Beiträge von gesahundi

    Ich verstehe was du meinst. Es stimmt, vielleicht sollte ich nicht mit meinen ganzen Ratschlägen kommen. Allerdings fragt der Besitzer mich auch oft nach solchen Sachen. Ich versuche schon so neutral wie möglich zu sein. Wenn der Hund Durchfall hat, sage ich dem Besitzer lediglich Bescheid. Wenn sich dann daraus ein Gespräch entwickelt, sage ich ihm was ich darüber denke.
    Klar kann er Urin lecken, was ich aber gerne trainieren würde wäre, dass er es sein lässt wenn ich es ihm sage. Ich möchte deswegen nicht ständig stehen bleiben und ich will ihn auch nicht hinter mir her zerren.
    Klar muss er nicht frei laufend mit anderen Hunden spielen. Aber was soll ich denn dann machen? Andere Hunde meiden? Ich habe einen eigenen Hund der gerne spielt und freundlich ist.
    Generell kommt mir Jeff schon gestresst vor, ja.
    Ich habe nicht vor die Bindung zu stärken...ich glaube halt nur, dass es Jeff egal ist ob er jetzt hier ist oder nicht.
    Er freut sich aber auch nicht besonders, wenn sein Herrchen ihn wieder abholt.

    Hallo!
    Ich werde hier gerade ein bisschen wahnsinnig :headbash:


    So viele Spaziergänge habe ich jetzt schon darüber nachgedacht ob und was ich schreiben könnte. Und jetzt muss ich euch einfach mal von Jeff erzählen.
    Jeff ist unser halber Hund, ich sitte ihn unter der Woche während sein Herrchen in der Arbeit ist. Er wird morgens zu mir gebracht und abends wieder abgeholt. Ich sitte ihn seit 5 Monaten, und in den letzten zwei Monaten hatte sein Herrchen entweder frei oder sein Auto war kaputt, was heisst das ich bis vor ein paar Tagen immer nur für eine Mittags-Gassirunde zu ihm bin und er den Rest des Tages allein war. Ab und zu habe ich ihn auch morgens mit dem Rad abgeholt und wieder heim gebracht.


    Ich mache das Ganze nicht wegen des Geldes, sondern weil ich eigentlich ganz unbedingt gerne noch einen zweiten Hund hätte und sich die doofe Vernunft in mir (und vor allem in meinem Freund) momentan noch dagegen entscheidet.
    Naja nun zu Jeff, er ist ein 2,5 jähriger, unkastrierter, kurzhaariger und noch etwas speckiger Bordercollie. Er ist eigentlich ein Hund wie jeder andere auch - er will halt seinen Spass haben. ;)


    Mein Problem ist nur, dass ich mit gewissen Spassfaktoren dieses Herren nicht so ganz übereinstimme und ich leider nicht so wirklich weiter weiss. Letzten Endes ist es nicht mein Hund, und sein dazugehörendes Herrchen ist auch noch so eine Sache für sich...aber dazu später mehr.


    Was ich gerne verändern würde, sind folgende Situationen:
    1. Es kommt mir so vor, als habe Jeff einen ziemlich übersteigerten Sexualtrieb. Besonders das ständige Urin lecken nervt mich einfach um ehrlich zu sein. Er ist dabei so penetrant, nichts hilft. Wenns nach ihm geht muss die ganze Mannschaft stehen bleiben und warten bis er lange und genüsslich geleckt, markiert und gescharrt hat. "Nein" kennt er in solchen Situationen nicht, und überhaupt stellt er in solch selbst belohnenden Momenten natürlich gerne auf Durchzug.


    2. Ich weiss nicht genau wie ich das deuten soll, aber Jeffs Verhalten anderen Hunden gegenüber verändert sich zur Zeit. Sobald er einen anderen Hund sieht bleibt er erstarrt stehen und starrt sein Gegenüber an. Wenn ihm der andere nicht passt, wird geknurrt, gescharrt, gegrunzt und er bekommt nen Kamm. Im Freilauf reitet er auf und klebt Hündinnen generell am Hintern. Auch hier, "Nein" oder "Komm" ignoriert er.
    Anfangs war er nicht so, es lief gut mit allen Hunden und er war sogar immer gut abrufbar. Probleme die wir anfangs hatten waren eher Leinenführigkeit und Verfolgen (mich) im Haus; das habe ich aber gut mit ihm trainieren können.


    So, nun zu dem besagten Herrchen. Wir sind Anfangs ein paar Mal zusammen spazieren gegangen und seine Art mit Jeff zu kommunizieren ist einfach :hust:
    Das einzige was er seinem Hund entgegnet ist ein langes und drohendes "Duuuuuuuuu" für alles was Jeff so gerade tut. Er ruft Jeff nicht, er rennt und fängt ihn ein. Wenn Jeff an der Leine zieht zieht Herrchen Jeff zu sich und sagt "Duuuuuuu". Wenn Jeff Urin leckt wird er am Halsband weiter gezerrt.


    Das Beste sind die Erklärungen die ich immer für alles mögliche bekomme. "Jeff jagt Skater weil er ein Hütehund ist. Die machen ihn wild und er will sie hüten." Oder: "Jeff liebt alle anderen Tiere, aber manchmal mögen die anderen ihn nicht weil er sie anstarrt. Er starrt, weil BC´s Schafe beim Hüten auch anstarren."
    Was mir wirklich Leid tut für Jeff ist, dass er immer wieder Probleme mit dem Magen hat. Ich habe das Herrchen mehrfach nach dem Futter/Allergie usw. gefragt.
    Heute habe ich ihm wieder erzählt, dass Jeff jeden Tag eine Menge Gras frisst und die letzten Wochen war sein aufgeweichtes Trockenfutter auch Mittags wenn ich zu ihm kam noch im Napf. Da kam dann aber heute die weise Erklärung: "Er ist Gras, weil er Hunger hat. Heute hat er sein Frühstück nicht gegessen. Vielleicht ist er auch dehydriert, dann essen Hunde auch Gras." (Jeff trinkt ganz normal)


    Ich weiss einfach nicht was ich machen soll. Einerseits würde ich gerne mit ihm trainieren, aber es scheint so umsonst wenn er dann wieder nur angeduuuut wird. Ich versuche wirklich in respektvoller und neutraler Weise zu helfen und versuche dem Herrchen Tips zu geben um gewisse Situationen mit Jeff zu erleichtern (z.B. hat er Stress beim Auto fahren, ich schreibe dem Herrchen detaillierte Erklärungen per Mail wie er das trainieren könnte und rede mit ihm und er tut es dann wieder irgendwie ab und kommt mit einem seiner genialen Lösungen).
    Manchmal nervt es mich auch, einen rücksichtslosen Rüpel-Hund um mich zu haben. Besonders Begegnungen mit anderen Hunden sind dann einfach nicht mehr schön.


    Die Verhaltensweisen die ich an Jeff nicht mag und ich gerne trainieren würde setzen doch eine starke Bindung voraus, oder? Ich habe das Gefühl, dass ich Jeff ziemlich schnurzegal bin und weiss nicht wie ich das Problem anpacken könnte.


    Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips, wie soll ich mich Jeff gegenüber varhalten und was mache ich eventuell falsch?
    Sorry, dass es so lang geworden ist. Musste das jetzt einfach mal loswerden. Auch wenn ich mir nie einen Hund wie Jeff selbst aussuchen würde, ich fühle mich schon verantwortlich und würde gerne mit ihm arbeiten, sodass ich nicht mehr genervt bing und er mit Hunden spielen kann anstatt sie anzumachen.


    Danke fürs Lesen!
    Liebe Grüsse :smile:

    Danke fuer deine Antwort.
    Das mit dem Rauslassen war auf die Impfung bezogen. Natürlich lassen wir ihn die ersten Wochen jetzt erstmal drinnen. Aber wie lange dauert es, bis die Impfung wirkt und er sich nicht mehr anstecken kann?

    Hallo!
    Ich hoffe die katzenerfahrenen unter euch können mir weiterhelfen.
    Also es ist so, dass bei uns vor 3,5 Wochen ein Kater eingezogen ist.
    Er ist jetzt ca. 7 Monate alt und bereits kastriert. Allerdings haben ihn die Vorbesitzer nicht impfen lassen.
    Ich habe schon lange alle möglichen Seiten im Internet durchgelesen und wollte euch jetzt mal nach eurer Meinung fragen...ich bin etwas ratlos was denn jetzt am Besten wäre.


    Ich möchte nur gegen das impfen lassen, was auch wirklich notwendig ist. Nach dem was ich bis jetzt herausgefunden habe wäre das Katzenseuche und Katzenschnupfen.
    Der Kater ist ja nicht grundimmunisiert - ist das jetzt noch möglich?
    Kann man gegen Seuche und Schnupfen am gleichen Tag impfen oder sollte man das getrennt machen?


    Wie sieht es mit der Tollwutimpfung aus? Wir wohnen in Skåne in Schweden und soweit ich weiss ist es hier ausser fuer Tiere die ins Ausland gebracht werden nicht unbedingt erforderlich. Wuerdet ihr trotzem impfen?

    Oh und eine Frage habe ich noch. Wie lange muss man warten, bis die Katze dann nach draussen kann? Er will nämlich ganz unbedingt raus :)


    Lieben Gruss

    Heute morgen gings fuer ne viertel Stunde auf die kleine Hundewiese,
    gegen 11 sind wir dann auf ne andere Wiese um ein bisschen Unterordnung zu ueben, vorher waren Gesa und Jeff (der Tagsueberhund) noch im Bach baden und ne Runde gerannt sind sie auch.
    Am Nachmittag gings dann zur grossen Hundewiese wo die beiden dann ein paar Kollegen getroffen haben.


    Auf dem Weg zu alle dem und wann immer die Leinen dran waren...Leinenfuehrigkeitstraining. Dabei werden die beiden immer besser. (Als Jeff vor ca 4 Monaten das erste Mal hier war hat Gesa sich auch einfach wieder mit ins Zeug gelegt sobald er es tat...)


    gleich gehts noch fuer ne Pipirunde raus und dann gegen 10 nochmal :gut:

    Mmh also übertrieben fand ich die Auflistung jetzt nicht. Ich verstehe aber was du meinst robinn und ich habe definitiv keine Lust alles haargenau zu nehmen.
    Es ist halt nur so komisch, dass es jetzt so plötzlich kommt. (und es ist so ekelhaft!)


    Ich weiß, Gesa wird davon nicht sterbenskrank und vielleicht hat die Madame einfach Frolic-Haufen als neue Delikatesse für zwischendurch entdeckt...aber wenn ich schon versuche meinen Hund einigermaßen gesund zu ernähren und da hat mir das schon ein bisschen zu denken gegeben.

    Das K3 im Futter finde ich auch nicht gut. Es ist aber leider sehr schwierig hier rohes Fleisch zu kaufen. Barfen scheint hier nicht so bekannt zu sein. Pures Frostfleisch gibt es erst ab Mengen von 10 kg und um dann alles abzudecken mit Fleisch, Pansen, Fisch... etc. bräuchte ich eine Gefriertruhe zur Lagerung. Die die ich habe ist noch in Deutschland und wird erst hier hin kommen wenn ich nächstes Jahr aus dem Studentenzimmer in ne Wohnung gezogen bin.
    Somit dachte ich das wäre immernoch besser als Trockenfutter zu kaufen.....

    Danke für eure Antworten ! :smile:


    Gesa bekommt dieses Futter nun seit 8 Monaten. Einen Bluttest habe ich schon länger nicht gemacht, ich werde morgen mal beim Tierarzt einen Termin machen.
    Das mit den Frolic-Haufen hört sich schrecklich eklig an...jemand sollte dieses Futter verbieten. Gesa liebt es allerdings, könnte also vielleicht sein.
    Ich werde es mal mit Heilerde und dem Buttest versuchen. Es ist einfach seltsam, dass sie jetzt so plötzlich damit angefangen hat.


    Liebe Grüße

    Hallo hallo! :smile:
    Ich hatte in der Suchfunktion nicht so wirklich eine Antwort auf folgendes Problem gefunden....


    Vor circa einer Woche hat Gesa (5 Jahre) angefangen Hundekot zu fressen. :verzweifelt: Sie frisst ansonsten nie etwas was draußen herumliegt...und das jetzt finde ich schon ziemlich eklig.
    Ich mache mir nun Gedanken, ob ihr vielleicht etwas vom Futter her fehlt.
    Sie bekommt derzeit Nordic Bas Rohfleisch (400g / Tag), jeden zweiten Tag 150g Gemüse/Obst-Pampe und jeden zweiten Tag etwas Haferflocken/Kartoffeln/Nudeln. Dazu abwechselnd Öle, Grünlippmuschelpulver und Eierschalenmehl.
    Hier sind mal die Werte von dem Fleisch das Gesa bekommt: ( ich habe versucht manche Begriffe zu übersetzen, ist in schwedisch...)


    Zusammensetzung: Rindfleisch, Pansen, Kartoffel-Faser, Weizenkleie, Ochsenblut, Kalk, Mineralien und Vitamine


    Nährwerte: (Werte des Futters in trockenem Zustand in Klammern)
    Protein 9,30% (20,80%)
    Sm. Protein 8,80% (19,70%)
    Fett 8,60% (18,40%)
    NFE 16,86% (40,85%) ** = lösliche Kohlenhydrate
    Fiber 1,80% (3,05%) = Fasern
    Mineraler 2,24% (4,29%)
    Kalcium 0,64% (1,44%)
    Fosfor 0,56% (1,25%)
    Torrsubstans 40,00% (90,00%) = Trockenmasse


    Zugesetzte Vitamine und Mineralien pro kg:
    A 2400 IE Kolin 32,0 mg (Cholin)
    D 520 IE Folinsyra 0,16 mg (Folsäure)
    E 12,7 IE Biotin 0,06 mg
    B1 0,5 mg Natrium 0,40 mg
    B2 0,2 mg Magnesium 0,14 mg
    B3 2,4 mg Koppar 1,40 mg (Kupfer)
    B6 0,8 mg Kobolt 0,08 mg (Kobalt)
    B12 0,6 mg Mangan 8,00 mg
    C 8,0 mg Zink 10,0 mg
    K3 0,8 mg Selen 0,06 mg
    Niacin 6,0 mg Jod 0,30 mg


    Oder kann es auch andere Gründe haben, warum sie Kot frisst? :???:
    Liebe Grüße aus Schweden,
    Jana