Beiträge von JustShifty

    Hallo Ihr,


    Sissi hatte vor etwa einem Jahr Kristalle im Urin.
    Haben sofort auf Nassfutter umgestellt, dann waren sie sofort weg.
    Sie bekam dann (da ganz schlimmer Allergiker) Pferd & Kartoffel + ein Trockenfleisch Stück vom Pferd pro Tag.
    Der ph Wert besserte sich ganz langsam ein klein wenig, stand aber dann still auf 8. Höher zeigt es die Skala auf dem Teststreifen gar nicht an.
    Das gefällt mir nicht, es ist jetzt schon so lange! Tierarzt möchte auch nicht unbedingt was geben.
    Mit was kann man den Urin etwas ansäuern?
    Aktuell bekommt sie Terra Canis (barf geht leider auch nicht) Kaninchen + Trockenfleisch.
    Habe nun Hagebuttenschalenpulver bestellt, zu ansäuern.


    Viele Grüße,
    Laura

    Sie ist ein 8kg Mischling. Etwas braun, etwas schwarz, ein bisschen wie ein Fuchs oder ein Pinscher mit Vorbiss ;).



    Habe es gestern meist so gemacht, dass Sissi zB zuerst ins Haus darf, zuerst durch die Wohnungstür, zuerst Essen, usw.. ich weiß auch nicht, ob mein Verhalten so richtig war, habe einfach nach Gefühl gehandelt.

    Hallihallo,


    draußen ist alles super, sie kommt mit jedem Hund zurecht, möchte auch meistens zu den anderen Hin. Ob mit oder ohne Leine kann ich Sissi super kontrollieren/abrufen. Sie kann bei Fuß gehen, bis ich gefragt habe, ob sich die Hunde begrüßen dürfen und dann kann ich sie losschicken. Sie ist immer freundlich und neugierig.
    Was wir beide nur nicht leiden können: große Hunde, die nicht auf die Besitzer hören und auf uns zustürmen. Sie wehrt sich nur wenig, schreit dann eher, bis ich eingreife - falls die Besitzer zu weit weg sind. Es gibt wirklich ganz ganz rüpelige Hunde bzw. Besitzer.


    Mit Hunden spielt sie kaum - mal schnell eine runde fetzen oder quietschend umher rennen und ein paar Mal zum Spielen auffordern, das wars. Ansonsten spielt sie gerne mit quietschenden Kuscheltieren.


    Ich bin auch sehr gespannt, was hier noch geschrieben wird. Muss mir nun die nächsten Tage Gedanken mache, ob ich diese Hundebesuche nun weiter führe oder lieber aufgebe.


    Viele Grüße,
    Laura

    Hallihallo,


    zu dem Thema gibt es natürlich schon ganz viele Beiträge, trotzdem würde ich gerne noch speziell zu meiner Sissi etwas hören.


    Sissi ist ein Tierschutzhund aus Rumänien und seit drei Jahren bei mir. Sie ist 4 Jahre alt. Es war unglaublich schwierig anfangs mit ihr, sie war extrem ängstlich.
    Mit ganz viel Training - weiterhin trainieren wir täglich - haben wir es nun hinbekommen, einen relativ normalen Alltag zu haben. Sie kann zB mit wenig Problemen Bahn fahren, Auto ist auch okay und fremde Menschen sind "halt da", auf dieser Welt.
    Ich bin ihre Bezugsperson.
    Meine erste Hündin hatte furchtbare Trennungsangst und ist mir nie von der Seite gewichen. Das ist bei meiner Sissi nicht so - sie würde weglaufen, wenn es arg kritisch wird und ich wäre dann egal. Auch beim Spazierengehen haben wir lange gebraucht, bis WIR miteinander spazieren gegangen sind und nicht sie alleine und ich hinterher. Damit möchte ich sagen, sie ist zwar ängstlich aber klebt nicht an mir.


    Gestern hatten wir zum ersten Mal einen fremden Hund in der Wohnung. Ich bat die Dame des Hundes, dass wir uns vor dem Haus begrüßen, dass es für die Hunde neutraler ist.
    Es klingelte und der fremde Hund stand schon vor der Wohnungstür. Sissi ängstlich und furchtbar entsetzt am Bellen.
    Die Gäste kamen dann in die Wohnung, die Dame ist wieder gegangen und ich hatte das fremde Hündchen für ein paar Stunden. Habe mir gleich beide geschnappt und sind lange Gassi gegangen. Dachte, so können sie sich draußen noch ein wenig kennen lernen.


    Situation in der Wohnung: Sissi muss alles kontrollieren. Jeden Schritt des fremden Hundes. Sissi maßregelt den Hund sehr oft - dieser beschwichtigt, schaut weg, legt sich auf den Rücken, leckt sich am Maul, etc.
    Ich habe nur eingegriffen, wenn es mir zu viel von Sissi wurde - der Hund durfte sich garnicht in der Wohnung bewegen. Das finde ich nicht okay, dann habe ich Sissi auf ihren Platz gebracht - immer wieder. Wenn der Hund aus einem extra Napf trinken wollte, wurde er sofort böse gemaßregelt. Auch da habe ich eingegriffen.
    Wenn der Hund nicht an Sissis Futternapf oder Schlafplatz soll, ist das okay, oder? Aber ich finde, der Hund sollte sich frei in der Wohnung bewegen dürfen und natürlich trinken dürfen. Da "maßregele" ich Sissi - bzw. ich schicke sie weg, greife ein. Ist das so richtig? Auch habe ich mal die Tür zu dem Zimmer zu gemacht, wo Sissi war. Damit der andere Hund sich etwas besser bewegen konnte.
    Mir fiel nichts anderes ein, als Sissi auf ihren Platz zu bringen und als sie dort lag, habe ich sie gelobt.
    Es war furchtbar anstrengend und der fremde Hund, der sich immer wieder unterworfen hat, tat mir ab und an wirklich leid. Sissi hat sie in paar mal richtig "attackiert".
    Habe ich den fremden Hund gestreichelt, kam Sissi heulend und fiepsend zu mir und hat gepfötelt. Dies habe ich ignoriert. Es soll okay sein, dass ich mal einem anderen Hund etwas Aufmerksamkeit schenke.


    Dieser Hund kommt morgen wieder. Ob es dann besser sein wird? Wie soll ich mich nur verhalten?


    Ich habe noch von zwei Bekannten, die leider nicht hier wohnen, eine Anfrage zwecks Betreuung für ein paar Tage. Leider traue ich mir garnicht mehr, dies zu tun, wenn Sissi so übel reagiert. Ich konnte mich gestern keine Minute hinsetzen, musste immer eingreifen oder beide Hunde irgendwie anders beschäftigen.


    Ich lieeebe Hunde und wenn ich aktuell mehr Zeit habe, helfe ich gerne mal anderen mit der Betreuung aus. Kann ich mir das abschminken?


    Wäre so froh, wenn Ihr ein paar helfende Worte für mich habt.


    Danke!


    Laura mit Sissi

    Hallo ihr Lieben!


    Ich habe ein Problemchen und möchte Euch um Hilfe bitten.
    Ich versuche meinen Text kurz und übersichtlich zu schreiben.


    Sissi ist ein Mischling aus Rumänien, 3 Jahre alt, 7,5kg, hat leichte Nierenprobleme (brauch keine Medis), verschiedene Allergien.
    Anfangs spuckte sie etwa einmal im Monat. Meist ist das nachts oder morgens. Es iwar nur weiß/gelber Schaum, Galle. Meistens läuft es so ab - sie fängt an zu jammern und sieht schon "spuckrig" aus. Wir gehen raus, sie fängt zielstrebig an zu grasen und ich würde sie nur mit aller Gewalt wegziehen können. Dann spuckt sie ein bis zwei Mal. Danach ist alles wieder gut. Sie hat mal Omeprazol bekommen, aufgrund der Symptomatik. Sie hat verschiedene Allergien und wird gebarft nach einem Ernährungsplan der Uni München.
    Heilerde hat sie bekommen, hat nichts gebracht. Gefüttert wurde sie damals 3 mal am Tag, spät Abends ein Betthupferl wegen der leeren-Magen-Problematik.


    Spucken/Durchfall kam in letzter Zeit öfter vor, etwa aller drei Tage. Wir waren dann, auch mit leichter, erhöhter Temperatur in der Tierklinik. Dort hat sie etwas homöopathisches bekommen. Einfache Kotuntersuchung okay. Ab und zu schleimüberzogener Kot. Kotuntersuchung von drei Tagen okay. Diät gekocht, Hähnchen, Kartoffeln, Pastinake (sonst immer noch barf). Ein paar Tage ist es okay, dann erbricht sie wieder (neuerdings auch ihr Essen) oder hat Durchfall. Nach ein paar Stunden oder nach einer Nacht ist alles wieder okay. Sie hat immer hunger. Am 23.05. waren wir mal wieder beim Hausarzt deswegen, da hat sie Canikur, Omeprazol und Emperid bekommen. Diät gekocht, Reis, Pute und Karotte. Wieder ein paar Tage okay, die Nacht auf heute 3x Gassi mit Durchfall und tagsüber erbrechen. Gerade kommen wir vom Tierarzt, sie hat wieder Emperid bekommen. An die Uni München habe ich geschrieben, mit der Bitte einer Futterumstellung aufgrund der Magenproblematik. Sissi ist oft unruhig und hat Magengeräusche. Ansonsten fit, nur müde nach so einer Nacht (ich ebenso). Seit Ende April ist die Sache nun schlimmer. Vom Tierarzt habe ich heute das Futter Sensitivity Control von Royal Canin bekommen, soll das nun erstmal füttern, Emperid nach Bedarf geben und schauen, ob es besser wird. Bis zum neuen Futterplan von der Uni. Die Tierarztkosten steigen dermaßen in die Höhe, da wir nun wirklich sehr oft dort sind.. Das Futter passt mir gar nicht, obwohl Sissi gegen keine der Inhaltsstoffe allergisch ist. Ist das Futter vorübergehend okay? Für die Nieren soll es auch okay sein. Die nächsten Tage sind wir in der Schweiz und ich hoffe, wir haben da Ruhe.. möchte dort nicht auch noch in eine Klinik fahren. Ich denke, dass wir bald eine Magenspiegelung machen werden.
    Aktuell bekommt sie drei größere Portionen Essen und eine winzige vor dem Schlafen.


    Habe mittlerweile schon Angst vor Krebs...



    Was meint Ihr zu der Sache?


    Danke! Liebe Grüße


    Laura mit Sissi