ÖRKS!
Wie unaufmerksam von mir.... :datz:
Chemie-Klo?
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Wie unaufmerksam von mir.... :datz:
Chemie-Klo?
ZitatIch finde Du könntest für die kurze Zeitspanne Deiner Dogge dafür die Badewanne zur Verfügung stellen.
Gleich mit Spülung....auch praktisch....
:pferdehaufen:
ZitatWollen doch nicht die armen Rüden mit Medikamenten vollstopfen nur weil unsere Damen duften.
Du RÜDENVERSTEHERIN, Du...
:group3g:
ZitatAlles anzeigen
Wobei, warum dann überhaupt raus.
Lasst uns Laufbänder für unsere blöden, läufigen Hündinnen kaufen.
Freiheit für die Rüden!
LG
Tina
Und Katzenklos - wobei ich mir grad den Hintern vom Doggen-Mädchen überm Katzenklo schwebend vorstelle...
LG, Chris
ZitatAlles anzeigenIrgendwie muss sie gemerkt haben, dass meine Einstellung sich verändert hat.
DAS trifft es wohl ganz gut - Du wirst ihr einfach eine deutliche Entschlossenheit signalisiert haben, soviel nochmal zum Thema "Subtilitäten", Hundis können das sehr gut interpretieren.
Ich weiß, dass es vermutlich nicht immer so gut klappen wird, und dass sie wieder schnappen wird,
Glaub ich gar nicht - solange Du Deine Entschlossenheit und Motivation behältst....
aber für mich war es sehr wichtig, dass es heute so gut gegangen ist. Jetzt fühle ich mich nämlich total motiviert, das ganze durchzuziehen, damit die Spaziergänge immer so schön werden.
Behalte Dir diese Motivation bei!
Ich freu mich sehr.
Aus lauter Solidarität, für Dich und für Kiwi.
Ich freu mich, weil DU ein Parade-Beispiel dafür bist, dass es sich lohnen kann, sich die Finger hier halb wund zu tippseln...
Ich freu mich, weil DU die unzähligen Tipps, die hier auf Dich eingeprasselt sind, so gut umsetzen kannst...
Ich freu mich, weil es immer wieder Spaß macht, mitzuerleben, wie manchmal ganz unspektakuläre Kleinigkeiten zu so großen Erfolgen führen können...
Und ich drück Dir und Kiwi die Daumen, dass sich alles so gut weiterentwickelt, wie Ihr nun angefangen habt...
Weiter so, Du machst das klasse!
*wieso gibt es hier keinen Tusch-Smilie...*
LG, Chris
@ Zappa,
erst mal Danke und dann - ich seh das so, dass sowohl der Haltungsansatz nach Rangfolge, als auch der von mir beschriebene beide ihre Berechtigung haben und eben jeder für sich entscheiden muss, welcher Ansatz sich mit dem eigenen Leben am besten verbinden läßt.
Ich würds also gar nicht in grundsätzlich richtig oder grundsätzlich falsch sortieren - für mich und meine Lebensweise hat sich der haltungsansatz einer Mehr-Hunde-Gruppe ohne Rangordnungs-Gedöns sehr bewährt... Es gibt sicherlich auch Mehr-Hunde-Halter unter Haltungsbedingungen, die einem natürlich gewachsenem Rudel gleichen und die auch in einer Art mit ihren Hunden zusammenleben, wo sich diese Haltung nach Rangfolge anbietet - aber ich persönlich finde die Mehr-Hunde-Haltung, die sich an den menschlichen Vorgaben orientiert einfach für die ganzen "normalo-HH" wesentlich alltagstauglicher.
LG, Chris
Hallo,
ich würde die Vorgeschichte Deines Hundes dahingehend "gelten" lassen, dass sie als Erklärung für sein Verhalten dienen kann, aber nicht als Entschuldigung...
Dran arbeiten willst Du ja offensichtlich und ich hab spontan Milospeeds Aussage zugestimmt, dass man bei so einem Mini-Terroristen einfach Schwierigkeiten hat, den Ernst der Lage genauso zu beurteilen, wie bei dem Beispiel-Dobermann.
Bevor Du mit einem regelrechten Besucher-Training anfängst, solltest Du dir aber, z. B. mit Hilfe eines Hundetrainers, ein genaues Bild machen, ob es sich bei der Besucher-Abwehr Deines Hundes um ein angst-aggressives Verhalten handelt (was eben bei seiner Vergangenheit kein größeres Wunder wäre) oder um etwas anderes. Bei dem Mix spielt ja durchaus eine gewisse Gebrauchshund-Eigenschaft im Besucher/aufringliche Menschen vertreiben eine Rolle.
Denn das "Stellen", das Du beschreibst, sagt nicht automatisch etwas über nicht vorhandene Unsicherheiten aus - es kann halt einfach nur sein, dass ein unsicherer Hund ganz schnell lernt, dass man sich Menschen ganz prima durch giften und Bellen vom Leib halten kann...
Was Du brauchst, ist entweder ein Besucher-Training für unsichere Hunde.
Oder ein Besucher-Training für Hunde, die nicht gelernt haben, dass sie keine Entscheidung in dieser Hinsicht zu treffen haben.
Da sich beide Trainings doch in Teilen sehr unterscheiden, solltest Du das vorher klären.
LG und viel Erfolg,
Chris
Hallo,
Ihr solltet das unterbinden - und zwar aus verschiedenen Gründen. Zum einen möchtet Ihr ja sehr wahrscheinlich, dass zwischen Euren Hunden grundlegend eine "friedliche" Stimmung herrscht, dementsprechend müßt Ihr beiden vermitteln, dass sie sich an Eure Hausordnung zu halten haben (was für Hunde gar nix schlimmes ist, die brauchen einfach gewisse Regeln, um glücklich und sicher sein zu können).
Zum anderen werdet Ihr Euch mit zwei Hunden eben auch immer mal mit jeweils einem alleine beschäftigen wollen und müssen - wenn sich da der andere Hund jeweils einmischen würde, weil er meint, das ginge gegen die Rangfolge, kommt Ihr nicht weit.
JETZT lernt Euer Neuzugang z. B. gerade, dass es doof ist, auf Euer Rufen zu hören, denn immer wenn sie kommt, kriegt sie vom anderen Hund einen auf den Deckel... Das ist nicht sehr hilfreich für die weitere Ausbildung...
Brush hat schon meinen ultimativen Buch-Tipp zur Mehr-Hunde-Haltung gegeben - das Buch kann ich Euch ebenfalls nur wärmstens empfehlen...
Und den ebenfalls von Brush genannten Thread "Hund vom Sofa" lest Euch auch mal durch - da habt Ihr schon ganz viele Tipps zur Mehr-Hunde-Haltung und wie man damit umgehen kann drin - und könnt schon loslesen, bis das Buch da ist...
LG, Chris
Zitatals hätten sie eine ansteckende Krankheit.
... das hat mir grad den Tag gerettet....
Meine Hündin hört auch während ihrer Läufigkeit ganz brav.
Deshalb läuft sie auch an den gefährlichen Tagen im Freilauf. Nun leben wir auf dem absoluten Land - da sieht der Freilauf natürlich anders aus, als in einem hunde-überlaufenem Stadtpark...
Selbst wenn sich auf unserem Spaziergang Dorf-Rüden zu uns gesellen und Interesse an der Hündin zeigen, heißt dass ja nicht, dass die Hündin innerhalb einer Nano-Sekunde gedeckt wäre - erstens, weil die Hündin da so ihre ganz eigenen Vorstellungen dazu hätte, von WEM und zweitens bin ich ja auch noch da und meine ganz eigene Vorstellung lautet "von KEINEM"... das Aufreiten wird als Hündin-Mensch-Team-work von vorneherein unterbunden und gut...
Unsere Dorf-Rüden-Halter sind durch einen "Unsere Dogge-ist-läufig-Zettel" an der Dorf-Info-Tafel gewarnt, einige auch in persönlichem Gespräch. Während der Läufigkeit meiner Hündin marschiere ich mit ihr nicht gerade die Dorfstraße lang, wo eben einige dieser Rüden frei als Hofhunde laufen... das erscheint mir als Rücksichtnahme ausreichend..
Wenn ich mit meinen da noch intakten Rüden unterwegs war, fand ich, war es ganz allein meine Sache, meine Rüden von einer läufigen Hündin abrufen zu können, das ist dann halt mal Abruftraining auf Level 12.... Und das kann man tatsächlich durch ein wenig Üben erreichen - ich kann doch nicht erwarten, dass alle Halter läufiger Hündinnen ihre Hündin per Hubschrauber zum Gassi ausfliegen...
Die Läufigkeit einer Hündin als Entschuldigung für die Nicht-Abrufbarkeit eines Rüden zu benutzen, finde ich sehr bequem...
Als sei die Nicht-Abrufbarkeit bei Läufigkeit ein unbeeinflussbare Naturgewalt oder so....
Ich jedenfalls halte es nicht für ein Schwerverbrechen, mit meiner läufigen Hündin, die abrufbar ist, im Freilauf spazieren zu gehen...
LG, Chris
Hallo,
Hunde können - ähnlich wie Menschen - auch durchblutungsbedingte Alterserscheinungen haben, die einer Demenz ähneln und sich in neu auftetenden Verhaltensweisen und körperlichem Abbau äußern können.
Evtl. kann die OP einen Teil dazu beigetragen haben - je nach Narkose kann es zu einem kurzen Blutdruckabfall kommen, der sich bei älteren Tieren dann in Sachen cerebraler Durchblutung bemerkbar macht.
Aber es kann auch einfach sein, dass Dein Hund wirklich allmählich alt wird. Leider werden große Rassen eher alt und auch bei durchschnittlichen Angaben gibt es immer Ausrutscher nach oben oder unten.
Bei meiner Oma waren die ersten Zeichen, dass sich in Sachen Altern etwas tut, als sie plötzlich das erste Mal in ihrem Leben schnuppernderweise unseren Hof verlassen hat.
Dann kam ein Umzug - und auf einmal merkte man ganz drastisch, wie sehr der Hund bereits auf seine Routine eingeschossen war, denn im neuen Umfeld war sie auf einmal völlig unsicher, tüddelig und hat von einem Tag auf den anderen nicht mehr gewußt, was es mit ihrem spielzeug auf sich hatte (früher Balljunkie...).
Mittlerweile ist sie so tüddelig, dass sie zwar frißt (gerne sogar), aber ihren Napf hochgehalten bekommen muss, sonst findet sie ihn nicht...
Ich kann fast nicht glauben, dass bei der drastischen Gewichtsabnahme wirklich alle Laborwerte im grünen Bereich sein sollen....
Nun sind Laborwerte aber zu einem großen Teil immer nur "Momentaufnahmen" - deshalb würde ich mich zu lange auf einmal unauffällige Laborwerte verlassen und ggf. nochmal nachkontrollieren.
Frißt er denn seine normalen Futterportionen, mit denen er bisher gut zurecht gekommen ist?
Meine Oma "trickse" ich immer ein wenig aus - sie sieht fast nix, hört fast nix und wir haben auch den Eindruck, dass sie deutlich schlechter riechen kann als früher - sie bekommt stark verdünnte warme Hühnerbrühe über ihr Futter - und damit frißt sie deutlich besser, weil sie ihr Futter überhaupt erst mal findet... An schlechten Tagen wird sie durchaus auch mal aus der Hand gefüttert...
Es gibt Medikamente, die die Durchblutungssituation verbessern können - z. B. Karsivan, das bei vielen, nicht allen Hunden sehr gut hilft, aber natürlich, wie fast alle Medis auch seine Nebenwirkungen haben kann (bei Karsivan muss man auf die Nierenwerte achten, z. B.) Sprich doch einfach nochmal Deinen TA darauf an, ob er einen Versuch mit duchblutungsfördernden Mitteln empfiehlt.
Was bei unserer Oma auch eine große Rolle gespielt hat, war, dass ein älterer Organismus in Streß-Situationen, die ein junger locker wegsteckt, viel empfindlicher reagiert - jeder Streß verschlechtert die Durchblutungssituation, auch Schmerzen sind Streß - bei unserer Oma hatten wir nur phasenweise den Eindruck, dass ihre Arthrose ihr zu schaffen machte und sie hatte anfangs nur Bedarfs-Schmerzmedis an "Regen-Tagen" - seit sie durchgehend ein pflanzliches Schmerzmittel bekommt, geht es ihr deutlich besser.
Eine sehr gute Möglichkeit wäre, Deinen Hund mal einem guten THP vorzustellen - auch homöopathisch läßt sich die Durchblutungssituation verbessern.
7,5 Jahre sollten eigentlich noch kein Alter sein für einen Hund - aber wie bei den Menschen auch, gibt es Hunde, die vorzeitig altern, deshalb würde ich diese - für mich einleuchtendste "Arbeitstheorie" nicht zu weit weg schieben...
Ich drück die Daumen, dass Ihr irgendwas herausfindet, was Euch weiterhilft,
LG, Chris