Hallo staffy,
erstmal das wichtigste: er hat eben NICHT nachgesetzt! Zum Glück, sonst hätte mein Papa anders aus gesehen nicht nur die oberflächlichen aber im Gesicht eben recht doll blutenden 'Kratzer' die eine Woche später (wir waren ja zusammen im Urlaub) wieder weg waren. Was meinem Freund einige Std. später passiert ist hörte sich in dem Gespäch und auf hintergründiges Fragen auch schon etwas anders an als vorher. Er sagte er hätte nicht auf den Hund geachtet, sondern ihn einfach angefasst als er an ihm vorbei gelaufen ist. Er wusste auch nicht wo er ihn angefasst hat (Rocky ist z. B. an den Hoden sehr empfindlich da er hier einmal schlechte Erfahrungen mit einem TA gemacht hat, lt. Vorbesitzer). Bei meinem Freund war auch am Arm nichts zu sehen.
Ja, ich weiß, mein Eingangsposting klingt sehr verzweifelt und entsetzt. Das war ich auch! Ganz sicher! Ich habe es auch nicht als ein harmloses Missverständnis gesehen, das tue ich jetzt auch nicht. Trotzdem bin ich bereit einzugestehen, dass ich hier den Fehler gemacht habe indem ich den Hund dieser Stresssituation ausgesetzt habe. Denkst Du nicht? Der Hund ist 11 Jahre und ich habe ihn nicht von klein auf, ich weiß das er es früher nicht gut hatte und trotzdem lasse ich ihn auf seinem Hof inmitten vieler lauter Menschen herumlaufen wo jeder den Hund anfasst und wo eine läufige Hündin war. Das ist doch dumm von mir nicht von dem Hund! Oder? Denkst Du wirklich man sollte/müsste solche eine Situation zu trainingszwecken nachstellen? Was genau sollte man üben?
In den Gruppenstunden lernen wir z. B. (was ich bei 1x besuchen sagen kann) deutliche Abbruchkommandos und unsere (Menschen) Sicherheit im Auftreten ggü. dem Hund. In dieser Art habe ich das mit Rocky noch nie gemacht, da nie (so blöd wie es ist) in der HuSchu gewesen.
@Schopenhauer: Danke für Deine Worte! Auch ich hätte mich auf meinen Hund in der Situation besser einstellen müssen, denke ich! Tierärztlich durchgecheckt ist er und es ist nichts feststellbar.