Beiträge von Baja75

    Ihr Lieben!


    Ich freue mich wirklich sehr über Eure lieben Antworten! DANKE!


    Fakt ist, dass ich zwar meinen Hund kenne, aber überhaupt nicht einschätzen kann was er zu einem Artgenossen in seinen 4 Wänden sagen würde ausser, dass ein Rüde gar nicht ginge! Er versteht sich gut mit Hündinnen hat es aber nicht so sehr mit spielen. Leider wurde er m. E. in den ersten 3 Jahren seines Lebens, in denen er noch nicht bei mir war, überhaupt nicht sozialisiert. Oder er ist einfach kein 'Spieltyp'. Rüden werden also verbissen und Hündinnen sind zu 80% zur Fortpflanzung da ;-) Es gibt bei uns am Stall 2 Hündinnen mit denen spielt er doch auch mal kurz wenn sie ihn sehr geduldig dazu auffordern. Tja demnach habe ich keine Ahnung wie das werden würde. Fakt ist auch, dass mein nächster Hund auf jeden Fall ein Welpe sein sollte und das sieht sogar mein Hundetrainer als nicht so einfach an. Wir haben nur mal ganz kurz darüber gesprochen. Er meinte eine nicht ganz so junge Hündin dürfte kein Problem sein, aber ein Welpe, da müsse man mal sehen!


    moritz: ich schätze ich würde es für mich tun, nicht um es dem Hund schöner zu machen! Kling egoistisch, ist auch egoistisch ist aber wenigstens die Wahrheit 


    mittendrin: danke für Deine Erlebnisse mit Deinen Hunden! Schön, dass es bei Euch so prima klappt. Die Tücke liegt aber auch hier im Detail bzw. im letzten Satz! WENN die Hunde harmonieren…Und wenn NICHT? Dann müsste ich ja ein bis dahin schon lieb gewonnenes 'Baby' wieder hergeben…! Auch diese Vorstellung ist schon gruselig!


    ChaosDogs: Auch für Deine Einschätzung lieben Dank! Ja auch hier muss ich zugeben dass Trost für mich wohl der Grund wäre. Aber wenn ich Deinen Text so lese, kann ich durchaus nachvollziehen, dass es vielleicht gar kein so großer Trost wäre! Und trotzdem ist die im Eingangspost vorgestellte Situation für mich ein solcher Schreck am Horizont, dass ich gar nicht darüber nachdenken will (klar wer will das schon).


    Was man bei all dem noch dazu sagen muss ist Folgendes und wer meine Beiträge hier evtl. schon gelesen hat und mich und Rocky dadurch ein bisschen 'kennt' weiß, dass ich eigentlich erst jetzt (und auch durch das Forum) angefangen habe richtig mit meinem Hund zu leben! Mit ihm etwas zu machen, ihn zu fordern und zu fördern und ich stelle fest, dass es riesigen Spaß macht. Und auch dass die 'Beziehung' Hund/Mensch eine ganz andere wird wenn man gemeinsam etwas 'schafft'. Ich war die Jahre vorher einfach sehr unbedarft und uniformiert und ich liebte meinen Hund aber mehr als rausgehen, toben und spazieren habe ich nicht mit ihm gemacht! Seit einigen Wochen gehen wir ja zur HuSchu, beschäftigen uns mit Clicker usw. usw. und es ist ein kleines Wunder  Auch mit seinen 11 Jahren hat Rocky Spaß an diesen Sachen und wir werden genau JETZT ein super Team! Besser als jemals zuvor! Aufgrund des Alters sind uns natürlich Grenzen gesetzt und bin einfach so 'heiß' darauf bei einem Hund von Anfang an 'alles Richtig' zu machen!! Vielleicht ist auch das ein kleiner Grund!?


    Trotzdem bin ich im Moment (das ändert sich derzeit täglich) der Meinung meiner alten Fellnase keinen Gefallen zu tun wenn ich ihm einen Jungspunt in sein trautes Heim setze. Ich hoffe ich bleibe 'eisern' (Ich darf auf keinen Fall auf 'Hunde in Not' klicken) und bin auf weitere Meinungen und Erfahrungsberichte gespannt!


    Ach ja, NATÜRLICH genieße ich jeden Moment mit Rocky und bin mehr als dankbar dass es ihm so gut geht!!!


    Viele Grüße an Euch und Eure Vierbeiner
    Andrea

    4x!


    1x morgens früh
    1x Mittags
    1x Nachmittags
    1x spät Abends


    Grundsätzlich sind es 3 Pipi-Runden und 1 große Runde mit Spiel und Spaß oder Joggen oder Ausritte mit dem Pferd.


    Es kommt allerdings vor, dass Rocky auch mit 4 Pipi-Runden mal klar kommen muss ohne große Beschäftigung! Ist aber die Ausnahme!

    Liebe asterix!


    Danke für Dein Verständnis und Deine Erfahrungen! Es ist nicht leicht, da hast Du recht und ganz grundsätzlich stimme ich


    Metatron auch zu! Trotzdem ist es so unheimlich schwer! Trotzdem denke ich Du hast recht, es wird den Schmerz nicht lindern und es wäre hochegoistisch Rocky im letzten Abschnitt seines Lebens zu vernachlässigen was, und auch hier hast Du Recht, zwangsläufig der Fall wäre. Bzw. er bekäme eben nicht mehr die alleinige Aufmerksamkeit, vernachlässigen ist wohl etwas hart ausgedrückt. Ach jeh... :|

    Liebe Foris!


    In meinem letzten Thread (Woher Mischlingswelpe ohne schlechtes Gewissen) hatte ich es schon einmal angesprochen, ich spiele mit dem Gedanken mir zu meinem 11 jährigen Schäfer-Mix einen Zweithund zu holen.


    Der Grund ist einfach: ich habe Angst auch nur einen Tag/Nacht ohne Hund zu sein und wenn ich das Alter meines Seniors betrachte weiß ich, dass ich mich irgendwann mit dem Gedanken anfreunden muss ihn gehen zu lassen. Er ist im Moment fit und gesund und trotzdem denke ich oft daran und es macht mich unglaublich traurig und vor allem stelle ich mir dann immer den ersten Abend, die erste Nacht ohne ihn vor (mein Lebensgefährte ich Bäcker und geht um 22 Uhr aus dem Haus, dann bin ich allein) und muss schon bei dem Gedanken daran weinen :( :


    Ist dieser Grund ein zu egoistischer für einen Zweithund?? Kann ich meinem alten Mann jetzt nach 11 Jahren allein noch einen zweiten Hund zumuten? Es käme so oder so nur eine Hündin in frage, da er sich mit anderen Rüden nicht verträgt (er ist nicht kastriert). Wie verhält sich das wenn er mal nicht mehr so fit ist wie jetzt und z. B. nicht mehr bei Ausritten mit dem Pferd mit kann (das ist seine große Leidenschaft), aber der andere Hund mitgenommen wird?? Kann man das überhaupt machen?


    Es wäre schön, wenn jemand aus Erfahrung berichten könnte!


    Danke Euch!

    Hallo *SuB*,


    Zitat

    Viele Eigenschaften wie Jagdtrieb, Wachsamkeit, lauter oder leiser Hund etc. zeigen sich ja erst, wenn der Hund ein bisschen älter ist. Du kannst bei einem 8 oder 10 Wochen alten Welpen unmöglich vorhersagen, ob er später Jagdtrieb haben wird oder ob er mit dem Alter distanziert und misstrauisch gegenüber Fremden werden wird.


    Richtig! Das ist ja aber bei einem reinrassigen Hund auch so! Aber wenn eine bestimmte Rasseverpaarung suche deren Ursprungsrassen für diesen oder jenen Charakterzug bzw. Rassemerkmal (jetzt mal egal ob positive oder negative) bekannt sind, ist die wahscheinlichkeit doch groß, dass der Mix aus beiden Rassen von jeder Seite etwas mitbekommt (jetzt auch egal ob positiv oder negativ)?

    Zitat

    Gut, hab ich mal wieder herrlich gelacht :lachtot:


    Aber mal ganz ehrlich? Was hat der Hund im Bett zu suchen? Ist nicht! Und wenn man "KUSCHELN" möchte, dann hat der Hund seine 4 Pfoten zu bewegen (bzw. er bekommt den Befehl) und sich zu seinem Korb zu bewegen. Viele Hunde verschwinden meist auch schon von selbst mit kritschen Blicken :lol:


    Richtig! Meiner z. B. :D Aber der schläft auch nicht im Bett. Hat aber einen Hundeplatz im Schlafzimmer und den räumt er immer seufzend und brummelnd wenn im zu viel 'Action' im SZ ist :ops:

    Zitat

    Danke - ein echt kreativer Beitrag -


    =) war das ernst gemeint oder ironisch?




    Das war ERNST gemeint![/quote]


    Danke...manchmal erkennt man das am "geschriebenen" Wort so schlecht :smile:


    Ich frage mich gerade woher die Diskussion über Mischlinge gesünder oder nicht herkommt! In meinem Eingangspost habe ich nur geschrieben, dass ich ein Fan von Mischlingen bin und (extra) habe keinen genaueren Grund angegeben!


    Trotzdem mal noch eine Frage dazu: könnte man sich nicht einen Mischling aussuchen (jetzt mal dahingestellt wo) aus zwei Rassen und hoffen (auch hier natürlich keine Garantie) dass die besten Eigenschaften beider Rassen in einem Hund vereint werden ... logischerweise evtl. auch die schlechten Eigenschaften, aber die gibt es ja bei jeder Rasse.