Beiträge von Juno1

    Hallo Toby09,


    ich würde es ihm nicht verbieten zu bellen, weil er sonst eventuell direkt schnappt. Ein Hund muss bellen dürfen - meiner Meinung nach.


    Ich würde einfach keine Menschen an den Hund ranlassen. Warum auch?


    Unsere möchte auch nicht angefasst werden von Fremden, deswegen verhindern wir das auch. Auch wenn die Leute fragen, sagen wir nein, so muss unsere Hündin gar nicht erst den Abstand bellend einfordern.
    Kommen uns Leute entgegen gehe ich immer zwischen dem Hund und der Person und sage ihr "is ok". is sie dann ruhig gibt Leckerlie. Sollte sie dochmal bellen, sage ich NICHT Nein, sondern gehe kommentarlos weiter. Aber hab Geduld, es kann Monate dauern, bis der Hund locker an Fremden vorbeigeht. Wenn es ganz schlimm ist muss man die Seite wechseln.


    In der Wohnunh sollen die Leute einfach den Hund ignorieren. Aber wirklich komplett... kein ansprechen, kein Hand hinhalten, kein drüberbeugen. Ab und zu kann der Besucher ein Leckerlie fallenlassen aber auch dabei den Hund ignorieren. Und auch nicht nach 30 Minuten versuchen zu streicheln. manche Hund sind eben keine Kuscheltiere ;-)

    Zitat

    Ich bewundere diejenigen, die morgens schon 1 oder 1,5 h Gassi gehen.


    ich auch. wenns vor 8 uhr ist will unser Hund nicht aufstehen. Dann gehen wir Brötchen holen und dann legt sich unsere wieder ins Bett weiterschlafen. Nachmittags werden es dann etwa 2 Stunden und zwischendurch ein paar Tricks und Suchspiele.

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    ja hab ich gesehen. stimmt, das war echt unnötig mit dem steg. also die frage war jetzt ernt gemeint. weil ich immer öfter mtbekomme, dass dieser begriff kontrovers diskutiert wird.mir war/ist nur noch nicht klar warum. ich persönlich bin aber ganz deiner meinung, borderli :smile:


    falls du dich dafür intressierst würde ich dir die Bücher von Günther Bloch ans Herz legen. Er geht oft auf den Begriff Dominanz ein und das er mittlerweile oft falsch verstanden wird. Nur weil jemand laut ist oder den Hund zwinkt was zu machen, hätte er in einer Hundegruppe keine dominante Stellung. Das wird aber oft gedacht. Ein Leithund einer Gruppe zeichnet sich nicht durch Aggressivität, Lautstärke oder ständiges Beharren auf seine Position aus. Leithund wird der, der sich als geeignet dafür auszeichnet, der Kompetenz zeigt.
    Versuche ich jetzt meinen Hund durch Läutstärke oder Gewalt zu zeigen, wer der "Herr" ist, wird das nichts. zeige ich ihm aber, dass ich weiß was zu tun ist und ruhig , gelassen und nachvollziehbar reagiere, bin ich als "Leithund" geeignet.
    Dominanz hat einfach einen schlechten Beigeschmack bekommen.

    Viele Hunde - unsere auch - drehen bei Schnee total auf. Alles riecht neu und viel intensiver. Dann werden Fährten verfolgt, die ohne Schnee völlig uninteressant gewesen wären.


    Da hilft nur: Geduld und mit dem Training einen Schritt zurück. Wir mussten jetzt die ersten Tage auch nochmal die Leinenführigkeit durchmachen. Nach einer Woche Schnee geht es wieder. Sie schnüffelt aber viel mehr als sonst.


    Dass sie dir in den Füß beißt geht nicht. Unsere fängt auch an an uns hochzuspringen, wenn sie so aufgedreht ist vom Schnee und will Aufmerksamkeit. Andere Hunde pöbeln einfach. Eventuell ist das auch bei euch der Fall. Das darfst du dir nicht gefallen lassen. Wir bleiben dann stehen und sagen ein klares "Nein". Wichtig ist dabei das Stehenbleiben, da Bewegung unsere Hündin weiter aufheizen würde.


    um zum Rutschen: Es gibt so Gummi-Sohlen für die schuhe, die man darüber ziehen kann und man hat mehr Halt. Nicht schön aber praktisch: http://www.google.de/imgres?im…6ndsp%3D18%26tbs%3Disch:1

    Ich glaube ihr seit zu ungeduldig. Einem Hund an den Maulkorb zu gewöhnen, mit dem er schon so schlechte Erfahrunge gemacht hat, ist nicht in ein paar Tagen getan. Das kann Wochen dauern bis er ihn völlig akzeptiert.


    Er muss lernen, auch mal zu warten und Frust auszuhalten.
    Lass ihn doch sitz machen, wenn er Futter gibt. er Er darf sich erst dem Napf nähern, wenn du es erlaubst. So kann er dich nicht zwicken und muss lernen auch mal zu warten.

    Seh ich das richtig, dass ihr den Hund erst seit 2-3 Wochen habt?


    Dann hat er sich bestimmt noch gar nicht richtig eingelebt und auch dich kennt er noch nicht richtig, stimmt das so?


    Ich fänd es auch hilfreich, wenn du sagen würdest in welches Situationen er schnappt.

    Wie lange geht ihr am Tag mit ihm?


    Was macht er, wenn ihr ihn konsequent ignoriert?


    Hundewelpen müssen lernen, Ruhe zu halten und manche muss man durch Ignoranz dazu "zwingen". Wenn ihr ihm die ganze Zeit Aufmerksamkeit schenkt und versucht ihn so ruhig zu bekommen, kann es schwer werden.


    Sich, nachdem ihr zB mit dem Welpe gespielt habt, einfach auf die Couch zu setzen und ihn zu ignorieren, hilft oft. Irgendwann (bei manchen ists ne Minute andere brauchen wesentlich länger) legt sich dann auch der Welpe hin.

    Ich bin auch der Meinung, dass deine Hündin vollkommen angemessen reagiert hat. Sie hat auf Hundeart gesagt, dass die Kleinen zu aufdringlich/unhöflich sind. Haben die Kleinen das den verstanden oder haben sie weiter gemacht?


    Ich denke nicht, dass deine Hündin, etwas falsches daraus lernt, da sie sich ja nur wie ein ganz normaler Hund verhalten hat.


    Ich würde allerdings die Besitzer der kleinen Hunde ansprechen und ihnen sagen, dass deine Hündin es nicht toleriert, wenn sie so "angepöbelt" wird und die sich nicht wundern sollen, wenn sie auf Hundeart sagt, dass es ihr zuviel ist. Es kann aber auch sein, dass die kleinen Hunde, wenn sie gut sozialisiert sind, von alleine lernen, wie man sich zu verhalten hat.