Beiträge von McChris

    Hallo Jenny,
    ob der "Windhundbuckel" bei Deinem Hund schmerzbedingt ist oder nicht, kann - nachdem das Röntgen ja offensichtlich ohne Befund war, wobei das aber nur bedingt aussagefähig ist, wie flyingpaws schon schrieb, ein MRT gibt da noch einiges mehr her - ein guter TA oder (fast) noch besser, ein guter Tierphysiotherapeut für Dich herausfinden. Der kann gleichzeitig die Hüftgelenke im Rahmen einer Erstbefundung austesten und Dir sagen, z. B. anhand der Entwicklung der inneren Hosenmuskulatur oder an der Beweglichkeits-Amplitude im Hüftgelenk, ob Dein Hund tatsächlich Schmerzen in der Hüfte hat oder nicht.


    Ein HD-Röntgen-Befund sagt nur bedingt etwas über die tatsächlichen Schmerzen aus - es kommt oft vor, dass schon recht schwere HD-Befunde Zufallsbefunde sind. ohne, dass die betroffenen Hunde Lahmheit gezeigt hätten. Also lass Dich von dieser Diagnose nicht zu fertig machen.


    Vielleicht findest Du ja auch noch Fotos aus seiner TH-Zeit, um mal zu vergleichen, ob der Buckel da auch schon so war wie jetzt?


    Natürlich kann eine FEhlbelastung durch Schmerzen in der Pfote sich ungünstig auf die Hüfte auswirken, da der Hund natürlich versucht, die Pfote anders zu belasten und deshalb in der Hüfte "dreht" - hab ich das jetzt richtig verstanden, dass die rechte Hinterpfote betroffen ist?


    Es kann aber auch genausogut andersrum sein, dass eine Schonhaltung durch Schmerzen in der Hüfte dazu führt, dass die Pfote anders aufgesetzt wird als normal - wo genau ist denn die Problemstelle an der Pfote?


    Zum sonstigen Umgang mit der HD habe ich Dir eine Mail geschickt mit Link zu einer guten Tierphysiotherapie-Seite.


    LG, Chris

    Hallo Mista,
    ich finde es toll, dass Du jetzt so motiviert bist, mehr mit Eurem Hund zu arbeiten und dass Du Dir auch schon Ziele gesteckt hast, die Du/Ihr erreichen wollt.


    Klasse, weiter so!


    Das Einzige, wo ich Euch wirklich DRINGEND zu raten würde, wäre der Besuch einer Hundeschule.


    Irgendwo hast Du etwas von € 20,- pro Trainerstunde geschrieben - klar, das ist teuer, aber ich vermute einfach mal, dass es sich dabei um eine Einzelstunde handeln würde.


    In fast allen Hundeschulen gibt es Gruppenstunden, die deutlich billiger sind, in denen man als Hund-Halter-Team aber eine Menge lernen kann und das ist, denke ich, für Euch erst mal sehr wichtig - denn, sei mir nicht bös, ist nur lieb und hilfsbereit gemeint, aus Deinen Posts kann man sehr viel Unerfahrenheit herauslesen. Ich glaube und behaupte nicht, dass Ihr alles falsch gemacht hättet, aber in Sachen Lernverhalten des Hundes, Auslastung eines Hundes, strukturierter Aufbau von Übungseinheiten könntet Ihr noch einiges an Tipps gebrauchen - darum geht es in den Gruppenstunden solch einer Hundeschule - wie man das Lernen eines Kommandos aufbaut, wo man drauf achten muss und wie man sich als Hundeführer verhält.


    Der letzte Hundeverein mit Hundeschule, wo ich für einige Jahre dabei war, hat € 60,- im Jahr gekostet und dafür durfte man an allen Kursen und auch "Spielgruppen" teilnehmen, die da so angeboten wurden.
    Für Euch hat das den Vorteil, dass Ihr ganz konkret Eure Fragen los werden könnt - bei jemandem, der Euch und Euren Hund dann auch sieht und außerdem ist man unter Gleichgesinnten, nämlich Leuten, die mit ihren Hunden zusammen lernen wollen.


    Jetzt zwar mit Buch und hochmotiviert alleine rumzudoktorn könnte bei Ausbleiben von Erfolgen rasch ins Gegenteil umkippen, dann ist Deine Motivation plötzlich futsch, weils doch nicht klappt und Eure Probleme werden mehr statt weniger....


    Wenn Du jetzt schon zu "unfreiwilliger Tagesfreizeit" verdonnert bist, nutz die Zeit und lern zusammen mit Deinem Hund.


    Ihr habt da eine Rasse, die schon eine gewisse Herausforderung darstellt - macht was draus - und dabei wünsche ich Euch viel Spaß und Erfolg!


    LG, Chris

    Hallo Tina,
    erstmal meinen Respekt dafür, dass Ihr das schon 2 Jahre - wenn auch in unterschiedlichen Intensitäten - mitmacht und dennoch zu Eurer Hündin haltet.


    Vielleicht wäre es eine Methode, mit dem Stubenreinheits-Training noch mal ganz von vorne anzufangen?
    Selbst mein behinderter Yorkie, der es durch eine Nervenverletzung gar nicht merkt, wenn er mal einen Haufen machen muss, ist durch Regelmäßigkeit beim Füttern und Gassi stubenrein geworden, deshalb könnte ich mir vorstellen, dass Eure Hündin irgendetwas bisher fehl-verknüpft hat. Seine "Höhle" sauber zu halten, steckt ja eigentlich in jedem Hund drin - auch wenn es ihnen in ihrer Vergangenheit in Spanien vielleicht abgewöhnt wurde.
    Wenn Du schreibst "sie vergißt es abends im Garten", vielleicht braucht sie abends zum Haufen machen mehr Bewegung - meine Rüden können im Garten nur Pieseln, für größeres müssen sie ein wenig mehr Bewegung gehabt haben...
    Manchmal helfen auch verschobene Futterzeiten - wenn Ihr z. B. feststellt, dass es eine "Häufchen-Häufung" zu bestimmten Tageszeiten gibt, kann man die vorhergehende Fütterung mal um ein, zwei Stunden verschieben und so evtl. Besserung erzielen.


    Und manchmal sind einfach "falsche" Reiniger schuld - die meisten Reinigungsmittel enthalten Ammoniak und DAS kann einen Hund erstrecht animieren, die damit gereinigte Fläche als "Klo" anzusehen...


    Und dann - das kann ich aber aus Deiner Beschreibung nicht entnehmen - gibt es durchaus noch eine "Psycho-Komponente", z. B. in Form von Protesthaufen. Wenn Du schreibst, sie ist eh nicht ganz einfach, gibt es da vielleicht irgendwelche Zusammenhänge?


    LG und ich drück Euch die Daumen, dass Ihr eine Lösung findet,
    Chris

    Hallo Gangerl,
    wenn ich das richtig verstanden habe, soll ein Geschirr eingesetzt werden, um Zug am Hals zu vermeiden?


    Wenn ich´s falsch verstanden hab, korrigier mich bitte!


    Wenn man nun ein Geschirr einsetzt, in dem ja durchaus verständlichen Wunsch während der Leinenführigkeit-Übungsphase bei Zug an der Leine den Hals zu schonen, ist das ein löblicher Ansatz, der nur leider ausser Acht läßt, dass auch der Zug an Brustgeschirren (außer bei speziellen Geschirren für den Zug-Hunde-Sport) ebenfalls Probleme im gesundheitlichen Bereich machen kann - je nach Lage und Sitz des Geschirres sind dann statt der Halswirbelsäule einfach nur andere Abschnitte der Wirbelsäule betroffen, ebenfalls können die gelenkartigen Verbindungen zwischen Brustbein und Rippen durch dauerhaften Druck sehr schmerzhaft werden...


    Und dann gibt es bei allem Üben und dran gewöhnen tatsächlich auch einfach Hunde, die das sehr begrenzende Tragegefühl eines Geschirres schlicht und einfach nicht mögen - so wie manche Menschen keinen Gürtel "haben" können oder sich mit Krawatte immer halb erwürgt vorkommen....


    Bei solchen Hunden IST dann das Halsband Mittel der Wahl - um den unerwünschten Zug abzuschalten, muss man sich dann halt andere Strategien einfallen lassen (Halti, Balance-Leine, etc.)


    LG, Chris

    Hi,
    also unser ist ein 670 Liter-Modell und soll dafür da sein, die Haufen von 5 Hunden aufzunehmen.


    Durch unsere Landwirtschaft ist es so, dass die Hunde keine Gassi-Spaziergänge machen, sondern sich im "Hundegarten" lösen können und spazierengegangen oder "schuften" draußen gegangen wird dann halt fast den ganzen Tag über... Aber die Haufen fallen direkt in Hofumgebung an und da sammeln sie wir mit einem "Mistboy" aus der Pferdehaltung ein.


    Anfangs haben wir die Hundehaufen immer auf den normalen Mist geworfen.


    Das war aber beim Umsetzen/Aufladen nicht immer schön, weil in Mist rumstapfen doch noch was anderes ist, als in Hundehaufen rumstapfen....


    Also hatten wir einen offenen Holzkomposter eingeführt - bis uns dann auffiel, dass oben drauf ja auch immer frische Kacke liegt... Musste man also, um den Kompost unten drunter wegzufahren auch wieder in frischen Hundehaufen rumwühlen...


    Und deshalb sind wir dann nun auf den Thermokomposter gekommen - weil man da unten bequem den Humus rausnehmen kann, ohne oben mit der Nase im frische-Haufen-Aroma zu hängen....


    Was das Dampfen angeht - das liegt tatsächlich am Pferdemist, der ein s. g. "heißer" Mist ist (rasche Erwärmung und Hitzeentwicklung). Schweinemist und HUndehaufen sind eher "kalter" Mist, der sich nicht so schnell erhitzt, bzw. dazu mehr "betüddelt" werden muss...


    Ich persönlich finde die Heißrotte aber auch zur Vernichtung von Krankheitskeimen und Wurmeiern sinnvoll, bei uns gibt es für den "normalen" Mist erst eine Runde Heißrotte auf den Mistmieten und dann kümmern sich spezielle KOmpostwürmer um den (schon arg zusammengeschrumpften) Rest...


    Nach einem Jahr hat man so aus einer Riesenmiete aus Pferde- und Schweinemist eines Jahres wertvollen Humus zur Düngung - da der in seiner Düngewirkung noch zu stark für Weideland wäre (wir wirtschaften in Richtung kräuterreiche Magerwiese), kommen dann noch zig Kürbis-Pflanzen auf die Mieten, die als Starkzehrer noch einiges von der sonst zu heftigen Düngewirkung "klauen".


    Kompost ist etwas faszinierendes, find ich....


    LG, Chris

    Hallo,
    ich habe mich vor Jahren vom wunderbaren Wesen der Doggen verzaubern lassen und seitdem ist immer eine Dogge bei uns gewesen - dennoch haben wir aber auch andere Hunde der unterschiedlichsten Rassen/Mixe in unserer Hundegruppe, weil beim Wiederbesetzen einer frei gewordenen Hundestelle (wenn einer der Hunde gestorben ist) die Belange der Hundegruppe im Vordergrund stehen und dann erst meine persönlichen Vorlieben...


    Wir haben also jeweils überlegt, was für ein Hund vom Wesen, Alter, Geschlecht her in unsere Hundegruppe paßt und dann danach ausgesucht - weil das Durschnittsalter unsere Gruppe schon mehr im mittleren bis oberen Bereich liegt, läuft es in solch einem Fall auf die Adoption eines älteren Hundes aus dem Tierschutz heraus - für uns bisher dreimal eine wunderbare Bereicherung.


    Wir überlegen also sehr genau, WER wirklich zu uns allen passen könnte und lassen Äußerlichkeiten bei Seite... Alle unsere Hunde waren und sind ganz eigene Individuen und wir möchten keinen von ihnen missen...


    LG, Chris

    Und wieder hallo Apollo,
    Ihr habt mit Eurer wohnlichen Lage einen sehr großen Vorteil - nämlich den, dass Ihr das Umwelttraining ganz dosiert durchführen könnt, denn Ihr habt ja die Wahl, welche "Dosis" an Menschenleben Ihr dem kleinen Hermes präsentieren wollt.


    Ich würde zwei "Arbeitsschienen" vorschlagen: Immer dann, wenn es darum geht, Hermes einer Portion neuen Dingen auszusetzen (Besuche in der Stadt), würde ich jetzt erst mal für einige Zeit die größere Hündin mitnehmen - die scheint ja recht souverän zu sein, auch wenn sie selbst noch ein Junghund ist und hilft Euch, Hermes den Eindruck zu vermitteln, dass das alles ok ist.... Übungen mit Hermes alleine würde ich für einige Zeit in der "ruhigeren" Umgebung der Olivenhaine machen...


    Wenn Ihr zum "Stadttraining" aufbrecht, wäre es genial, wenn Ihr die Möglichkeit hättet, Hermes erst mal in einem ruhigen Randbezirk (falls es sowas gibt) da ranzuführen... Und selbst das erst noch in kleinen Zeitportionen...


    Denn man kann ja die Umweltreize "häppchenweise" in leicht verdauliche Portionen zerstückeln.... Beim Autotraining z. B. zunächst in größerer Entfernung von der Straße an einer ruhigen Straße nur für einige Minuten und in ganz kleinen Schritten die Dauer des Umweltreizes vergrößern, die Entfernung zum Reiz (Abstand von der Straße) vermindern und die Intensität des Reizes (wenig- oder vielbefahrene Straße) steigern.... Wenn ich einen dieser drei Punkte erschwere, gehe ich dafür bei einem anderen der drei Punkte einen kleinen Schritt zurück... Also, wenn ich z. B. nach ein wenig Üben direkt an der Straße stehen will, nehm ich zunächst eine wenig-befahrene Straße, auch wenn ich mich der vielbefahrenen Straße schon nähern konnte.... Und irgendwann ist man dann in allen drei Punkten am höchsten "Schwierigkeitslevel" angekommen....


    Bei einem normalen Welpen kann man da natürlich ein wenig robuster vorgehen - der vertraut seinen Menschen fast automatisch, wenn sie keine eklatanten Fehler machen. Ihr müßt das Vertrauen, das Hermes in seiner wichtigsten Lebensphase verlorengegangen ist, erst in kleinen Schritten aufbauen...


    Und dazu gehört auch der Punkt, den ich gestern schon angesprochen habe:
    Wie vermittel ich als Mensch meinem Hund Sicherheit?
    Indem man selbst ruhig und gelassen ist.
    Indem man dem Hund, auch und besonders dem ängstlichen Hund klare Grenzen und Regeln zeigt und diese sanft, aber dennoch bestimmt durchsetzt. (Da bietet sich Euer Couch-Beispiel an - Hermes darf auf die Couch, aber nur, wenn Ihr es ihm erlaubt)
    Indem man einem ängstlichen/unsicheren Hund im Moment der Angst ein Alternativverhalten zeigt (einen Hund, der Weglaufen will, weil er es nicht anders gelernt hat, z. B. vormachen, dass man ja auch einen Bogen um etwas machen kann)
    Indem man ihm anfangs überdeutlich bewußt macht, dass man seinen Angstauslöser erkannt hat, diesen aber für unbedeutend einschätzt. (Angenommen, irgendetwas fällt um, ein Gartengerät, z. B., Hund erschreckt sich und will in sein Meideverhalten verfallen, dann kann man den "pösen Pesenstiel" ganz betont ansehen, damit Hund das auch mitkriegt, vielleicht auch ein, zwei Schritte drauf zu machen und dann wieder das berühmte "Ach das ist nix" im wegwerfenden Ton sagen und eine fröhliche Aktion (Spielen, Knuddeln) folgen lassen....
    Indem man dem Hund anfangs die Verantwortung für die Entscheidung "Gefahr oder nicht?" abnimmt.... Die Betonung liegt auf anfangs, denn wenn man das immer tut, bleibt der Hund in seinem Stadium der anerzogenen Hilflosigkeit gefangen, das wollen wir ja schon gar nicht...
    Indem man dem Hund aktiv vormacht, wie man sich den vermeintlichen "Schrecknissen der Welt" annähern kann - langsam und in kleinen Schritten, indem der Mensch sich der über die Wiese wehenden Plastiktüte nähert, sie untersucht und dann vielleicht sogar mit fröhlichen Lauten damit rumspielt....Irgendwann traut der Hund sich dann, näher zu kommen...Und dann wird gelobt, was das Zeug hält...
    Indem man den Hund sanft aber bestimmt, auch mal kleine Ängste "aushalten" lernen läßt...


    Indem man NIEMALS beruhigend auf den Hund einredet, während er sich ängstlich zeigt...
    Indem man nicht, wie so oft vorgeschlagen, die Angst des Hundes ignoriert - dann fühlt er sich erst Recht verantwortlich, schließlich "merkt" der Hundeführer ja noch nicht mal, dass beide aus der Sicht des HUndes gerade in großer Gefahr schweben....
    Und das Wichtigste - indem man den Eiertanz schafft, die Ängste seines Hundes für ihn merklich wahrzunehmen, aber durch angemessene Reaktionen darauf, vorzumachen, wie man damit umgeht - trotz des ersten Schrecks als harmlos registrieren und einfach mit dem weitermachen, was man gerade getan hat ODER den Angstauslöser aktiv untersuchen und für harmlos befinden ODER feststellen, dass jetzt ausnahmsweise mal wirklich Angst angebracht ist, weil das bei angreifenden Braunbären recht günstig ist....


    Oft sieht man Hunde, die noch Jahre später durch Locken und Lekkerli-vor-die-Nase-halten an Angstauslöser herangeführt werden - das ist nicht das Ziel das wir haben sollten, die "erlernte Hilflosigkeit", wir wollen ja einen Hund, der immer gelassener und souveräner wird - und das kann man als Mensch durch konsequente Hundeführung schneller erreichen, als mit allem Gelocke...


    Einen ganz wesentlichen Faktor hast Du selbst schon erwähnt - nämlich einfach die Zeit. Wenn Hermes jetzt allmählich aufnahmebereiter wird, hatte er einfach die Zeit, sich schon mal an einiges zu gewöhnen und auch das ist ein grundlegender Punkt - manchmal ist es hilfreicher, wenn die Hunde nach kurzer Zeit selbst merken, dass alles ok ist.... Und jeder aus eigenem Entschluss gemachte Schritt in Richtung Angstauslöser ist 1000 Mal so viel wert wie ein erzwungener...


    Ganz speziell für Hermes ist es jetzt noch wichtig, dass Ihr mal überlegt, ob Hermes tatsächlich auch tagsüber mal richtig zur Ruhe kommen kann - ein spielfreudiger Mit-Junghund kann da schon mal ein zu großer Reiz sein. Eine gesunde Mischung aus Spielen, Toben und Lernen, aber eben auch ganz betonten Ruhe-Phasen kann schon Wunder wirken, um den Streßpegel runter zu fahren. Und zum Abbau der Steß/Angsthormone sollte nach jeder "aufregenden" Übung eine kurze Tobe-Einheit folgen, die hilft, die Hormone durch Bewegung abzubauen.


    Und wieder so verflixt viel geworden...


    HTH, Chris

    Hallo,
    ich für mich würde eine Meldung beim OA davon abhängig machen, WIE die andere HH letzten Endes auf diesen Vorfall reagiert hat. Auf Hören-Sagen von anderen verlasse ich mich da sehr ungern "soll schon öfters gebissen haben", da brodelt oft die Gerüchteküche.


    Wenn die andere HH ihre Konsequenzen daraus zieht, ihren Hund anleint, ggf. einen Maulkorb aufsetzt (dem Hund jetzt :D ) und dafür sorgt, dass so etwas nicht mehr passiet, wäre für mich die Geschichte erledigt. Die TA-Kosten sind erstattet und ob der Hund angemeldet ist oder nicht, wäre mir persönlich schnurz.


    Wenn die HH mit ihrem Hund aber unbelehrbar weiter ihr "Unwesen" treibt, würde ich - was ich allerdings sofort getan hätte, erst das Gespräch mit ihr suchen und dann erst bei bestehender Uneinsichtigkeit das OA einschalten.


    Man will keinem was Böses, aber bei Uneinsichtigkeit hört für mich der Spaß auf.


    LG, Chris