Laut Marie von Wurzelwerk ist es einer der größten Fehler überhaupt den Garten nur streng in der warmen Jahreszeit zu pflegen und zu bewirtschaften.
So adhoc finde ich bei ihr auch nur die klassischen Wintergemüse. Was macht sie denn so anders?
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Neues Benutzerkonto erstellenLaut Marie von Wurzelwerk ist es einer der größten Fehler überhaupt den Garten nur streng in der warmen Jahreszeit zu pflegen und zu bewirtschaften.
So adhoc finde ich bei ihr auch nur die klassischen Wintergemüse. Was macht sie denn so anders?
Wo kommt der gefühlte Trend her, dass plötzlich immer von "potenten Rüden" gesprochen wird? Das ist wie "schwarzer Rappe".
Klar, es gibt beim Hund kein Wort wie Wallach oder Ochse, aber warum wird der Normalzustand betont und nicht der kastrierte Zustand?
Selbstgemischte Anzuchterde oder gekaufte?
Selbstgemischt - ein Teil Kompost, drei Teile Wühlmaus-/Maulwurfshaufen-Erde.
Habt ihr feste Aussaattermine und falls ja, wann macht ihr was?
Nicht wirklich. Vor Ende Februar fange ich mit Vorziehen gar nicht an (Tomate, Paprika, Chili). Meist aber eher noch etwas später.
Nutzt ihr Lampen? (Ich hab da wegen des Energiebedarfs kein gutes Gefühl mit, aber das Haus ist so dunkel, ... also, hm.)
Nein.
Ich weiß nicht, wie ich es am besten beschreiben soll - hier wird sehr naturnah gegärtnert, sowohl was säen und pflanzen angeht, als auch, was die Lichtverhältnisse angeht. Da passt Kunstlicht und auch Kunstwärme für mich nicht zu.
Ich hab auch keine Lust dazu, mit doch recht großem Aufwand Pflänzchen hochzupäppeln, die ein paar Wochen später quasi von selbst wachsen.
Bei Vergleichsanzuchten waren die späteren stabiler und gesünder und haben die Päppel-Pflänzchen rasch eingeholt.
Ich würde gern mein Gewächshaus eher nutzen, aber das funktioniert leider nicht, weil die Mäuse offensichtlich "micro-greens" zu schätzen wissen.
Das ist Elektro-Müll.
Aus hygienischen Gründen - das Löschwasser ist nicht immer Trinkwasser. Da könnte Kontamination auftreten, wenn z. B. beim letzten Löscheinsatz Wasser aus einem Löschteich aufgenommen werden musste.
Hier ist das schnurz, weil hier in so einem Mini-Dorf jeder Einwohner die Feuerwehr ist. Nicht alle im aktiven Einsatz, aber der dorfeigenen Feuerwehr ist jeder verbunden und engagiert.
Ich zitier mich mal aus dem Nerv-Thread:
Heut ist Tag 3 ohne Wasser aus der Leitung und wenn ich noch einen 20 Liter-Kanister schleppen muss, wird mein Rücken wohl durchbrechen.
Heute können wir zumindest mal gegen 13.00 Uhr am Feuerwehrhaus frisches, sauberes Trinkwasser aus dem Tankfahrzeug holen. Die bisherige braune Plörre, die wir noch schnell abzapfen durften, trinken die Rinder wie erwartet nur ungern.
Durch dieses Gehampel mit dem Wasser geht unglaublich viel Zeit drauf. Und es ist anstrengend. Und der Frost machts noch anstrengender.
Wir stehen ziemlich gut da, Kanister haben wir reichlich, hier brauchen ja allein die Rinder schon 200 Liter am Tag.
Aber am Tankfahrzeug der FFW stellt man dann fest, wieviele Haushalte es gibt, die letztlich nichtmal ein Transportbehältnis für Wasser haben.
Bisher gabs hier immer mal Wasser-Ausfälle bis maximal 24 Stunden.
Das war hier problemlos zu meistern.
Diesmal wirds durch die Dauer aber tatsächlich weit anstrengender, weil man gefühlt ständig die schweren Kanister hochheben und Wasser irgendwo reingiessen muss.
Ich hab schon beschlossen, dass es hier auf jeden Fall noch ein paar 10 - Liter-Camping-Kanister mit Auslaufhahn und eine saubere Handpumpe zum Umfüllen geben wird.
Da wirds auf einmal "gut", wenn so viele Kühe wegen der Blauzunge gar nicht erst trächtig geworden sind.
Was für ein Elend.
Alles anzeigenhttps://www.nordkurier.de/regi…wolf-zugeschlagen-3261935
Das finde ich schon schräg, dass da geschrieben wird, "die Wolfsgegner interessiert das (=das nicht vorhandene Ergebnis) aber nicht".
Wenn die Pferde "nur" gehetzt worden sind und es keine Biss-Verletzungen gab, kann man Wolf halt nur schwer nachweisen.
Da müsste man die Fläche schon akribisch nach Fell absuchen....
https://www.ndr.de/nachrichten…,mvregioschwerin2894.html
Die Frage, wo auf einmal Genproben hergekommen sein mögen, wird allerdings im Artikel nicht beantwortet.
Kannst du das Thema "Höhen" noch etwas ausführen? Gab es da irgendwelche Entwicklungen, oder ist das schon immer ein thema?
In den Zeiten vor Wolf ging es lediglich darum, die Weidetiere auf den Flächen zu halten.
Da hat z. B. für Rinder eine Reihe Strom- oder Stacheldraht- oder Glattdraht-Zaun genügt, um die Tiere IN der Fläche zu halten.
Bei Schafen haben 80er- und 90er-Netze völlig genügt.
In Sachen Wolf gibt es da natürlich Entwicklungen.
Mein Rinderzaun besteht jetzt aus 7 Reihen in 20 cm Abstand.
Bzw. stehen sie auf einem nur mobil einzuzäunenden Teil der Fläche auch hinter 1,08 m Schafsnetz (mit Innenzaun aus 1 Reihe davor, damit die Hörner sich nicht im Netz verheddern können).
Hier ist z. B. ein Merkblatt von der LWK Niedersachsen, wie wolfsabweisende Zäune aussehen sollten.
https://www.lwk-niedersachsen.…s/download.cfm?file=35855
Da ist aber wichtig, dass man dran denkt, dass diese Anforderungen in Bezug auf Entschädigungen gestellt werden, da handelt es sich um s. g. Mindestschutz, der erfüllt sein muss. Mit "damit seid ihr dann vor Wolfsrissen sicher" hat das nichts zu tun. Diesen Zustand gibt es nicht.
Die Frage ist, ob das ein Zaun für genau diesen Zweck ist, oder ob er schon als Wolfschutz angeschafft wurde.
Wolfsabwehr - Wolfzaun - So schützen Sie Ihre Tiere richtig.
Was Du da verlinkt hast, ist eins Plus-Minus-Variante.
"Normaler" E-Zaun, inklusive der Netze funktioniert so, dass die Erdung durch den Bodenkontakt des Wolfs oder anderer Tiere beim Berühren des Zaunes entsteht.
Dafür sind die Zäune normal geerdet:
https://media.weidezaun.info/I…rbesserung-mit-Erdung.gif
Ein Plus-Minus-Zaun ermöglicht eine Erdung auch beim Durchspringen, wenn das durchspringende Tier sowohl die Erdungslitzen als auch die stromführenden Litzen gleichzeititg berührt:
https://media.weidezaun.info/d…lus-minus-zaun-marder.png
Die Plus-Minus-Variante, die Du verlinkt hast, erhöht beim Drunterherschlüpfen die Schockwirkung, weil die Erdungslitze am Boden und aufgrund der kleinen Abstände bei Schafsnetzen auch stromführende Litzen gleichzeitig berührt wird.
Den Effekt - etwas abgemildert verglichen dazu - gibt es aber auch, wenn der Wolf beim Durchschlüpfen Bodenkontakt hat.
Die Plus-Minus-Varianten sind hauptsächlich für schlecht leitende Böden gedacht - wie z. B. Sandboden oder auch bei Schnee und gefrorenem Boden.
Im Fall eines Springers haben sie keinerlei Vorteil.
Für vieles rund um unsere Weidetiere haben sie allerdings gravierende Nachteile - da wird dann auch ein Vogel, der sich ins Netz setzt, "gegrillt", weil er gleichzeitig Kontakt zu Erdung und stromführenden Litzen hat und auch Kleintiere wie Amphibien, die normalerweise problemlos über die unterste, nicht stromführende Litze kriechen können, sterben.
Ganz normal bestromte Schafsnetze SIND Wolfsabwehr.
Das Netz im Video ist auch bereits ein recht hohes.