Beiträge von McChris

    Ich lasse es mal hier, mangels Wissen, wo ich es anders unterbringen kann. In Großbritannien hat es den ersten Fall vin Vogelgrippe bei einem Schaf gegeben:


    Tagesschau.de - Schaf in England mit Vogelgrippe infiziert

    In den USA gab es auch bereits Fälle bei Rindern.


    Und erst kürzlich wurde in D (LK Wesel) ein mit Vogelgrippe infizierter Wanderfalke gefunden, sprich, es werden mittlerweile auch andere, als die bisherigen Vogelarten infiziert.


    In Ungarn, nahe der Grenze zu Österreich gabs einen MKS-Ausbruch:

    https://www.wochenblatt-dlv.de…e-bauern-alarmiert-580085

    Der ungarische MKS-Ausbruch hat sich in die grenznahen Gebiete der Slowakei ausgebreitet:

    https://www.animal-health-onli…ch-in-der-slowakei/36517/


    Die im Artikel genannte Notimpfung im Umfeld bedeutet, dass auch die geimpften Tiere alsbald getötet werden, es geht rein um Eindämmung der Seuche dabei und im Weiteren um den Erhalt des Weltmarkts. Um Tierwohl geht es da nicht.

    Wie haltet ihr das mit dem kontrollieren der Vorräte? Habt ihr Intervalle in denen ihr euren Vorrat auf abgelaufene Sachen kontrolliert?

    Der allergrößte Teil der Vorräte sind hier Lebensmittel, die wir eh regelmäßig nutzen, nur halt etwas mehr und in der Rotation.

    Aber ja, ein paar Konservendosen, um die sich niemand reisst im normalen Alltag, gibts hier auch. Nachdem ich bereits Ravioli, die drei Jahre über MHD waren, gegessen habe und die genauso geschmeckt haben, wie immer, bin ich in Sachen MHD aber ziemlich entspannt.

    Ich schreib auf alles, was möglicherweise länger lagert, mit Edding in großer Schrift gut sichtbar das MHD nochmal extra drauf, das machts übersichtlicher und ich kann auf einen Blick sehen, obs noch passt, ohne alles in die Hand nehmen zu müssen oder gar den Aufdruck suchen zu müssen.

    Kann das Thema bitte geschlossen werden so das es im neuen weitergeht?

    Ich habs jetzt zufällig gelesen, für sowas könnt Ihr sonst gern auch den Meldebutton nutzen.



    Hier gehts weiter (damit der Link auf der vorigen Seite nicht untergeht)

    Edit: Unterm Dach wäre jetzt auch nicht mein heißgeliebter Traum, das hätte ich wirklich gerne ganz und wasserdicht und sturmfest und all die anderen wunderbaren Attribute, die man Dächern so nachsagt.

    Zur Beruhigung: hier brüten die seit Jahrzehnten unter den Dachziegeln, ohne Schäden.

    Aber vielleicht hast Du die Möglichkeit, ihnen alternativ Nistkästen aufzuhängen. Gebäudebrüter haben es in der modernen Welt schwer, weil vieles so hermetisch abgeriegelt ist.

    Meine Spatzen brüten auch unter den Ziegeln und pusseln in der Regenrinne rum, um Moos zusammen zu suchen.


    Nest IN der Regenrinne ist wirklich überaus unwahrscheinlich, das ist ja offen, da kann alles an Nesträubern dran. Sperlinge sind Höhlenbrüter und nutzen Spalten in Minigröße, um da reinzuschlüpfen.

    Ich hab ja tatsächlich bereits eine Evakuierungs-Übung mit den Rindern und den Mc`s gemacht. Wegen der Amazoni-Geschichte mit den Kippen.

    Nachts, mit simulierter Hektik und im Stockdunkeln, weil der Strom ja dann auch meist weg ist.


    Das ging aus verschiedenen Gründen ganz gut:

    - die Rinder kennen die Wege, die sie laufen sollen, weil das Wege sind, die sie tagtäglich nutzen > das ist das A und O dabei

    - wir haben aufgrund der engen Hofstelle ein "Tetris-System" im Auslauf mit Zwischenabsperrungen, so dass niemand zurücklaufen kann

    - ich habs, trotz simulierter Hektik, hinbekommen, alles so wie immer zu machen, denn die bekannte Routine hilft den Tieren am meisten, auch, wenn meine Stimme mit Sicherheit deutlich quietschiger war, als sonst

    - hier liegen immer E-Seil-Gummi-Abschnitte mit Torgriffen an beiden Enden parat, mit denen man b. Bd. noch flugs extra-Rücklaufsperren einbauen kann, z. B., wenn die Rinder aus dem Offenstall raus und im Auslauf sind, kann ich den Offenstall absperren und mich nach vorn konzentrieren.

    - die Rinder kennen Taschenlampen-Gefuchtel und Kopflampen

    - alles liegt parat, ich muss nichts suchen, nichts extra vorbereiten

    - der Zugang zu der Fläche, auf die sie als Erstes sollen, ist immer frei


    Klar fehlen bei solchen Übungen noch viele Elemente, es brennt nicht, die FW ist nicht da, es gibt keine Sirenen, keine - möglicherweise falsche - Ausleuchtung, die die Tiere eher blockiert, denn ihnen hilft, keine zig Menschen, die rumwuseln. Aber jeder Durchlauf zum Üben schafft eine Routine, die den Tieren hilft, diese auch im Fall X einzuhalten.


    Wenn man sowas wirklich mal durchspielt, findet man ganz schnell noch Aspekte, bei denen man die Abläufe noch verbessern kann.