Beiträge von sunnydiver

    Ich habe bei Vasca auch mal das MSM auf Anraten einer befreundeten Heilpraktikerin ausprobiert. Insbesondere hatte sie damals noch Probleme mit weichem Kot und - wohl damit verbunden - mussten wir ständig die Analdrysen entleeren lassen. Bei uns hat das MSM keine spürbare Verbesserung gebracht. Erst eine Kur mit Symbiopet Dog hat eine deutliche Verbesserung erreicht. Der Kot ist jetzt schön fest und wir waren schon lange nicht mehr bei TA.


    Allerdings muss ich mit dem Futter immer noch sehr aufpassen. Vieles verursacht Magengluckern und ich vermute auch Sodbrennen. So wird hier nicht so viel experimentiert, sondern es gibt zum Frühstück Trofu Wide Plain von Wolfsblut und Abends Dose Boos/Lunderland (Pferd, Schaf, Fisch) plus fein gemixte Karotte oder Stangensellerie und Hirseflocken, Öl und entsprechenden Kalziumzusatz. Das wird prima vertragen und Hund gehts gut. Warum soll ich da so viel ausprobieren.


    Ich will jetzt mal eine Kur mit Purgerbe ausprobieren. Hat da schon jemand Erfahrungen mit, grad in Sachen Sodbrennen beim Hund?


    Ich habe nicht geschrieben, dass die in die Futtermittelherstellung kommen, sondern in die Tierkörperbeseitigung. Jedes Bundesland bei uns hat ein eigenes Gesetz, was genau mit den jeweiligen Tieren passieren muss.
    http://www.juraforum.de/lexikon/tierkoerperbeseitigung


    Üblicherweise aber fallen Haustiere in Kategorie 1 und das landet in der Verbrennung und nicht in der Futtermittelherstellung - Uha, was für ein Gedanke, wenn da doch mal einer nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Weg einhalten würde :( : .

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    Aber wie ist das, wenn ich einen Hund beim TA lasse, werden die doch normalerweise eingeäschert oder? Die Besitzer zahlen doch dafür.


    Die toten Haustiere kommen normalerweise gemeinsam mit den Resten von Schlachttieren, bzw. den Tieren die nicht für den menschlichen Verzehr freigegeben werden, in die Tierkörperbeseitigungsanlage und werden dort entsorgt/verbrannt. Keine schöne Sache. Ich weiss das deshalb so genau, weil wir unseren letzten Hund dort selbst "abgeben" mussten, weil sie am Samstag gestorben ist und der Tierarzt für die "Entsorgung" einen goldenen Wochenendzuschlag haben wollte. Würd ich nie mehr machen - das geht mir heute noch nach.


    Unsere Dicke würde ich auf alle Fälle einäschern lassen und mit einer verrottbaren Urne irgendwo an ihrem Lieblingsplatz im Wald vergraben - möge dieser Tag noch sehr, sehr fern sein!

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    Da bin ich wirklich froh, hier in einer allgemein sehr freundlichen Gegend zu wohnen...
    oder habe ich hab da einfach nur andere Maßstäbe..


    Geht mir auch so - da lob ich mir das schwäbische Dorf. Hier darf Hund noch Hund sein, ohne Leinenzwang herumtollen und es regt sich auch niemand auf, wenn er mal bellt - passt er doch gut auf Haus und Hof auch der Nachbarn auf. Wobei ich auch bei Urlauben noch nie was Negatives feststellen musste, obwohl wir ja einen Hund haben, der in manchen Bundesländern auf der Liste steht :???: .

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    ich muss mit meinem "Welpen" immer noch 1-2 Mal die Nacht heraus, der Gute ist nur mittlerweile fast 7 Monate alt.. :hilfe:


    Oh weh, da wär ich völlig durch den Wind. Vasca hat zum Glück nach der ersten Woche bei uns durchgeschlafen, aber in der ersten Woche kam ich mir vor wie die Mama eines Neugeborenen mit extremem Schlafmangel :headbash: weil ich war dann immer wach, wenn ich Nachts an der frischen Luft war. Da war nix mit gleich weiterschlafen. Und Männe hat den fiependen Hund nicht mal gehört - oder zumindest hat er sich schlafend gestellt :rollsmile: .


    Habt ihr den Hund anfangs geweckt, so dass er sich jetzt evtl. daran gewöhnt hat? Dann hilft vielleicht ignorieren. Falls nicht, würde ich mal die Blase untersuchen lassen, ob da alles OK ist. So 7 Stunden sollten die eigentlich Nachts in dem Alter schon durchhalten.

    Ich denke, man würde das Thema auch ein bisschen mit einer Chip Pflicht für alle Hunde (und Katzen) in den Griff bekommen. Dann wäre das Tier nämlich einem Besitzer zuzuordnen und der wäre auch für die entstehenden Kosten verantwortlich. Und wenn ich einen kranken Hund oder einen mit dem ich nicht zurecht komme, nicht einfach aussetzen kann und die Allgemeinheit kümmert sich in Form von Tierheimen, für die wir alle als Steuerzahler die Kosten tragen, um das Tier, denke ich evtl. ein bisschen mehr nach, bevor ich mir einen Hund aus unklaren Verhältnissen ins Haus hole. Und das betrifft für mich die von Vermehrern genauso wie die ganzen "importierten" Hunde aus dem Auslandstierschutz.


    Ja, kann ich bestätigen. Unser Rotti ist zwar "schussfest", aber wir fahren trotzdem jedes Jahr wieder hin, weil's einfach für jeden was bietet. Ob Party oder Ruhe, ganz egal :gut: .

    Es ist natürlich auf die Ferne schwer einzuschätzen, warum der Hund so reagiert. Aber das Risiko ist natürlich schon enorm, insofern kann ich Deinen Mann ein bisschen in seiner Reaktion verstehen. Ich würde dem Hund auf alle Fälle einen Maulkorb anziehen - nicht so ein Nylondingens, sondern einen Drahtkorb. Mit dem kann er Trinken und Hecheln und das Risiko eines Beissvorfalls ist nicht mehr gegeben. Das macht es für Dich auch ein bisschen entspannter, denn ich denke der Hund merkt schon Deine Anspannung und verknüpft das ggf. negativ mit der Kleinen. Ein gut sitzender Maulkorb macht einem Hund nichts aus, er sieht halt nur ein bisschen gefährlicher aus, aber das würde ich in Kauf nehmen. Dann kauft einen großen, stabilen Kennel als Rückzugsort für den Hund. So kommt das Kind nicht an den Hund und der Hund hat auch mal seine Ruhe vor dem Pampersrocker.


    Wir setzen unserer Dicken immer einen Maulkorb auf, wenn unser Enkelkind zu Besuch ist. Der ist jetzt auch im Krabbelalter und am Anfang hat sie ähnlich auf den Kleinen reagiert. Wahrscheinlich weil wir eben auch sehr angespannt waren wie sie sich verhält. Jetzt hat sie den Maulkorb und ist ganz normal mit im Geschehen. Seitdem sind die Beiden wie Kopf und A... und liegen gemeinsam im Korb. Ist zwar kein Maßstab, aber es ist erstaunlich, wie sich die unbewusste Anspannung von uns Menschen und insbesondere von der Hauptbezugsperson (in dem Fall ich) auf den Hund übertragen hat.


    Und jemand der sich die Situation mal professionell und vor Ort mit der Reaktion des Hundes anschaut, ist bestimmt nicht verkehrt. Ich wünsche Euch viel Erfolg, dass Ihr die Situation geklärt bekommt. :gut: