Hallo!
Falls die TE hier noch mitliest wollte ich ein kurzes Beispiel geben dass das Wort 'Babyblues' vielleicht gar nicht das falsche ist denn genau so fühlte ich mich am letzten Oster-Wochenende.
Ich habe meinen Zweithund am Donnerstag Abend bekommen und um es kurz zu machen, es lief eigentlich alles super. Mit Ihr, mit spazieren gehen und vor allem mit meinem Ersthund Rocky. Das Füttern klappte, die neue Hündin hat ihren Platz angenommen alles schick also!
Auch am (Kar-)Freitag. Das Wetter war toll, wir waren viel draussen die Hunde mit im Garten alles lief toll für die kurze Zeit in der Chira erst da war. Dann Mittags bekam Rocky (Ersthund) einen nicht zu definierenden 'Anfall'. Er lag neben mir im Hof wollte aufstehen und es ging nicht, als er dann stand, stand er breitbeinig und schwankte, zitterte und hechelte hektisch. Das Ganze dauerte 3 Min. danach war alles wie vorher. Kein Fieber, nix! Notfall-TA konnte mir nicht raten!
Ab diesem Zeitpunkt war es vorbei für mich mit dem Frieden. Ich machte mir Vorwürfe ob die neue Hündin doch zu viel für ihn ist, ich weinte viel das ganze Wochenende lang, dacht an den Tod von Rocky ich hatte wie einen Knoten im Bauch der sich nicht wieder auflöste und war richtig depressiv.
Ich habe von einer Freundin dann Bachblüten bekommen für mich und die Hunde und langsam wurde es dann auch besser!
Vielleicht also wirklich eine Art Blues wenn man dann das hat, was man unbedingt wollte und sich 'in echt' damit auseinandersetzen muss....
Ich wünsche der TE die richtige Entscheidung für sich, Ihre Familie und den Hund!