Beiträge von sunnydiver

    Kein seriöser ADRK Züchter würde Dir einen Welpen verkaufen. Maximal Deinem Vater. Da allerdings wahrscheinlich auch nicht, da er den ganzen Tag arbeitet und damit keine Zeit hat sich wirklich um den Hund zu kümmern. Die Züchter informieren sich üblicherweise schon ziemlich genau über die Lebensumstände.


    Sei mir nicht böse, aber mit 14 Jahren bist Du einfach zu jung als das ein Rotti in Dir eine "Autoritätsperson" sehen würde. Was bedeutet, ein Rüde tanzt Dir mit Sicherheit auf dem Kopf rum und eine Hündin sehr wahrscheinlich. Hündinnen sind zwar in den meisten Fällen einfacher zu führen, aber wenn sie eine andere Hündin nicht leiden können, gehen die auch eher drauf bis nichts mehr übrig ist.


    Ich würde Dir raten - tu Dir und der Rasse einen Gefallen und warte noch ein paar Jahre. Geht mal zu ein paar Züchtern (guggst Du hier: http://www.adrk.de) und lasst Euch beraten was die Anforderungen an die Haltung eines Rottis sind. Ein Rotti vom seriösen Züchter kostet mind. € 1.000,--. Ich würde mir auch nur da einen Hund holen, denn es ist extrem wichtig, dass die Tiere gut sozialisiert und geprägt sind. Bis dahin holt Euch einen "einfacher zu führenden" Hund evtl. auch aus dem Tierheim, denn da warten ausreichend auf nette Familien, und habt Spaß an langen Spaziergängen und Radtouren.


    Unser Rotti hasst! lange Spaziergänge, insbesondere im Sommer. Sie (und eigentlich fast alle Rottis die ich kenne) liebt es faul in der Gegend rumzuliegen, sich stattdessen auf dem Hundeplatz auszupowern oder lange Fährten abzusuchen (was für mich superlangweilig ist :D ). Und sie braucht eine liebevolle aber super konsequente Erziehung, denn ein Rottweiler vergisst nie! etwas.


    Viele Grüße
    Claudia & Rotti Vasca

    Unser futtersensibler Rotti bekommt zum Frühstück Wolfsblut Wide Plan Trofu - das ist für mich von den Werten und Zusätzen noch akzeptabel - und Abends Nassfutter. Pferdefleischdosen vom Rosschlachtershop (ist etwas preiswerte als Boos/Lunderland und meiner Meinung nach bessere Qualität) mit Hirseflocken (Reformhaus) und geraspelter Möhre plus Vitamin Mix (http://www.ross-schlachter.de/…n--optimix-sensitive.html).


    Wird beides optimal vertragen. Ich habe immer mal wieder Experimente gemacht mit anderen Sorten, aber sofort waren die Symptome wieder da. Jetzt bleibe ich halt dabei - Hund geht's gut und die Blutwerte sind auch OK.

    Ja, ich habe bestellt und es hat auch bei uns zwei Wochen gedauert bis das Futter da war. Nach deren Aussage waren die mit dem Ansturm etwas überfordert und mussten wohl auch erst Futter nachordern da gar nicht so viel auf Lager war. Als kleine Entschuldigung war immerhin eine Dose Boos im Paket ;) .

    Zitat

    Hi,
    nichts ist schneller "out" als die Zeitung von gestern und manchmal habe ich das Gefühl, bei der Hundeerziehung läuft es ähnlich. Trainingsmethoden, Expertenrat und Erziehungstrends wechseln alle paar Jahre die Richtung und der "normale" HH fragt sich langsam, wem oder was man noch vertrauen und glauben kann :???: Lange Zeit galt die autoritäre Erziehung inklusive Gewalt und Starkzwang als die richtige Methode, dann kamen die " Wattebauschjahre" mit Lob, Leckerlis und Quietschestimme und nun wechselt alles wieder in die autoritäre Richtung ( nachzulesen in der aktuellen "Der Hund" ), zwar ohne Brutalität, aber mit konsequenten Verbieten von unerwünschten Verhalten inklusive Leinenruck, Genick- und Schnauzgriff :roll: Von jahrelang fehlkonditionierten Hunden ist plötzlich die Rede und alles, was bisher als gut und richtig galt, steht mal wieder zu Diskussion.
    Mir geht es eigentlich, wie vielen hier.....ich habe meine eigene Methode, die ich immer auf den jeweiligen Charakter des zu erziehenden Hundes abstimme. Nach 12 Jahren mit einem Wächter-Typ habe ich nun einen jagdambitionierten Junghund, dem ich die Spielregeln des menschlichen Miteinanders erklären muß. Ich setze dabei auf meine Erfahrung und meinen gesunden Menschenverstand und distanziere mich in der Regel von den gängigen Erziehungsmodellen, denn ich finde, daß viel zu schnell vom Problemhund gesprochen wird, wenn es um "hundliches" Verhalten wie knurren, schnappen, aufreiten o.ä. geht und oft mit "Kanonen auf Spatzen geschossen" wird.


    Das stimmt wohl. Wir haben grad ganz viele neue Hunde hier in der Gegend (egal ob Welpen oder vom Tierschutz) und was die so an Erziehungsmethoden aus den unterschiedlichsten Hundeschulen mitbringen - da kann man zum Teil echt den Kopf schütteln. Das geht vom auf den Rücken werfen bis zu Schnauzgriff und Sprühhalsband. Wo kommt das plötzlich her :???: Ich denke schon, dass auf diese Weise wieder mehr Hunde zu plötzlichen Aggressionen neigen werden oder einfach echt Schaden nehmen in ihrer Entwicklung. Die Variante "mit Leckerchen vollzustopfen" unterstütze ich zwar auch nicht, aber da passiert ausser ein paar Kilo zu viel nichts Folgenschweres :D .


    Ich gehöre auch nicht zur Wattebäuschchen Fraktion. Wenn nicht gefolgt wird, gibt es eine klare Ansage (meist verbal oder über Körpersprache) und ich gebe zu, dass Madam mich auch schon zur Weißglut gebracht hat mit ihrem Gehörschaden :sleep: und da ist auch schon mal eine Leine geflogen... aber ich würde nie regelmäßig und bewusst körperlich auf einen Hund einwirken. Das ist für mich ein No Go.

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    Die Versicherung hat das Gott sei Dank übernommen :gott:
    Das Heulen war bei dem Kleinen aber wohl trotzdem groß...
    Er hat jetzt bald Geburtstag, da bekommt er von mir natürlich noch was Tolles als Entschädigung.


    Und da sag noch mal einer was gegen diese tollen Transportboxen zur sicheren Aufbewahrung von Welpen aller Art :lol:


    Unsere Vasca ist ein echter Engel von Rotti. Sie hat wirklich noch gar nie irgendetwas angestellt. Manchmal ist mir das echt unheimlich. Dafür war ihre Vorgängerin ein echter Freund gefrorener Lebensmittel. Topf mit tiefgekühltem Spinat auf den Herd gestellt und dann festgestellt - gar keine Eier mehr im Haus für Spiegelei. Also schnell in den nächsten Laden - keine 5 Minuten - und als ich wieder heim kam, waren zwar die Eier da aber der Topf mit dem Spinat leer. Ein nächstes Mal die Rindersteaks zum Auftauen ganz hinten auf die Küchentheke gelegt. Eigentlich keine Chance da ran zu kommen. Schnell den Biomüll rausgebracht und als ich wieder in der Küche war, war nur der schuldbewusste Rottiblick übrig und die Steaks verspeist.

    Also Schleppleine würd ich erst mal dranlassen und versuch es doch mal mit Handfütterung um die Bindung zu Dir zu stärken. Sprich sie muss sich ihr Futter auf den Spaziergängen erarbeiten und bekommt vorerst nichts mehr zuhause. Das hat bei vielen Hunden schon ganz gut funktioniert.

    Und vergesst die Aspirin nicht ;) - ich bekomm schon vom Durchlesen Kopfweh. Heißer Kirschlikor mit Sahnehaube oder Baileys im Kaba ...


    Für die Autofahrer - wie wärs mit heißem Holunderblütenwunder. Holunderblütensirup mit heißem Wasser auffüllen und eine Scheibe Limette und ein paar Minzblättchen rein. Ist ziemlich lecker :gut: