Beiträge von Juno1

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    . Ich war die Tage echt schockiert, wie wenig Rücksicht gegenseitig genommen wird.
    Naja, werde Lucy dann den Keuschheitsgürtel anlegen. :ops:


    ja, solche Geschichten gibts viele. Rücksichtslose Hundehalter machen es den übrigen immer schwer und verschlechtern das Ansehen der Hundehalter zusehens.

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    Wieso lasst ihr es denn nicht beim Hitze wegspritzen?


    meinst du diese Spritzem die die Läufigkeit unterdrückt?


    Na davon halte ich ja nichts. Eine Läufigkeit ist doch was ganz normales, da muss man doch nicht so chemisch eingreifen.


    Dann kann man das Tier besser kastrieren lassen und nicht jeden halbe Jahr die chemische keule rausholen.

    Ich hoffe ja immer auf das Verantwortungsgefühl der Rüdenhalter, dass bis auf ein paar Ausnahmen auch meist klappt und sie nehmen die Hunde an die Leine. Ich bin auch schonmal beschimpft worden, wie ich mit einer läufigen Hündin spazieren gehen kann ( :???: stimmt, mein Hund muss ja nicht raus...).


    Dir wird nichts übrig bleiben, die Rüden dann ans Halsband zu nehmen. Die sind dann aber so fixiert, dass sie dich eher weniger beachten werden.

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    Dass ich dann bestimmt gar nicht in den Wald (ist bei uns hier komplett ohne Leine erlaubt) gehen werde, sondern ca. drei Wochen dann nur im Wohngebiet, ist mir leider jetzt schon klar. Ohne Leine geht Lucy sowieso noch gar nicht.


    Dann sehe ich das Problem erst recht nicht. Sie ist doch an der Leine und so kann sie doch gar nicht zu Rüden hinlaufen und sich anbieten (was auch nicht alle Hündinnnen machen).

    Ich sehe da nie ein Problem.


    1) Wir gehen zu Zeiten, wo nicht soviele Hunde unterwegs sind.


    2) Unsere Hündin hört sehr gut und lässt bis jetzt keinen Rüden dran. Die wird aber bei jedem unbekannten Hund, der uns entgegenkommt angeleint.


    3) Kommen andere Hunde sage ich schon vor der Begegnung, dass sie läufig ist und bitte Rüdenbesitzer ihre Hunde an die Leine zu nehmen.


    Es kann natürlich vorkommen, dass dir im Feld plötzlich ein Rüde ohne Besitzer begegnet. Bei uns kam das 2 mal vor. Entweder hälst du den Rüden fest und wartest auf den Besitzer oder wir machten es einmal so, als der Rüde nicht ablies und auch noch sehr groß und kräftig war: Rüde kommt an die Leine und unsere Hündin darf freilaufen (sie hört sehr gut) und dann gehen bringen wir den Rüden zurück zum Besitzer ;-)


    Aber in den 3 Läufigkeiten haben die ersten drei Punkte immer gut funktioniert.

    Ja klar muss sie die Beißhemmung lernen. Am besten geht das im Spiel mit anderen Hunden.


    Und bei Menschen können Hunde ruhig lernen, dass man gar nicht "beißt" - auch nicht ein bisschen. Auch das ist ja quasi Beißhemmung.

    Naja, es ist ein Welpe ;-)


    Wenn unser "gebissen" hat, haben wir geqickt und sofort das Spiel abgebrochen. Welpen haben noch keine Beißhemmung und müssen lernen, wie doll sie bei Menschen zupacken dürfen.


    Wenn der Hund in die Hose gebissen hat, sind wir stehen geblieben, das hat bei unser schon gereicht.


    Wenn der Welpe nicht ruhig werden wollte, haben wir ihn ignoriert. Aber echt komplett. Das ist hart, aber unser hat schnell gemerkt, dass man da nichts holen kann und ist ruhiger geworden. Aber es ist nervig und hart.


    Ich habe gemerkt, je mehr man mit "nein" und was auch immer versucht ihn ruhig zu bekommen, desto aufgedrehter wird der Hund.



    Mittlerweile ist unsere 3 Jahre und als letzens in sehr aufgedrehter Welpe bei uns war, hat sie ihn auch ruhig bekommen, indem sie ihn komplett ignoriert hat. Sie hat quasi auf "hundeart" das gleiche gemacht ;-)


    1) Ich denke diese Frage kann man nicht beantworten. Was ist denn Aggressivität? Wenn ein Hund beißt, weil jemand seine Fressen wegnehmen will?
    Weil ihn jemand anfassen will?
    Weil er bedroht wird?


    Der Hund auf den wir aufpassen, würde auch schnappen, wenn ein Fremder ihn anfasst, weil er früher gschlagen wurde. Ist das aggressiv oder Überlebensinstinkt? Verteidigung?


    beißen kann jeder Hund. So wäre auch jeder Hund aggressiv. Ich finde den Begriff irreführend. Es gibt Hunde die unverhältnismäßig reagieren, sie wissen es aber einfach nicht anders, weil sie falsch gehalten/"erzogen"/sozialisiert wurden.


    2) Immer der Halter bzw. die fehlende/falsche Sozialisation. (Abgesehen von Beißvorfällen, die zB auf Krankheitsbedingte Ursachen zurückzuführen sind (zB neurologische Erkrankungen)).


    3) Wie gesagt, jeder Hund darf sich verteidigen, es ist an dem Besitzer den Hund soweit zu schützen, dass er nicht beißen muss.


    4) Wie gesagt wir betreuen einen Hund, der schnell nach Fremden schnappt, weswegen kein Fremder sie streicheln darf. Aber es ist an uns ihr beizubringen, dass sie sich nichtverteigen muss, weil wir da sind und wir bringen sie nicht in Situationen, in denen sie sich verteidigen muss.


    Unsere Hündin ist auch schonmal "angegriffen" worden und der andere Hund hat weiter gemobbt, obwohl sie schon quickte und auf dem Rücken lag. Aber ist dass aggressiv oder falsch sozialisiert?


    Zum Glück hab eich noch keine erfahrung mit ernsthaften beißvorfällen.

    Ich würde dir eine gute Hundeschule empfehlen, die genau analysiert, was der Grund ist und wo sie auch mal mit anderen Hunden freilaufen kann.


    Außerdem ist dann ein Hundetrainer dabei und du bist ein bisschen ruhiger. Es kann nämlich gut sein, dass dein Hund deine Angst schon spürt, wenn andere Hunde kommen und deshalb die Situation für dich regeln will und die anderen Hunde verbellt.
    Sie sollte lernen, dass du die Situation unter Kontrolle hast und sie sich an dir orientieren kann. Dafür muss man aber seinen Hunden lesen lernen und wissen, wie man ihm dieses Gefühl vermittelt und das kann man am besten mit einem Trainer.


    Eventuell hat sie auch nie wirklich gelernt mit anderen Hunden zu spielen/interagieren. Auch dass kann sie in einer guten Hundeschule mit souveränen anderen Hunden lernen.