Den ADRK wollte ich auch schon vorschlagen. Da gibt es ab und an mal Züchter oder Halter die aus irgendwelchen Gründen eben ihre Hunde vermitteln und da wird meist klar gesagt wo man dran ist.
Ansonsten egal ob Welpe oder schon "gebraucht", wichtig ist dass ihr klar und ehrlich Infos über die Linie und auch deren spezifische Wesensarten bekommt. Wenn ihr mehr oder weniger auf Nummer Sicher gehen wollt, würde ich auch zu einem ADRK-Rotti raten. Unsere erste Rottweilerhündin war vom Bauernhof (Zufallswurf) und die war ihr ganzes Leben lang mit Vorsicht zu genießen. Unsere jetzige Hündin haben wir mit viel Bedacht vom ADRK-Züchter geholt. Wir haben uns einige Züchter angesehen und ganz besonders drauf geachtet, das die Welpen auch in der Prägungsphase viel Kontakt zu Kindern hatten (Unsere Kids sind zwar schon groß aber es gibt hier im Dorf viele in der Nachbarschaft). Und bis auf ihren Dickkopf ist das echt ein Traumhund
Der Unterschied zwischen Hündin und Rüde kann schon so bei 15-20kg liegen. Zudem ist der Dickkopf/Dominanzverhalten mit Glück nicht ganz so ausgeprägt. Wenn ihr einen Welpen aussucht, achtet drauf das ihr nicht den Draufgänger aus dem Wurf erwischt sondern eher ein etwas vorsichtiges Mädel.
Als Reitbegleithund finde ich den Rottweiler nur bedingt geeignet. Wenn dann frühestens so ab 1,5 Jahren, denn die wachsen sehr lange und langsam. Vorher geht das zu stark auf die Knochen. Agility geht gar nicht und Obi - warum nicht. Ansonsten eben das klassische VPG? Wir gehen mit unserem zum Fährten und wollen demnächst mal schauen ob sie für eine Ausbildung zum Rettungshund geeignet ist.