Beiträge von Bollerkopp

Patti, warum so unfreundlich?

Kinder sind den Welpen nicht bekannt, das wurde ja schon gesagt.

Es geht ja mehr darum, etwas Sensibilität her zu stellen, weil so viele meinen, sie müssten mal eben ihre Lieblingsrasse vermehren.

Natürlich ist es nicht ungeheuer schlimm, wenn Welpen im Kuhstall aufwachsen, aber wenn die da nix anderes sehen kann das unter Umständen schon mal schwer werden.

Und mein Verstand ist immer eingeschaltet.

Gruß Regine

Hallo,

ich würde immer erst zu einem Zweithund raten, wenn der erste nahezu problemlos ist.
Zwei Hunde bilden oft eine Dynamik, da kann es sein, dass Euer Ersthund z. B. das Pöbeln wieder anfängt.
Und ich finde, man sollte überlegen, ob der Ersthund wirklich einen zweiten Hund im Hause haben will.
Meiner ist zum Beispiel eher so, dem sind andere Hunde egal und ich denk, ein anderer würde ihn eher nerven als Freude bereiten.

Wichtig finde ich noch, dass man auf jeden Fall auch Spaziergänge einzeln einlegt, eben wegen der dynamischen-Duo-Problematik.

Gruß Regine

Hallo,

ich denk auch, wichtiger ist jetzt, den Hund ans Haus/Wohnung zu gewöhnen, Auto fahren,etc.
Das werden die Welpen wahrscheinlich nicht kennen gelernt haben und ihr lebt ja nun mal nicht im Kuhstall.

Der Geruch wird sich schon verflüchtigen.

Gruß Regine

Hallo,

wenn Du einen Zerstörer hast wie mein Hund einer ist, solltest Du gleich den schwarzen Kong kaufen, das ist der haltbarste.
Wir haben diesen und den Dental-Kong.
Bollerkopp-getestet, also brauchbar, weil der kriegt alles kaputt sonst.

Viel Spaß damit!

PS: Kannste nach dem ausschlecken prima in die Spülmaschine packen. Hält auch.

Hallo,

ein Hund braucht mindestens 6 Wochen, um richtig anzukommen.
Alles bis dahin ist reines Orientieren.
Ihm fehlen Sicherheit und geregelte Tagesabläufe.
Gib ihm Zeit und Du wirst es nicht bereuen.

Such Dir einen guten Hundetrainer, der nicht über Rangordnung und Rudelordnung arbeitet.

Und bei aversiven Mitteln wie Leinenruck, Dosen oder Schellen werfen solltest Du sofort die Flucht ergreifen.

Viel Erfolg!

LG Regine

Hallo,

ich habe keinen Hund aus einer Zucht, der aber trotzdem sehr krank ist.
Meiner Meinung nach ist vieles was heute so an Hunden produziert wird nicht mehr so das Gelbe vom Ei gesundheitlich.
Ich kenne kaum einen Hund in meinem Bekanntenkreis, der kerngesund ist.

Bei sog. Qualzuchten wie OEB, Mops, etc. fällt mir aber wirklich nix mehr zu ein.
Riesenrassen und Minihunde sind auch nicht unbedenklich.
Aber solange Nachfrage besteht wird sich da nichts dran ändern.

Mittlerweile freu ich mich über jeden Hund der gesund ist.

Gruß Regine

Man holt sich einen Welpen, der in einem Kuhstall gehalten wurde?

Was sind denn das für Züchter bitte?

Kopfschüttelnde Grüße

Regine

Hallo,

wenn sich im Umfeld eines Hundes etwas verändert, reagiert jeder unterschiedlich darauf.
Die unsicheren Kandidaten neigen dazu, unsauber zu werden.
Denn das setzen der eigenen Marke gibt ein Gefühl der Sicherheit.

Gerade wenn so was wie Möbel packen statt findet kann das schon sehr verunsichern.
Ich würde wieder für einen sehr geregelten Tagesablauf sorgen und auf den Hund eingehen, damit sie wieder sicherer wird.
Ändert sich die Umwelt kann sich auch was beim Tier (Katzen sind übrigens auch keine Protestpinkler, auch wenn man das immer noch glaubt) ändern.
Das kann sich auch auf die Ausführung von Signalen auswirken.

Gruß Regine

Sehr schön beschrieben!

Ok, sie ist halt sehr zielorientiert.

Ich würde ihr das evtl. vorher noch ankündigen mit PAUSE o. ä.
Das sie weiß, so ab dem Signal erfolgt von Dir keinerlei Reaktion mehr auf Aufmerksamkeitsgeheische.
Das sie gleich weiß, was Sache ist.

Ich find sie herrlich die Wuffels. Und oft so unterschätzt.

Hallo!

Oh, es gibt zig Möglichkeiten was zu tun!
Stöckchenspiele würde ich eh sein lassen, viel zu gefährlich.
Wenn Du das erste Mal so einen Stock quer aus dem Hunderachen porkeln musst oder noch schlimmer, den aus der Luftröhre schneiden lassen musst, dann greifst Du schnell zum Spielzeug.

Nicht jeder Hund zeigt das gleiche Spielverhalten und gerade die, die autark ohne Mensch gelebt haben, müssen das erst wieder entdecken.
Beibringen kannst Du jedem Hund und in jedem Alter was, sie lernen bis zum letzten Atemzug.

Ich zähl mal was an Beschäftigungsmöglichkeiten auf:

- Dummy- oder Futterbeutel-Training
- Mantrailing
- Zielobjektsuche
- einfache Nasenarbeit auf dem Spaziergang (Leckerchen werfen und suchen lassen oder in Baumrinden verstecken
- Deckensuchspiel (nimmst eine Decke daheim und packst da 4-5 Leckerlis rein und knüddelst sie zusammen. Hund sucht dann die versteckten Leckerchen)
- Clickertraining
- Dogdancing
- Agility
-Mobility
-Treibball

Teste mal, was Grover für Talente in sich trägt.

LG Regine