Hi,
wollte nur mal eben kurz dazufügen:
meine Tante, zwei Häsuer weiter hat zwei Labradore.
Der Rüde (kastriert):
- paßt extrem auf
- hat einen starken Schutztrieb
- muß täglich mind. 1 Stunde bei uns im ruhigen Fluß gegen die Strömung
schwimmen um körperlich ausgelastet zu sein (macht er bei jedem Wetter)
- 3 Stunden normales Spazierengehen im Wald mit Suchspielchen
- Kopfarbeit fordert er dauernd. Trägt sogar den Putzeimer beim Putzen
auf Anweisung in verschiedene benannte Zimmer.
- apportieren ist natürlich absolut sein Ding und wird auch viel gemacht.
- super anstregend, weil er eigentlich immer eine Aufgabe braucht.
- absolut nicht verschmust
- bei fremden Menschen mißtrauisch
- Er braucht eine absolut konsequente Hand und mußte ganz früh schon
dran gewöhnt werden das es auch Ruhezeiten gibt.
- treibt sich fast nur im Garten rum und bewacht das Gelände.
Die Hündin (kastriert):
- lieb zu allem und jedem
- gar kein Schutztrieb
- apportieren, was ist das? Ist doch viel zu anstrengend.
- schwimmen ist ok, aber lieber im Wasser nur ein bißchen rumplanschen.
- 2 Stunden laufen? Hilfe, laßt mich bloß zuhause im Garten liegen ist
doch viel schöner. 3 x am Tag ne halbe Stunde laufen ist vollkommen
ok.
- verschmust bis zum geht nicht mehr.
- liegt am liebsten im Haus in einer ruhigen Ecke
- spielt auch mit dem Rüden aber max 20 min. dann ist auch wieder Ruhe von Ihrer Seite aus.
Futter: sie bekommt ein drittel vom dem was der Rüde bekommt und beide sind gleich schlank.
Beide stammen aus dem selben Wurf und sind natürlich zusammen unter den gleichen Bedingungen aufgewachsen. Mit Hundeschule und allem drum und dran.
Mein Fazit:
Also du weißt nie wie deiner sich entwicklen wird, somit kann man bei einer Hunderasse auch nicht im voraus planen.
LG Verena