Beiträge von shi-ne

    Bin ein bisschen stolz auf meine Weiber heute.
    Morgens als wir vom Pipi machen wieder kamen, kam aus dem Haus gegenüber (ca. 10-15 Meter) ein in der Leine kläffender Kleiner Hund raus. Ich hab mich selber tierisch erschrocken weil es aus dem Augenwinkel so aussah als würde er los preschen ... beide Mädels sind mit "Click -- weiter " und hinter der nächsten Ecke gabs die Belohnung weil ich da schnell weg wollte, wunderbar weiter gegangen. Die große wurde zwar hektisch und hampelte rum und Zwergnase knurrte etwas aber das ist eine riesen verbesserung. Vor Monaten wär die große mega hysterisch geworden und Zwergnase in tötungsabsicht nach vorne geschossen :lol:

    Das ist aber doch viel zu viel ? Es gibt noch Tabletten zum ansäuern. Guardacid(die hatte ich für meinen Kater) und Methio-Tabs oder so. Gibts beides beim Tierarzt, musst du ihn mal fragen.
    Nimm den Urin auf nüchternen Magen morgen mal auf. Ich würde wie gesagt trotzdem auf Barf umstellen zumindest solange man nicht weiss worauf er reagiert. Und mit Pferdefleisch und Reis wirst du wahrscheinlich nicht extra ansäuern müssen. Einfach Streifen in der Apotheke kaufen und selber den PH-Wert kontrollieren, damit man auch sicherheit hat.

    Zitat

    Danke, gibts du jetzt nur noch BARF oder auch Nassdosenfutter? Und wenn ja welches? Bzw. wo kann man denn günstig Pferdefleisch kaufen?


    Ich gebe nur noch Barf. Aber wie gesagt die Lukullus Dosen gibts noch in den Kong bei uns. Das verträgt sie auch super. Wenn sie mal was frisst was sie nicht veträgt, Kratzt sie sich sofort vermehrt die nächsten 2-3 Tage. Man müsste halt erst rausfinden worauf deiner genau reagiert. Und da ist eben die Ausschlussdiät am besten.
    Ich habe früher beim Schlachthof vorbestellt und abgeholt. Mittlerweile kaufe ich bei einem Barf-Laden den wir in der nähe haben.
    Ich denke wenn man wüsste worauf er Nahrungstechnisch reagiert könnte man sicherlich auch bei guter Dose bleiben. (du musst natürlich dann auch ein Auge auf die Leckerchen geben und das Kauzeugs was du gibst)

    Ahh okay. Also, fast alles gleich wie bei meiner Hündin.


    Ich hatte die Entzündung damals ganz normal mit AB behandelt und eine Ernährungsumstellung gemacht und gar nicht extra angesäuert mit irgendwelchen Mitteln vom Tierarzt.


    Ich hatte erst auf Pferdefleisch (soll den Urin auch ansäuern! ) und eine Kohlenhydratquelle umgestellt.(Ausschlussdiät ) Bei Kartoffeln muss man aufpassen und bei einem Hund der zu Kristallen neigt, würde ich keine Kartoffeln nehmen. Die machen den Urin alkalisch. Reis wirkt auch ansäuernd. Sprich es gab Wochenlang nur Pferdefleisch und Reis.
    Und ich habe sehr oft den Ph-Wert gemessen. Ganz wichtig!! Zu sauer darf er nicht sein. weil so sich dann auch Oxalate bilden können.
    Wichtig ist auch viel trinken. Ich habe hier ein sehr Trinkfaules exemplar. Also habe ich, das Futter mit etwas Wasser aufgewertet. Pferdefleisch abgekocht und als Leckerlie verarbeitet, den Sud ihr zu trinken gegeben etc.
    Es wird auch empfohlen 1 mal am Tag zu füttern, weil dann steigt der PH-Wert nur einmal am Tag. Ich hatte 2 mal am Tag gefüttert. Morgens habe ich dann irgendwann Hüttenkäse gefüttert und dazu Vit. C bzw Hagebuttenpulver.


    Mittlerweile schaut es so aus das es weiterhin Hüttenkäse/Yoghurt gibt ab und zu nur Hagebuttenpulver rein, weiterhin mehrmals die Woche Pferdefleisch. Alles vom Geflügel und Schaf/Lamm (Pansen füttere ich selten da er auch den Urin alkalisiert) sind dazu gekommen. Worauf meine reagiert auf versch. Getrede und Rind. Sprich ich musste so oder so beim Pferdefleisch bleiben. Ich denke das sie auch so auf einiges reagiert im "Fertig futter" ich hatte mal Trockenfutter ausporbiert ohne Getreide und Rind, wovon sie sich auch Kratzte (die Zusätze wie Calcium, Öle etc. habe ich jetzt mal nicht aufgezählt! ) Sie bekommt auch schon mal Dosenfutter von Lukullus in ihren Kong. Das klappt auch super.


    Seit dem ich so füttere hat sie keine Probleme mit Kristallen mehr. Belecken der Pfoten bei Stress ist immer noch bei ihr "übergeblieben" wenn wir zB meine Mutter besuchen, da freut sie sich so das sie danach erstmal 10 Min. Pfoten lutschen muss :D.
    Ansonsten normales gekratze, kein Kortison und keine entzündete Stellen oder sonstiges.. hat auch sehr lange gedauert bis es richtig gut wurde. Eine Verbesserung war aber schon nach 4-6 Wochen sichtbar.


    Ich hab übrigens auch einen Shih-Tzu ;)

    Hej,


    wurde der Urin untersucht weil er schon mal Probleme hatte oder warum ?


    Der Ph-wert sinkt und steigt im Laufe des Tages, so muss es auch sein. Ich habe hier eine Hündin die zu Kristallen und Entzündungen neigt. Am anfang habe ich ca 3-4 mal am Tag den Urin, mit einem PH-Streifen (gibts in der Apotheke) kontrolliert. Der Urin DARF weder ständig Sauer sein noch ständig einen Wert von 8 haben. Schwankungen sind aber Ok. Nach dem Fressen zB. steigt der Wert immer. Morgens auf nüchternen Magen war der PH-Wert 5-6.


    Und zu den Allergien, ich würde, trotz des Blutbilds, mal eine Ausschlussdiät machen. Dieses Blutbild ist meistens nicht besonders Aussagekräftig und kann auch falsche Sachen anzeigen.


    EDIT: manche Hunde haben immer mal wieder die Analdrüse zu bzw. oft Probleme mit. Als Tip hatte ich mal bekommen, Leinsamen füttern, die sollen den Kot voluminöser machen. Nie ausprobiert.

    2tes Klo würde ich auch aufstellen in die nähe des Hundekorbs vllt.
    3 Tages Kotprobe sammeln und beim Tierarzt abgeben. Bevor ich Chemie in die Omi ballere. Wenns jetzt um die Wurmangst geht ;) Ist sie denn schon sehr tüdelig ? Evtl. ist das andere Klo schwer für sie erreichbar. Meine Omi ist von '99 und man merkt so langsam die alten Knochen. Meine wird aber 30 und baut bis jetzt auch nicht ab. |)

    Ich verstehe immer nicht warum sich die Pro-Knautschnasen immer so angegriffen fühlen. Ich hab ein PuschiWuschi Shih-Tzu mit relativ kurzer Nase und einem mega Unterbiss :D und könnt mich nicht annährend so ärgern wenn mir einer meinen Oma Hund madig macht. Wenn Hündinnen nicht miteinander auskommen oder Rüden untereinander nicht können wird weit weniger aufriss gemacht als wenn Hunde bestimmte Hunde andere Rassen nicht leiden mögen.


    Meine große mag(hat eher angst) auch keine extremen!! und röchelnden Knautschnasen. Sie ist eh relativ unsicher mit fremden Hunden. Und bei den franz. Bullys hier in der Gegend und dem röchelnden in der Flexileine hängenden Mops, möchte sie die Flucht antreten. Wirklich die Flucht! Hat sich einmal fast aus dem Geschirr gezogen als Frauchen mit dem Hund um die Ecke bog. Dran arbeiten werde ich wohl nie weil ich einfach den Kontakt meide zu den Leuten(hier in der Gegend). Und in Feld/Wald habe ich bis jetzt noch nie was so röchelndes getroffen. Und wenn wird eben die Leine dran gemacht und gegangen.
    Ein EB habe ich früher regelmässg getroffen, ein gaaanz netter lustiger Kerl. Den fanden beide Mädels ganz gut. Er hat aber auch nicht geröchelt und war ein unkastrierter Rüde. |)

    Hallo,


    ich habe keinen "richtigen" angsthund. Aber eine recht ängstliche und unsichere Hündin. Seit Sylvester haben wir auch ein wirklich "nerviges" Problem. Ich bin ein bisschen am verzweifeln und dachte vielleicht hat hier jemand tips.



    Wir haben in der nähe der Wohnung eine kleinen Park. Da gehen wir die "kleinen" Runden. Das war früher nie ein Problem. Seit Sylvester will sie zu bestimmten Zeiten nicht auf diese Wiese. Früh morgens ist kein Problem und spät abends kann ich sie da sogar laufen lassen.
    Rest des Tages will sie da nicht hin. Sie Bockt an der Leine, springt rum. Hat sichtlich angst, und das schon auf dem Weg dahin. Rennt in die Leine in richtung Wohnung oder zum Auto etc. Es ist mehr als anstrengend. Ich habe hier in der nähe leider keine alternativen. Für die großen Runden fahre ich jeden Tag ein Stück wos Felder gibt etc. Aber das kann und möchte ich nicht 3-4 mal am Tag machen. An der kleinen Hündin die damit gar kein Problem hat orientiert sie sich Null. Ich habe nun auch versucht mit Futter zu locken. Spielzeug. Nix fruchtet. Wenn sie dann auf der Wiese ist dann nimmt sie zwar das Leckerchen aber dann hängt sie sofort wieder in der Leine. Wochenlang hats nun auch nicht mehr geknallt.


    Hat da jemand noch eine Idee ? ich habe übrigens was von L-Theanin gelesen das helfen soll, was meint ihr ? Und wie dosieren ? Zylkene zB. hat schon über Sylvester nichts gebracht.

    Zitat

    Hey,
    darüber habe ich auch schon nachgedacht. Nur wie stellen wir das am Besten an?
    Beim Trockenfutter haben wir schnell auf Allergiker TroFu mit Strauß und Kartoffeln umgestellt. Beim Barfen hatte sie erstmal nur Blättermagen und Pansen und momentan Rinderinnereien (manchmal mit Huhn).
    Mir wurde der Tipp Straußenfleisch gegeben?!
    Wie lange sollte ich ihr nur eine einzige Fleischsorte füttern? Reicht 1 Woche um herauszufinden ob es ihr damit besser geht?



    Such mal ein bisschen hier im Forum. Ich würde Fleisch geben, Pferdefleisch ist billiger und leichter zu kriegen als Straußenfleisch. Und dazu eine Kohlenhydratquelle. Hier gab es erst Pastinake. Danach Reis. Man kann auch Kartoffeln nehmen (ging bei uns aber nicht.)
    Man sollte es schon eine weile füttern. 6-8 Wochen. Und da wirklich eisern sein. Nichts ausser der Reihe. Knabbersachen nur vom Pferd. Leckerchen kann man selber machen. Wir haben Pferdefleisch gekocht, klein geschnitten und in den Ofen geschoben zum trocknen. Manche reagieren ja zB auch auf Zusätze. Danach haben wir sachen zugegeben. Wir waren relativ schnell durch damit. Da sie schnell auf versch. Weizenarten und Rind reagiert hat. Danach habe ich noch eine Bioresonanz gemacht. Da kam auch Rind und Glutene raus. Bluttest haben wir nicht gemacht da mir sogar mein Tierarzt direkt davon abriet, Geldverschwendung.


    Hier noch ein Link : http://www.med.vetmed.uni-muen…nkheiten/krank/index.html