Beiträge von Bollerkopp

    Da muss ich mich leider aber mal anschließen.
    Das ist Pipi-Langstrumpfwelt, einen hoch motivierten Hund mit einem HE LASS DAS von irgendwas fernzuhalten.


    Ich stell mir das vor:


    Du holst Dir beispielsweise einen 5 Jahre alten Hund aus einem südländischen Land von der Straße.
    Und wenn der dann den Müll plündert oder die Katze töten will, gibt es ein HE LASS DAS?
    *umfall*


    Ganz ehrlich, wer soll das glauben?
    Und Du wirst das HE LASS DAS auch auf irgendeien Art konditioniert haben.
    Woher weiß Hundi, dass es sein Verhalten abbrechen soll?
    Das kann ja auch bedeuten: Hol Dir die Wurst vom Tisch.


    Wie untermalst Du das dann körpersprachlich?
    Wirfst Du Dich auf den Hund?
    Und was würdest Du bei einem tauben Hund machen, der Dein Gebrülle nicht hört?


    Aber Deine Werbung für Herrn Grewe lässt mich ahnen.
    Und das ist nicht die Art, wie ich mit Hunden umgehen möchte.


    Gruß Regine

    Terry


    Danke für Deine PN, ich kann nicht antworten weil ich kein Clubmitglied bin.
    Allgemein dazu:
    Meine Erfahrungen mit HTS und anderen die mit "Respekt" und ausschließlich Körpersprache arbeiten sind einfach schlecht.
    Auffallend ist, dass immer keiner beschreiben kann was er da macht erziehungstechnisch, man muss immer gucken kommen.
    Ich hab zwei Mal geguckt und fands furchtbar.


    staffy


    Wie sieht denn deine deutliche Ansage an Deine Hunde aus, wenn sie doch was wollen was sie nicht dürfen?
    Oder muss ich da auch wieder gucken kommen?


    @all


    Ich bin ja auch Konditionierer, hab aber auch keinen Hund, der immer Alternativverhalten zeigen muss und angerannt kommt wenn ein Jogger oder Radfahrer den Weg kreuzt.


    Ich hab auch das Glück, dass meiner alles uninteressant findet was den Weg kreuzt, das einzige was sein kann, dass er trottelig wie er schon mal ist den Leuten vor die Füße läuft.
    Also gibt es ein WARTE und er bleibt da stehen wo er gerade ist.


    Allerdings hol ich ihn aus Rücksicht auf meine Umwelt oft ran weil viele halt einfach Angst haben und ich denen ein sicheres Gefühl vermitteln möchte.


    Ansonsten rennt er völlig autark durch seine Welt und brauch nicht für jedes Verhalten eine Ansage.


    Gruß Regine

    Man muss doch erstmal unterscheiden, um welche Situationen es sich handelt, wo man dem Hund was vermitteln will.
    Es gibt Dinge, die waren in 2 Minuten drin.
    Da brauch ich auch kein Futter für.
    Auf den Platz gehen und da liegen bleiben ist bei uns ein Fingerzeig.
    Ohne Drohen oder zig Mal bestätigen.


    Mein erster Weg war falsch, weil es über drohen oder schlimmer nichts brachte.
    Was soll ich da groß überlegen?
    Mir war recht schnell klar, dass mein Hund sich lieber totprügeln lässt als gefundene Scheiße liegen zu lassen.
    Da gehört nicht viel Grips zu, den Trainingsweg umzustellen und ich ärger und schäm mich heute noch für mein schlechtes Verhalten dem Hund gegenüber.


    Wenn einem Hund etwas mega wichtig ist, dann ist das ganze schwerer zu trainieren.
    Denkt mal an jagdliche Motivation. Lässt ein Beagle o. ä. das jagen aus Respekt zum Halter?
    Im Leben nicht.


    Und ganz daneben finde ich immer dieses Argument:


    Der Hund ignoriert den Halter dann und das ist ja schon ein Ding der Unmöglichkeit.
    Das ist keine Ignoranz wenn Bach vor Scheiße steht oder der Beagle vorm Hasen, sondern biologisch völig nachvollziehbar.
    Hunde können alle Sinne auf einen Reiz fokussieren und es kommt nur noch gaaaaaaaaaaaaanz wenig im Hirn an. Weil es nicht geht.
    Ein Click hinterlässt z. B. noch Wirkung.
    Damit hab ich auch den Fuß in die Tür bekommen, dass er Pferdeäpfel beispielsweise deutlich anzeigt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich aufgrund Bachs besch.. Krankengeschichte über in halbes Jahr nicht weiter arbeiten konnte.
    Sonst wären wir schon deutlich weiter.


    staffy


    Ich wusste genau, dass wieder so eine schwammige Antwort kommt, von wegen, dass Du das natürlich nur zeigen aber nicht erklären kannst.


    Mit solchen Aussagen kann ich überhaupt nix anfangen und sie auch nicht ernst nehmen.
    Weil es leere Aussagen sind.


    Dann bleib bei Deiner Hundefibel.


    Gruß Regine

    Weißt Du Staffy, dass können wir jetzt beliebig lang so fortsetzen.


    Mein Hund rennt nicht auf die Straße unvermittelt und plötzlich, weil der einfach so ist.
    Da gibt es keinen Grund für, weil er nicht jagt oder ähnliches.
    Da musste ich auch nix trainieren.
    Und in belebteren Gegenden oder vielbefahrenen Straßen ist er eh an der Leine.
    Ist ja auch Pflicht in NRW.


    Komm doch mal auf den Punkt und erkläre doch mal genau und an Beispielen, wie Du Deinen Hunden vermittelt hast, dass sie immer und überall zu stoppen sind.


    Oder sag doch mal wie Du das Problem mit dem Fressen bearbeiten würdest.


    Und wirf nicht mit so aussagelosen Phrasen um Dich.
    Denn die bringen keinen weiter.
    Außer das es extrem überheblich rüber kommt.
    Aber immer an Phrasen festzuhalten und diese zu wiederholen machen sie einfach nicht richtiger.


    :???:


    Was soll ich denn daran zerpflücken?
    Mein Hund rennt nicht auf die Straße. Punkt.
    Für mich stellt sich diese Frage nicht. Ich brauch den da nicht zu stoppen.
    Der geht immer aufm Weg.


    Das ist doch schön für Dich, wenn Du die immer und üerball stoppen kannst.
    Ich frag mich nur, wie Du das trainiert hast. Notsituationen kontruiert?
    Geht gar nicht.
    Und da ich einen Hund habe und keinen Roboter würde ich niemals eine solche Aussage treffen.


    Ich kann meinen Hund natürlich in seinem momentanen Verhalten "abbrechen", aber ich hab das sicher anders trainiert als Du.



    Zur Frau Balser:


    Allein schon dieses widersrüchige Geschwafel da auf ihrer HP unterm Punkt PHILOSOPHIE.


    Hunde sind Hunde, Menschen sind Menschen.
    Mensch wird nie Hund, soll sich aber hündisch verhalten.
    AHA.
    Benutzt die eine Leine? Ein Halsband?
    Sind doch auch künstliche Hilfsmittel.


    Und nur Welpen werden konditioniert?
    Welpen werden ja auch erwachsen, verfliegt da die Konditionierung ins Nirvana?


    Und das sich begegnende Hunde immer als erstes darum kümmern, wer führt und wer nicht ist totaler Quatsch.
    Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
    Bei den Gruppen die ich kenne, wo ich trainiere, bei Neubegegnungen, etc. ist es fast immer so, dass sich die Hunde schnurzpiepgegal sind.


    Und dann noch die Selbstbeweihräucherung da zum Schluss. :gott:


    Ich hab kein Naturprodukt zuhause, der domestizierte Haushund ist ein Kunstprodukt.
    Dessen muss man sich mal bewusst werden.


    Gruß Regine

    Doch natürlich.
    Aber da hab ich vorher doch schon versagt, oder?
    Bei uns heißt Kofferraumklappe hoch, dass er erst auf Signal raushoppst.
    An Straßen hab ich da aber noch zusätzlich eine Hand am Geschirr.


    Und das Thema draußen Fressen ist unsere einzige "Baustelle" die wir haben.
    Ich habs früher nicht anders gewusst und aversiv reagiert.
    Ein NEIN kommt nicht mehr an, wenn er was in der Nase hat.
    Er ist dann wie ferngesteuert.
    Wer Bach kennt wird Dir bestätigen, dass er SEHR zielorientiert ist und zwar so sehr, dass im Hirn nichts mehr ankommt.


    Früher hab ich NEIN gebrüllt, bin hingerannt, hab geschimpft wie ein Rohrspatz und ja ihn auch schon geschubst oder einen Klapps vors Maul gegeben.
    Ergebnis:
    Ich hab mich in Grund und Boden geschämt und geheult vor schlechtem Gewissen und Bach hat sich angewöhnt, immer schneller zu schlingen.
    Er geht nicht los mit der Intention was zu finden, aber wenn was in seine Nase kommt ist es vorbei, wenn ich nicht den richtigen Moment erwische.


    Wir haben richtige Fressfährten gelegt in Trainingsgruppen wo ich war.
    Also Hund gesichert der geifernd vorm Stück Pizza in der Leine hing und es gab Belohnung wenn er sich zu mir umdrehte von mir.
    Lernergebnis: NULL


    Dann hab ich angefangen es anzuclicken und er zeigt mir mittlerweile ein paar Dinge an. Also ist das der richtige Weg.


    Ich war schon drauf und dran dem einen Maulkorb anzulegen, damit er keine Erfolge mehr erzielen kann.
    Ist aber rassetechnisch etwas blöd.
    Es gibt Wochen da passiert nix, dann findet er 3 Mal was.


    Also da hast Du recht, Umwelt ist nicht kontrollierbar.
    Aber soll ich den dann erschießen?
    Denn das wäre das einzige mit Wirkung.

    Zitat


    Viele vergessen hier, das du erst 20 Jahre jung bist und deinen ersten Hund hast. Da kann man nicht die Erfahrungen einer 38 Jahre alten oder noch ältere Userin haben. ;)


    LG


    Dazu möchte ich nochmal Bezug nehmen.
    Es ist doch völlig egal, ob man 20 Jahre jung ist und den ersten Hund hat, 20 Jahre und den dritten Hund oder 65 Jahre mit Ersthund.


    Foris geben eben ihre Erfahrungen und ihr Wissen kund, das ist doch der Sinn der Sache, oder?


    Ich beiße mich auch nicht an "Unwissenheiten" fest, ich verstehe nur einfach nicht, warum man so reagiert auf zahlreiche Posts, in denen Foris ihre Erfahrungen und ihr Wissen nieder geschrieben haben.
    Und dann noch wo diese Posts nahezu alle den gleichen Tenor haben.


    Der Ton änderte sich erst mit dem Post der TS.


    Aber gut, in Zukunft werde ich dementsprechend nichts mehr schreiben, wenn ich merke, dass es letztendlich wohl nicht gewünscht ist.


    Ich bin raus,


    Gruß ReginE


    Häh?


    Was hat das eine Thema mit dem anderen zu tun?
    Das eine ist Interaktion mit Mensch, das andere mit Hund.
    Meinen Hund interessiert es nicht, wenn Mensch ihn körperlich einschränkt wenn er einen auslösenden Reiz hat, dem er unbedingt folgen will.
    Im Klartext, wenn der was findet draußen fressen will könntest Du den tot prügeln, er würde das lieber in Kauf nehmen als das Gefundene aufzugeben.


    In Interaktion mit Hunden verhält Bach sich gemäß Situation.
    Er ist ein Meister darin, aggressive, unsichere, gestresste oder ängstliche Hunde so zu behandeln, dass sie sich beruhigen.
    Das ist der Hammer das zu beobachten.


    Er hat aber auch andere Verhaltensweisen, wie z. B. das berammeln der ewig gut riechenden Retrieverhündin aus der Nachbarschaft, wenn er sich auf Rennspiele einlässt spielt er grob und junge Rüden werden auch gern mal eingenordet.
    Was ich aber nicht zulasse, also keine Rammelein.
    Beginnt ein Spiel und ich merke dem anderen Hund wird es zu grob ruf ich ihn raus.
    Und einnorden lass ich ihn auch nicht.


    Also, ich versteh Deine Frage nicht.


    Mein Hund manipuliert mich auch nicht, bzw. merke ich es wenn er es versucht und je nach Situation lass ich mich darauf ein oder nicht.
    Bricht mir kein Zacken aus der Krone und ich hab auch keine Angst, dass er mir tags drauf den Wohnungsschlüssel abnimmt.


    Terry


    Das was Du beschreibst ist doch exakt das was andere auch machen. :???:
    BLEIB hab ich auch über Sichtzeichen aufgebaut und wenn er aufstand wieder hin und die Distanz verringert.
    Unterschied ist wahrscheinlich, dass ich bei Nichtbefolgen keine "Ansagen" gebe oder den Hund wegschiebe (was ich gerade bei Leinenpöblern nicht so toll finde, weil das festhalten am Halsband die Körpersprache Deines Hundes arg verändert und das echt blöd ist für den eigenen als auch den entgegenkommenden), sondern wieder da ansetze, wo mein Fehler lag.


    Ich fange erwünschtes Verhalten dann eben per Markersignal oder Clicker ein.


    Definieren wir mal RESPEKT:


    "Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“ bzw. respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (Respektsperson) oder Institution. Eine Steigerung des Respektes ist die Ehrfurcht, etwa vor einer Gottheit."


    Quelle wikipedia


    und weiter in Bezug auf Tiere:


    "Der Ausdruck wird normalerweise auf zwischenmenschliche Beziehungen angewandt, kann jedoch auch auf Tiere, Gruppen, Institutionen oder Länder bezogen werden. Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten aus. Die Respektvorstellung ist etwas Vorausgehendes und leitet sich nicht aus einer Rechtsvorstellung ab.


    Aspekte des Respekts können sehr mannigfaltig sein und äußern sich in verschiedenen Gesellschaften auch unterschiedlich. Kulturell bedingte Verschiedenheiten im Verhalten, Selbst- und Außenwahrnehmung können unbeabsichtigt den Anschein von Respektlosigkeit oder gar Tabuverletzung erwecken.


    Respekt wird oft durch Symbole ausgelöst oder verstärkt und bezieht sich auf unterschiedliche Verhaltensformen, so etwa:


    * Achtung vor der anderen Person oder Höflichkeit ihr gegenüber („Ich behandle jede Dame mit Respekt.“)
    * Anerkennung der anderen Person gegenüber („Diese Person war einmal gelähmt und läuft nun die 100 m in 12 Sekunden - sie verdient Respekt.“)
    * Autorität der anderen Person („Ich habe Respekt und etwas Angst vor der Uniform.“)
    * Toleranz gegenüber der anderen Person oder ihrer Handlungen („Ich respektiere es, wenn jemand vor dem Priester nicht niederkniet.“)
    * Vorsicht im Verhalten gegenüber der anderen Person, wenn diese in der Lage ist, Macht auszuüben („Nachdem er einmal erfahren hatte, wie stark die Vorzimmerdame ihm schaden konnte, hatte er den Respekt vor ihr gründlich gelernt.“) "


    Das wäre mir neu, wenn Hunde bedenkenlos und nicht egoistisch handeln würden.


    Für mich passt das Wort RESPEKT nicht auf die Beziehung Hund-Mensch.


    Mein Hund ist abhängig von mir, ich habe gegenüber meinem Hund eine starke Verpflichtung auf seine Bedürfnisse zu achten.


    Ich weiß nicht wie ich die Beziehung aus Sicht meines Hundes zu mir benennen soll.
    Ich kann es nur mit meinen Worten wieder geben, ich denk er liebt mich, er mag mich, er vertraut mir, er ist gern bei mir.
    Zumindest verhält er sich so.


    Aber zu sagen, der Hund soll mir aus Respekt folgen, Respekt vor mir haben, aus Vertrauen zu mir gehorchen finde ich völlig unpassend.



    Gruß Regine

    Ich versteh Euch nicht. :???:


    Nochmal, was Hunde unter sich machen hat nix mit dem zu tun, was Hund und Mensch untereinander machen.


    Und das Leben ist auch nicht grausam.


    Ich weiß auch nicht was an Konditionierung so schlecht ist.
    Wir konditionieren und manipulieren den ganzen Tag am Hund rum.


    Auch der von Euch genannte Spielabbruch ist Manipulation.


    Staffy, zu Deinem Türklingel-Beispiel.
    Da brauch ich auch nicht abbrechen.
    Ich beende das mit IST OK oder EASY und der Hund läßt meinen Arm los (er nimmt ihn eh nur kurz und sanft ins Maul) und ich kann zur Tür gehen.
    Was muss ich denn abrupt handeln?


    Ich kommuniziere auch nicht über das Medium Futter.


    Und was hat Vertrauen vom Hund in mich mit Gehorsam zu tun?


    Mein Hund hat ein mega Urvertrauen in seine Umwelt und in alle Menschen. Der ist einfach so.
    Der hat aber auch so viel Grips, zu entscheiden, welche Dinge sich für ihn lohnen und welche nicht.
    Und ich war anfangs als ich ihn hatte auch gegen die Erziehung über Futter.
    Da war ich aber am falschen Hund.


    Ich konnte auswählen:


    Positiv arbeiten mit Belohnung seiner liebsten Sache oder mich auf die andere Art durchsetzen.
    Also körperlich und extrem einschränkend.


    Meinen Hund interessiert das aber nicht mit dem einschränken.
    Und wenn er was will dann will er das. Da kannste dem alles um die Ohren hauen.
    Und das war nicht der Weg meiner Wahl.


    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.


    Wie belohnt ihr denn erwünschtes Verhalten?
    Wie habt Ihr ein Bleib beigebracht?
    Oder ein nicht über die Straße laufen.
    Nicht an der Leine zu pöbeln.


    Ich möchte das mal ganz klar wissen.
    Mir ist das zu schwammig mit dem Respekt und so.
    Da kann ich mir nix drunter vorstellen.
    Wie verschafft Ihr Euch Respekt?


    Gruß Regine

    Hallo Jenny,


    ich kann Dir echt nicht mehr folgen, weil ich nicht verstehe, was Du eigentlich möchtest.


    Ich versuch es nochmal in Worte zu packen:


    Junge Hunde (oder auch erwachsene) die unter sich machen oder vor ihren Halter sind (wenn nicht krank) unsicher, gestresst, überfordert, etc.
    Dies kann viele Gründe haben, abhängig vom Entwicklungsstand des Hundes und des generellen Charakters des Hundes.


    Manche Hunde reagieren sehr empfindlich auf körperliche Dinge, wie sich drüber beugen, ein scharfer Blick oder ein lauteres Wort.
    Oder sie verstehen den Halter in seiner Körpersprache nicht und reagieren unsicher.


    Wieder andere Hunde reagieren mit Unsauberkeit auf Veränderungen in der häuslichen Umgebung oder in ihrem sozialen Umfeld.


    Warum nun genau Deiner mit Pinkeln reagiert hat kann man nur beurteilen, wenn man ihn in Interaktion mit Dir/Euch sieht.
    Daher gibt man in Foren Hinweise auf Möglichkeiten, die der Threadstarter durch denken kann.


    Daher immer wieder der Hinweis auf Körpersprache von Mensch und auch von Hund.


    Meine Bemerkung über die Ignoranz vieler was das Thema Trotz und Co angeht war übergreifend gemeint, weil man das oft liest und trotz Argumenten einfach nicht wahr haben will.


    Ich hielt vor einigen Jahren auch noch Hunde für dominant, die mir ihren Kopf aufs Knie gelegt haben.
    Da es aber gute Argumente dagegen gab und ich mal mehr auf das hundliche Verhalten geachtet habe, wurde mir klar, dass das nicht sein kann, was ich annahm.


    Ich "verschwende" meine Zeit gern damit, bestimmte Dinge in Köpfen verändern zu wollen. Zum Wohl der Hunde hauptsächlich.


    In diesem Sinne,


    machs gut.