Beiträge von sunnydiver

    Bei unserer Vasca waren wir erfolgreich, wenn wir laute Schmerzensrufe von uns gegeben haben (auch wenns eigentlich nur liebevolle Knabberei war ;) ), wenn sie uns angeknabbert hat und bei Gegenständen an die sie nicht ran sollte einfach immer wieder laut AUS (alternativ geht natürlich auch Pfui, nein etc.) gerufen haben. Sie hat dann im Austausch mit den Worten "das ist OK" immer einen Gegenstand (Knochen, Kong, Spielzeug ...) bekommen, an dem sie nagen durfte.


    Wenn Madame mal wieder ihre 5 Minuten hatte und das alles nicht gefruchtet hat, gings halt ab in die Kiste. Diese Box hat bei uns wahre Wunder gewirkt - schnell stubenrein, gibt mal 5 Minuten Ruhe für Frauchen beim Staubsaugerjagen und hilft dem Hundi beim runterschalten wenns mal wieder zu aufgedreht ist - und mittlerweile liebt sie ihre Höhle :rollsmile:

    Das ist völlig normal. Der Wachinstinkt wird erst in der Pubertät so richtig ausgeprägt. Und wachsen tun die Rottis bis mind. 15 Monate, viele sind erst mit 2 Jahren final entwickelt. Wir haben hier auch so einen kleine Schmusebacke die sich über alles und jeden freut. Das macht das Leben wesentlich entspannter ... weil allein von der ausgewachsenen Erscheinung werden bald viele einen Bogen um Euch machen. Die Empfehlungen mit einer guten Hundeschule/Verein die sich auch mit Rottis auskennen sind schon sehr sinnvoll. Auch wegen der Sozialisierung mit anderen Hunden. Der Spass geht demnächst erst richtig los. ;) Spätzünder ...

    Bei Magen/Darm-Problemen würde ich an Deiner Stelle auch mal einen Blick auf die Futter von Wolfsblut werfen. Die enthalten Inhaltsstoffe die - zumindest lt. Hersteller - auf den Magen/Darm-Trakt ausgleichend wirken. Es gibt verschiedene Zusammensetzungen und man kann mal abwechseln. Ausserdem sind sie z.T. getreidefrei. Das war für mich entscheidend, da unsere auf Platinum/mit Mais mit Durchfall reagiert hat was bei Wolfsblut jetzt nicht mehr der Fall ist.

    Bei uns in der Hundenschule wurde das die "Spooky Period" genannt. So ähnlich wie bei kleinen Kindern das Fremdeln. Entweder ziehen sie sich zurück oder werden Angstkläffer ... Kann, aber muss nicht, wohl so bis 1,5 Jahren immer mal wieder auftreten und sollte aber nach 1-2 Wochen wieder nachlassen. Tipp war - Verhalten ignorieren und Sicherheit geben. Ggf. in der Zeit auch Wege gehen auf denen nicht so viele 'Ungeheuer' unterwegs sind (wenn möglich), damit sich das Verhalten nicht festigt.

    Hallo,


    unsere Mola (Rotti, nicht kastriert) lag mit nicht ganz 9 Jahren einfach eines Morgens tot da. Sie wurde vorher 1 Woche mit Antibiotika behandelt wegen übergroßer Lymphknoten und vermuteter Entzündung. Im Nachhinein meinte der TA es war wahrscheinlich eine Gebährmutterentzündung - warum hat er dann nicht gleich reagiert :( :


    VG
    Claudia

    Das wird mal wieder so eine Phase sein wo getestet wird wie weit er gehen kann. Bei unserer alten Rottidame war das bis ca. 4 Jahre bis es endlich rum war mit den ständigen " ich probier mal wie belastbar und konsequent Frauchen diesmal ist".


    Ich würde Dir echt empfehlen in ein paar Stunden Einzeltraining bei Euch zuhause zu investieren. Insbesondere wenn er Dich schon anknurrt und schnappt. Das ist absolut nicht OK... Und denk immer dran "ein Rotti vergisst nie". Das was irgendwann mal abgespeichert wurde, egal ob positiv oder negativ, das sitzt in dem schwarzen Köpfchen.


    Wo habt Ihr ihn denn her? Evtl. kannst Du ja mal den Züchter um Rat fragen. Die meisten ADRK Züchter bilden ja ihre Hunde professionell aus und geben Dir bestimmt Tipps oder schauen sich das Verhalten mal an. Alternativ auch ein Hundesportverein - speziell Schäferhundevereine. Da findest Du meistens auch Rottihalter die evtl. ihre Erfahrungen weitergeben.


    Viel Erfolg!
    Claudia