Beiträge von taringa

    Ob große oder kleine Hunde - Erziehung muss sein. Problem ist nur, daß man kleinen Hunden eher unterstellt, daß diese keine Erziehung bräuchten, weil sie nunmal klein sind. Schuld an der ganzen Misere sind aber die Menschen, nicht die Hunde, die können am allerwenigstens dafür. Als Kampfratten o.ä. würde ich die auch nicht bezeichnen, das finde ich ehrlich gesagt ziemlich Sch... - wer züchtet denn auf extrem groß oder extrem klein oder extrem aggressiv oder oder oder - der Mensch!!!
    Ich ärgere mich auch über jeden Hundehaufen in den ich trete - egal ob ein großer oder kleiner Haufen.
    Also Frust gut und schön, aber etwas mehr Stil bitte.

    Wir haben ja nun übergangsweise einen Pudel "geerbt" und ich muss ehrlich sagen, daß die Hunde auch mit Vorurteilen bedacht habe. Für mich selber fängt ein Hund bei ca. 70 cm an, von daher liegen mir die kleinen Rassen eher gegen weniger.
    Nun stelle ich allerdings immer wieder fest, daß Dasty tatsächlich ein hochnotpfiffiges Kerlchen ist und mit seinen 11 Jahren und 38 cm ein großer (im Sinne von großartig) Hund ist. Der Kerl lernt superschnell etc. Ich denke, daß Pudel auch das Problem haben, aufgrund ihres Haarkleides zum Frisieren bestens geeignet sind - was einige Menschen ja zu "perversen" Auswüchsen haben kommen lassen. Unser Dasty muss wegen Milben alle 3 Tage gebadet werden - ansonsten würde ich den nur bürsten, damit seine Haare nicht verfilzen.
    Bei Dackeln frage ich mich immer wieder mal, wann der Bauch nun über dem Boden schleift - die Beine werden immer kürzer oder die Rücken immer länger - so mein Eindruck.

    Ich habe ein Halstuch und ein Mäntelchen - je nach Wetterlage kommt das eine oder andere zum Tragen. Dasty ist nun mal rabenschwarz. Meistens habe ich auch eine Taschenlampe dabei, um nicht irgendwo reinzutreten...;-))
    Diese Leuchtdinger hatten wir anfangs auch am Pferd, allerdings gehen die Dinger dauernd kaputt. Inzwischen reiten wir mit Reflektorwesten und -decke aus, um nicht übersehen zu werden.

    Jetzt bin auch verwirrt - unseren Pudel haben wir erstmal geschoren, da er viele kahle Stellen hatte, die nun langsam zuwachsen und der Unterschied zum Resthaar ziemlich blöd aussah. Allerdings muss das auf Dauer anders sein - ich denke über den kauf einer Schermaschine nach. Nur welche ist mir absolut unklar. Dasty hat eher gelockte Haare. Habt ihr evtl. einen Tipp für mich?
    LG
    taringa

    Ich kenne das auch - vor Jahren hatte ich einen großen Hund (75cm), bei dem jeder Erziehungsfehler sofort auffiel. Nun haben wir wir einen Pudel (38cm) zur Pflege und jede/r findet ihn sooo süß und meint ihn mit Leckerchen etc. vollstopfen zu müssen. Aber ein großartiger Hund, echt.
    Wie auch immer - sollten wir uns mal einen eigenen Hund holen, dann ist er (oder sie) groß, um auch besser am Pferd mitgehen zu können.
    Das Ego von manch kleinen Hunden ist wie bei meiner Stute: Knappe 1,44cm ST, aber das Ego eines Shire... :D


    Ich vergass zu erwähnen, daß mich große Hunde (Rasse egal, kann gerne auch Mix sein wie bei meinem Ersthund - Dogge-Schäferhund) optisch eher ansprechen. Und viel Fell sollten sie haben.

    Ich würde die Futterumstellung auch in einem Zug machen, allerdings hier mit dem neuen Futter mischen. Wir haben kürzlich einen Hund aufgenommen (11 Jahre) und das Pedigree sofort weggelassen wg. Allergie etc. Im Fressnapf haben wir uns dann gutes Futter geholt und sind jetzt bei Hill's bzw. Rinti angekommen. Ich bin damit seeeehr zufrieden - der Hund übrigens auch.

    Im Moment üben wir das mit dem Alleinsein auch mit dem 11jährigen Dasty. Das Gebelle bzw. Gejaule ist ja nicht wirklich schön... ;)
    Genau nach Lehrbuch gehen wir sekundenweise aus dem Zimmer und werden das dann steigern. Ich denke mal, daß es Hunde gibt, die lange brauchen, um das Alleinsein zu verkraften, andere scheinen da "schmerzfreier" zu sein. Kommt wohl auch auf die individuelle Erfahrung des Hundes an. Ich persönlich setze auf Geduld, Geduld und nochmals Geduld.