die Kuh brüllt höchst besorgt,
Nee, das sind "kleine Muhs", sprich eher leise Laute, die dem Kalb gelten, nicht dem Wolf.
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Neues Benutzerkonto erstellendie Kuh brüllt höchst besorgt,
Nee, das sind "kleine Muhs", sprich eher leise Laute, die dem Kalb gelten, nicht dem Wolf.
So, jetzt kommt z.B. McChris hier aus dem Forum und sagt, ich habe diesen speziellen Hund aus speziellen Gründen nach drei Tagen abgeleint und nix ist passiert,
Und jetzt kommt McChris wirklich und sagt: Das ist eine Situation, die never-ever, mit keinem Hund jemals eintreten wird. Weil ich das nicht mache, nie gemacht habe und nie machen werde. Hier waren vor den Mc`s viele, viele ältere TS-Hunde auf der Ranch, das ist also nicht ins Blaue hinein gesagt.
Selbst beim bisher letzten Hund, der hier erwachsen eingezogen ist, McYassi, habe ich den ersten relativen Freilauf (relativ, weil mit E-Zaun plus extra Schafsnetzen gesicherte Rinderkoppel), wochenlang vorbereitet, alles nachzulesen in meinem Thread.
Ich würde denken: "Hm wahrscheinlich weiss sie, was sie tut.
Mir wäre es tatsächlich andersrum lieber. Nämlich, dass Du denkst: "Hmpf, wenn selbst ein sehr erfahrener HH wie McChris sagt, dass sie niemals einen grad erst eingetroffenen Hund in den Freilauf lassen würde, wird da was dran sein. Vllt. fehlt mir selbst tatsächlich einfach noch die Erfahrung, wie Hunde reagieren KÖNNEN, nicht müssen und ich gehe deshalb lieber auf Nummer sicher."
Das hier war 2019 - da hat jemand 2 HSH-Welpen bei uns an der Bundesstrasse ausgesetzt. Ich bin da reingeraten, weil die Leuts dachten, das seien Kangals...
Die Kurze mit dem dunklen Kopf hab ich am Vortag eingefangen, beide waren da, obwohl vorher im Haus lebend, bereits im "Fluchtmodus", hier versuchen wir gerade mit ihrer Hilfe (an der Schleppleine, die sieht man auf die Entfernung nicht) die noch scheuere Schwester einzufangen. Ich bin rechts die mit der karierten Jacke. Bekommen haben wir die Schwester erst, als alle anderen sich verzogen haben und ich mit Hilfe "meiner" Kurzen die andere in eine Gartenhütte gelockt habe. Vorher gabs 2 Fangversuche - 1x mit Hinhechten und einmal mit der Distanzschlinge. Und da waren 2 Versuche eigentlich schon zu viel.
Niemand will Dir hier an den Karren pieseln. Es geht lediglich darum, Verständnis dafür zu wecken, wie unberechenbar noch unbekannte Hunde in ihren Reaktionen sein können.
Ich hätte da gern mehr Infos zu, ich kann nur Überschrift und den Dreizeiler lesen.
Vielen Dank!
ZitatWie die Kantonspolizei Glarus feststellte, sei ein Abschnitt des Zauns beschädigt gewesen, sodass das Tier und der Hund auf eine Schafweide gelangten.
Keine Ahnung, um was für einen Zauntyp es da geht, aber "meine" Rehe hier haben weder Probleme mit Schafsnetzen (hier 1,08), noch mit Reihen-E-Zaun.
Ein Reh auf der Flucht kann da auch schon mal den Zaun beschädigen.
Leider steht da nichts zu, wie man darauf kommt, dass der Zaun schon VOR dem Reh beschädigt war, würde mich interessieren.
ZitatDer Vorfall zeigt wieder einmal, dass der Wolf und die dazugehörenden Schutzmassnahmen mit der Jagd nicht vereinbar sind», sagte Vidoni gegenüber den «Glarner Nachrichten».
Ist für mich eine seltsame Schlussfolgerung.
Was Jäger und Weidetierhalter angeht, wäre Kommunikation im Vorfeld was Feines. Die Rehjagd fand da ja sogar nur über einen dreiwöchigen Zeitraum statt, da hätte sich doch mit Sicherheit eine Lösung finden lassen.
Und "eigentlich" sollte der Wolf doch den Jägern Arbeit abnehmen....
Ich hab mal wieder ein Video für Euch gefunden - aus einem völlig anderen Kontext, nämlich ein Wolf auf der Fläche einer kompletten Herde mit Stier und kälberführenden Mutterkühen samt Jungvieh:
Das sieht alles überhaupt nicht spektakulär aus, obwohl die Rinder höchst beunruhigt sind und kurz davor sind, den Wolf aktiv anzugehen.
Bei 0:19 sieht man schön eine höchstbesorgte Mutterkuh, das Video ist leider ohne Ton, bei der Mutterkuh würde man besorgte, kurze, sehr dunkle Muhlaute hören sonst.
Hier ist lediglich die Überschrift lesbar
Hier steht mehr dazu:
Das ist mal ein Beispiel vom Tiernotruf - wie so ein Einfangversuch bei entlaufenen Hunden aussehen kann, der Kerle war zwischenzeitlich 2 Jahre (!!) völlig verschwunden, keine Sichtungen, nichts.....
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Der Kerle war ehemaliger Strassenhund, nichtmal besonders als Angsthund deklariert.
Solche Hunde können nahezu sofort wieder in den Strassenmodus umswitchen, oder schlimmer noch: in den Wildtiermodus.
In den Videos wird nichts zur Entlauf-Situation gesagt.
Man muss wissen, dass es zig Gründe geben kann, warum so ein Hund, der noch so gelassen wirken kann, plötzlich "scheut".
Das können uns nachvollziehbare Gründe sein - ein Schuss, eine Fehlzündung, hochschreckendes Wild, eine blöde Hundebegegnung, aber das können vielfach auch Gründe sein, auf die man im Leben erstmal nicht kommt. Man muss mit ALLEM rechnen in der langen Anfangszeit.
Wir holen diese Hunde nach Deutschland, damit sie es besser haben, als in ihren Ursprungsländern.
Da muss man, verdammt noch mal, verantwortungsvoll mit umgehen, damit sie hier nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Ich hätte mich ja nicht getraut so ein Ding zu öffnen
Ach was, dafür gibts doch heutzutage Hochbeete.
Einer meiner Nachbarn trägt den Code-Namen "Hausmeister Krause".
Horst, ganz klar.
Ich hab meinen Hund angeleint und die HSH weitgehend ignoriert.
Ist das so ok oder wäre es besser wenn sie sehen das ich sie war genommen habe?
Sie haben gebellt, sind aber nicht eskaliert oder so.
Ignorieren ist schon ok, alternativ kann man aber auch in die aktive Kommunikation gehen. Geht beides.
Die Reaktion der HSH zeigt ja, dass es so für sie ok war.
Auf dem Rückweg mussten wir wieder vorbei. Diesmal auf der oberen Seite. Insgesamt waren 3 Pyrenäenberghunde und ein Kangal drin.
Unten waren die Pyrenäen am Zaun, oben kam der Kangal.
War das nur Zufall oder teilen die sich das Territorium auf?
Die Fläche teilen sie sich nicht unbedingt auf, aber die Aufgaben schon, auch, wenn das manchmal ein- und dasselbe ist.
Grad bei Flächen, an denen an allen Seiten viel los ist, positionieren sich die Hunde gern verteilt, damit sie nicht bloss am hin- und herrennen sind.
wildsurf - ich kanns mir lebhaft vorstellen, im Grunde ist das eine Flächenlage wie hier an meiner Waldrandweide, als noch der Wanderweg auf meinen Flächen lag. Dieses lange frontal auf den Zaun zulaufen ist für die HSH megaschwierig. Weil die natürlich denken, dass die Leuts nicht auf ihre Aktion reagieren und entsprechend immer mehr Druck machen. Da brauchts erfahrene, abgeklärte Hunde für, die so viel Trubel gewöhnt sind. Aber die wachsen nun mal nicht auf Bäumen.