannt werden sollte. Aber letztendlich muss es ja eh jeder für sich selber entscheiden.
Beiträge von Luna09
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schau doch einfach mal auf die Vereinsseiten und informiere dich dort, ich denke das macht es klarer, ich kann es vielleicht nicht so gut erklären
http://www.waeller-freunde-deutschland.de
http://www.waeller-club.de -
ich kenne keinen Verband von Doodle Züchtern.. daher kann ich da nichts genaues sagen. Die Doodle (Labradoodle und Aussiedoodle oder Goldendoodle - Züchter die ich mal persönlich gesprochen haben, waren nicht organisiert und hatten auch keinen Ahnenpass) Ich kann hier nur für die Wäller sprechen. Und ich denke sobald da ein Ziel dahinter steckt und es Richtlinien gibt zur Zucht ist es für mich eine Rasse... ein Mischling ist es für mich wenn ohne Ziel zwei Hunde verpaart werden. Das ganze ist aber wie gesagt meine Sicht auf die Dinge. Übrigens was ist dann mit dem Eurasia? Ist ja eingentlich auch ein Hybrid und noch viele viel andere junge Rassen...
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genau genommen ist ja jede Rasse einmal aus verschiedenen Rassen gezüchtet worden, also eigentlich alles ursprüngliche Mischlinge oder wie heute gesagt wird Designerhunde. Eine Rasse wird es dann, wenn es eine Vielzahl dieser Hunde gibt und wenn ein Ziel und ein gewissenhafte Zucht mit vielen Regeln dahinter steckt. So ist es auch beim Wäller, er ist ein neue Rasse (seit 1994) es gibt eine Vielzahl von Wällern und es wird nun immer mal wieder in die Linie ein Briard oder Aussie eingekreuzt um dem Zuchtziel noch näher zukommen und um ein möglichst großen Genpool anzulegen und damit im Vorfeld eine spätere Insucht zu vermeiden (und die damit leider verbunden Erkrankungen) Die Züchter verfolgen das Ziel einen Wesensfesten und Gesunden langlebigen inteligenten Hund zu züchten. Da sie der Meinung sind, dass der Genpool noch nicht im ausreichenden Maße vorhanden ist, werden eben ab und an noch die Ausgangsrassen eingekreuzt, solange das so gemacht wird kann die Rasseanerkennung beim FCI noch nicht erfolgen, das finden die Züchter aber nicht schlimm sondern nehmen das zum Wohl dieser Rasse in kauf und warte eben noch ein wenig. Wenn dann die Rasse nur noch miteinander verpaart wird, kann der FCI den Wäller auf offiziell anerkennen. Die Wällerzüchter sind organisiert und es gibt strenge regeln zu Zucht, es kann also nicht jeder einfach mal so verpaaren wie er will... da sehe ich schon eine gewaltigen Unterschied zu den Desingnerhunden... die ohnen Verband und Kontrolle einfach verpaart werden. Auch da gibt es sicher tolle Tiere, aber es ist eben dann keine eigene Rasse (zumindest in Deutschland .. in den USA und Australien sind ja auch schon einige anerkannt).
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ich habe nicht sagen wollen das alle Vertreter der Rasse die absoluten Traumfamilienhunde sein müssen, ich bin da eher der Meinung, dass es wie bei allen Lebewesen ist, es gibt immer solche und solche. Die Elterntiere unserer Paula waren (sind) Fremden gegenüber sehr freundlich und aufgeschlossen. Die Züchterin nimmt sie ab und an auch mal zu Ihren Klienten mit, wenn es sinnvoll erscheint und diese sich dann besser öffnen können (also schon eine Art Therapiehund). Selbt die Aussies werden in der Therapie eintgesetzt und auch schon von Briards habe ich gelesen. Also gibt es eben verschieden veranlagte Hunde in der selben Rasse. Sowie es ja auch beim so hoch gelobten Labrador immer wieder Vertreter gibt, die alles andere als einfach und freundlich sind (kenne da selber 2 in der Umgebung). Diese Risiko hat man also bei jeder Rasse, den absoluten und uneingeschränkten Familiehund gibt es dann wohl nicht. Vielleicht hilft es sich die Eltern genaus anzuschauen, da gerade die Mutter (aber auch der Vater) viel Wesenszüge vererbt und an die Welpen weitergibt. Aber auch dann gibt es keine Garantie. Es sind und bleiben Individuen
Ich bin trotzdem von der Rasse überzeugt, da schon viel Mühe und viele Gedanken zur Zucht dahinter stecken. Eine bestandene BH ist für mich schon ein Zeichen für einen Hund der gut zu führen ist und lernwillig bzw. sich unterordnen kann. Und soweit ich es von Züchtern dieser Rasse gehört habe und auch gelesen. Werden die Zuchthunde bei den Schauen auch auf ihre Wesenstärke kontrolliert. Sie müssen beweißen, dass sie Stress aushalten und auch von Fremden bedrängt werden können ohne agressiv zu reagieren. Damit soll doch eben weitestgehend verhindert werden, dass mit Hunden weitergezüchtet wird, die eben genau diese Züge in sich tragen, was immer noch keine Garantie ist aber ein Weg. Ich lege hier nur meine Sicht auf die Dieng dar, ein Bild muss sich ja eh jeder selber machen.
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Ich möchte mich auch nur kurz hier zu Wort melden, da wir nun sein 2 Wochen auch eine Wäller Hündin in unserer Familie haben. Wir haben uns lange mit der Rasse beschäftigt und uns sehr informiert. Da auch wir einen ausgeglichenen leichtführigen aber sportlichen Hund für unsere Familie gesucht haben. Auch wenn diese Rasse noch sehr jung ist und noch nicht vom FCI anerkannt, ist es doch keine wilde und unbedachte Mischung. Die Züchter haben eine klares Zuchtziel und es steckt ein ernsthaftes und gut durchdachtes Konzept dahinter. (bitte einfach mal im Wällerclub nachlesen oder unter Wäller Freunde) Sie sind organisiert und es kann nicht jeder einfach so züchten dern einen Wäller hat. Es gibt klare und recht strenge Zuchtbestimmungen, dazu gehören eine Vielzahl an gesundheitliche Untersuchungen sowie die charaktlerliche Eignung als Zuchtier (jeder Zuchthund muss die Begleithundeprüfung abgelegt haben und es der Zuchtwart überprüft die Wesenstauglichkeit) soweit mir bekannt wir auf diese charakterlichen Eignungen beim VDH oder FCI nicht geschaut, da reicht es wenn der Züchter meint, mein Hund ist ein ganz lieber
die Rasse ist noch nicht ausgereift, daher wird auch noch darauf verzichtet beim FCI die Wäller an erkennen zu lassen, dafür dürften dann nämlich keine Briads oder Aussies eingekreuzt werden. Dies wird aber immer noch gemacht, damit ein möglichst großer Genpool angelegt werden kann und erst wenn das erreicht ist, möchten die Züchter die Rasse als solche anerkennen lassen. Ich finde also schon es ist ein gewaltiger Unterschied ob jemand einfach so zwei rassen mal zusammen schmeißt (Godlendoodle usw. die ich hier nicht schlecht reden will) oder ob ein klares Ziel mit Regeln dahinter steckt. Unsere Maus ist nun 2 Wochen hier und daher kann ich aus eigener Erfahrung nicht viel sagen, nur das sie wirklich sehr schlau ist und unheimlich schnell lernt ( nach nur 1 Wocher stubenrein, Sitz, Platz usw.) ansonsten ist sie eben ein Welpe und wir haben viel Arbeit vor uns. Ihre Eltern sind wunderbare Familienhunde und ich hoffe sie hat viel von ihnen mitbekommen. Aber ich denke es gibt in jeder Rasse solche und solche, wie ja auch bei uns Menschen. So ist das Leben nun einfach mal, aber ich denke es ist eine wunderbare Rasse und die Arbeit die die Züchter da hineinstecken lohnt sich. -
danke Euch für Eure Tipps
und ich werde Euch auf dem Laufenden halten, ob es mit dem Fressball geklappt hat....
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ja mit unserer Hündin tollt er auch durch den Garten und spielt "Wilde Sau"
naja er hat es wohl nie gehabt, mit ihm wurde nie gespielt. Ich denke die Idee mit dem Futterball ist eine Variante die ich gleich mal ausprobieren werde...
mit den Leckerlis ist es noch so eine Sache, im Moment ist er noch sehr vorsichtig und frisst kaum etwas und wenn dann mit wenig Begeisterung. Wi sind noch mächtig am Austesten was er wirklich lecker findet.
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ja ich habe es sowohl mit ihr und auch ohne sie probiert, aber es interessiert ihn nicht. Ich kann da den Affen machen... er hat null Interesse. Ich finde es schade, da ich denke es ist eine wunderbare Möglichkeit eine enge Beziehung zu ihm aufzubauen und zu fördern.
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wir haben ja einen kleine 9 Monate alten Coton de Tulear aus sehr vernachlässigter Haltung übernommen. Der Kleine hat nicht viel erlebt und auch nichts gelernt, wir fangen bei ihm von vorne an, wie bei einem Welpen. Ob Stubenreinheit, komm sitz und usw. auch ist er recht ängstlich, aber das wird immer besser.
Wir haben noch eine 1-jährige Toypudeldame und er schaut sich viel von ihr ab, das hilft sehr, da sie sich wunderbar verstehen.
Nur eins das macht er nicht, spielt nicht mit uns. Wenn wir mit Bony toben und Bälle werfen usw. kann man ihn nicht animieren. Ich versuche es so oft ihn einzubeziehen in unser Spiel, aber er verschwindet und interessiert sich nicht
Hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich ihm die Freude am Spiel mit uns vermitteln kann?