Beiträge von dj.forklift

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    Vielleicht habe ich es auch überlesen :???:


    Wieso darf sie nachts nicht drinnen schlafen??


    - weil andere Hunde in unserer Gegend auch nachts im Zwinger schlafen,
    - weil es im Haus durch die große Diele sehr hellhörig ist
    - weil es nach Auskunft durch das Tierheimpersonal und auch nach Auskunft von Schäferhundezüchtern durchaus in der Natur der Tiere liegt, dass sie nachts draußen verbringen können.


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    Du schreibst, sie ist die Zwingerhaltung gewöhnt.
    Heißt das, sie wurde vom Tierheim explizit an Außenhaltung vermittelt?
    Oder heißt das, sie kennt den Zwinger aus dem Tierheim?
    Weiß man was über ihre Vorgeschichte?


    Sie war wohl Wohnungs- und Zwingerhaltung gewohnt. Auf dem Grundstück durfte sie sich wohl frei bewegen. Deswegen ist die Leinenführigkeit nahezu Null :( : Aber es wird langsam :gut: Fakt ist, dass sie von ihren bisherigen Besitzern in der Wohnung bei einem Umzug zurückgelassen worden waren. Das Veterinäramt hat sie eingezogen.


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    Zur Beschäftigung.
    Reines Gassi gehen ist sicherlich zu langweilig.
    Hast Du mal überlegt, sie mit Dummytraining, Mantrailing, ZOS oder VPG auszulasten?


    Gruß
    Bibi


    Generell stehe ich dem offen gegenüber und bin daran auch interessiert. Jedoch wollen wir mal bitte nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen ;) Leinenführigkeit ist momentan unser primäres Ziel. Danach möchten wir erreichen, dass sie beim Spiel erst auf Kommando ihrem weggeworfenen Spielzeug hinterherrent :D "Sitz" und "Platz" kann sie schon


    Leider ist momentan wegen ihrer Läufigkeit keine Hundeschule möglich. Mir schweben eher so Sachen vor wie VPG oder Agility, definitiv keine "Vermenschlichungen" wie Dog-Dancing oder so.

    Da ich in 3 Schichten und meine Frau normal arbeitet, gibt es dafür keine minutiöse Aufstellung. Wir haben um uns herum sehr viele Wiesen, Wälder und Felder. Ich muss maximal 5 Minuten laufen.


    Frühschicht: 4.30 - 5 Uhr kleine Runde, um 6.30 gibt es von meiner Frau die erste Mahlzeit. Weiter 14.30 - 16 Uhr die große Runde, danach noch etwas im Garten oder ins Haus (wetterabhängig). Abends nochmal ca. 19.30 - 20 Uhr, danach die zweite Mahlzeit.


    Nachtschicht: die kleine Runde kommt 2 Stunden später, Rest wie oben


    Spätschicht: die kleine Runde wie in der Nachtschicht, große Runde etwa von 10 - 11 Uhr, Abends wie oben


    Samstags: kleine Runde gegen 8 Uhr, danach erste Mahlzeit. Dann große Runde von 11 - 12 Uhr, von 14 - 15 Uhr Hundeschule und danach irgendwie weiter. Die letzte Runde vor der zweiten Mahlzeit kommt auch so gegen 20 Uhr


    Sonntags: frühs wie samstags, große Runde nachmittags, 18 Uhr zweite Mahlzeit, 20.30 - 21 Uhr nach der Tanzschule (meine Frau und ich natürlich :D ) Letzter Rundgang.


    Unsere Xena kommt damit gut klar. :smile:

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    Mich wundert es, daß der Hund überhaupt geholt wurde. Verbessert hat er sich auf jeden Fall nicht, denn im TH sass er im Zwinger und hier auch :/
    Es würde mich interessieren, ob das TH das überhaupt weiß und was dort angegeben wurde :???:


    Ich bin seit 2 Jahren Gassigänger im Tierheim und bin es noch! Die wissen vollumfänglich bescheid. Und, falls ich es noch nicht erwähnt hatte, sie ist keine reinrassige DSH. Sie ist ein Mischling, ihre Widerristhöhe beträgt gerade 44 cm.

    Unsere Schäferhündind kommt aus dem Tierheim. Da reingekommen ist sie durchs Veterinäramt. Ihre vorherigen Besitzer sind umgezogen und haben sie zurückgelassen. Ohne Worte! :( :


    Sie hat sich relativ schnell bei uns eingelebt, zumal ich als Gassigänger schon den ersten, immer intensiver werdenden Kontakt hatte. Meine Frage:


    Xena ist fasziniert von Schatten. Sie jagt sie und stellt ihnen nach. Sie ist da völlig darauf fixiert. Ich vermute, dass sie in ihrer vorherigen Wohnung bzw. auf dem Hof sich sehr oft mit sich selbst beschäftigen musste. Das geht nun soweit, dass sie ziemlich heftig auch mit der Nase auf den Boden schlägt. Es hat zumindest den Anschein aus Mensch-Sicht.


    Ist das Verhalten "bedenklich"? Kann man das irgendwie reduzieren?

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    Habt ihr vor, ihr etwas zur Beschäftigung reinzugeben?


    Diesbezüglich wäre ich über ein paar kooperative Hinweise dankbar :hilfe: Momentan liegt da nur der Hartgummiring, mit dem wir immer zusammen im Garten spielen.

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    Nachdem hier so munter diskutiert wird, hätte ich noch eine total praktische Frage an den Threadsteller:


    Wie habt ihr das mit der Reinigung geplant? Der Boden sind ja so Holzbretter? Soll/darf der Hund da drauf machen oder nicht?


    Sie ist jetzt 2 Wochen bei uns und es ist diesbezüglich noch nichts passiert. Der Zwinger wird einmal pro Woche von mir ausgewischt.


    Sie sollte ihre Geschäfte draußen verrichten. Wir gehen mindestens 4 x täglich fort. Einmal davon immer über eine Stunde, sonst immer so 30 - 40 Minuten.


    Wenn sie mal ein Geschäft im Zwinger macht, dann isses eben so. Was anderes kann ich dazu momentan nicht sagen. Ich hoffe eben das beste.

    Zunächst erstmal danke für die vielen Antworten, pro wie contra. Ich respektiere negative Meinungen zum Zwinger.


    Unser Zwinger stammt von dieser Firma Zwingerbau Hoffmann aus Metzels bei Meiningen. Die haben auch eine Website: http://www.hunde-zwinger.eu


    Der Familienanschluss ist definitiv gewährleistet. Es ist auf keinen Fall so, dass wir früh, mittags und abends zum Zwinger gehen, sie kurz rauslassen und dann wieder rein. Sie wird auch langsam zum Computerfachmann


    Die Tochter der Nachbarin hat einen weißen Schäferhund. Einfach mal zu youtube gucken http://www.youtube.com/watch?v=-PrJHZydCLU


    Die Zwingergrundfläche liegt mit 8,15 Quadratmetern voll im Normbereich.

    Zunächst das Bild:


    Die Zwingerhaltung war deshalb für uns maßgebend, da wir dachten - blöd gesagt - der Hund stammt vom Wolf ab. Und die schlafen auch draußen. Schäferhunde sind doch im Allgemeinen etwas robuster als ein Schoßhund. Sie ist Zwingerhaltung gewöhnt


    Es ist definitiv keine billige Hütte Die längste Zeit, wo sie (außer nachts) allein ist, ist in der Frühschicht von 6.30 - 14.30. Mal drastisch gesagt: Im Zwinger kann sie nicht so viel kaputt machen wie im Haus. Der Zwinger steht weit ab vom Straßenlärm, sie hat ihn sehr gut angenommen (lediglich am ersten Abend gab es ein 30'iges Heulkonzert). Die Nachbarn sind Hunde gewöhnt. Sie ist nicht die einzige.


    Obwohl.. doch, sie ist die einzige, der Rest sind alles Rüden... :D

    Hallo, nun ist es denn geschehen. Wir sind auf den Hund gekommen. Nach diesem Post werde ich mich im "Vorstellungspost" noch verewigen ;) Obwohl, da müsste ich eigentlich schon stehen. :roll:


    Wir haben uns aus dem Tierheim eine Schäferhündin geholt. Sie ist 2,5 Jahre alt. Ich hatte als Kind schon einen Hund und wollte eigentlich schon immer wieder einen. Bedingung zwischen meiner Frau und mir war, das es ein Hund wird, der überwiegend im Zwinger lebt.


    Hier ist ein Bild vom Aufbau zu sehen. Die Grundfläche ist leicht über 8 Quadratmeter.



    Für mich stellen sich nun folgende Fragen:


    Ich möchte gerne den Zwinger noch isolieren. Anbieten würde es sich. Der Hund soll wie gesagt das ganze Jahr nachts und wenn wir zur Arbeit sind draußen bleiben. Eher eine gute Idee oder eine schlechte? Einige im Kollegenkreis meiner Frau haben das getan. Das sind dann aber auch Züchter dabei.


    Dann soll demnächst noch eine Hundehütte rein. Nimmt man, wenn der Zwinger isoliert ist, besser eine vollisolierte Hundehütte oder eine nicht isolierte Hütte? Und wird sie dir Hündin annehmen? Momentan hat sie so eine "Liegeschale". Die rückt sie sich immer gerade dahin, wo sie sie gern haben möchte: Nachts in die Schutzecke und tagsüber vors Tor.


    Noch zum allgemeinen Verständnis, der Hund soll wie gesagt, bei Abwesenheit und Nachts im Zwinger sein. Ist jemand von der Familie da, dann ist sie selbstverständlich auch mal mit im Haus. :smile:


    Schon mal Danke im Voraus für die Antworten.


    EDIT Der Thread ist vielleicht nicht in der richtigen Abteilung gelandet. Man möge mir bitte verzeihen. Sie ist ja schon eingezogen...

    Hallo,


    Wie ich in meiner Vorstellung beschrieben habe, arbeite ich ehrenamtlich in unserem Tierheim und gehe öfters mit den Hunden spazieren. Wir haben seit ein paar Wochen einen etwa 2 jährigen Schäferhundmischling bei uns. (Ich weiß nicht, ob es hier erlaubt ist, Links zu anderen Seiten zu setzen, dann könnte ich ja mal ein Bild verlinken)


    Irgend so ein Volli :zensur: t hat das Tier an einer Bundesstrasse angeleint und ausgesetzt. Von Erziehung war nicht viel zu spüren. Gerade mal Sitz kann er. Dennoch ist er sehr verspielt, lieb und nicht aggressiv gegenüber Menschen.


    Allerdings gegen Autos. :hilfe: Sobald ich an die Strasse komme, bäumt er sich gegen jedes Auto (Fahrräder eher nicht) auf und will darauf zurennen. Dabei bellt er nicht und zeigt auch nicht die Zähne. Es sind jedes Mal nur knapp 100 Meter bis zu einem großen Feld, doch da muss ich all meine Kraft aufwenden um ihn bei mir zu halten. Sobald wir aber auf der Wiese sind, kann ich die Leine locker lassen. Er ist ruhig und tollt auch gerne. Bis eben zum Rückweg... :( :


    Natürlich beuge ich mich oft zu ihm runter und rede beruhigend auf ihn ein. Aber das wirkt mal 20 Sekunden, höchstens.


    Ich weiß, dass es eine Menge Geduld braucht, um ihn die Angst zu nehmen. Aber kennt jemand irgendwelche Tipps, die ich in dieser Situation anwenden könnte? Ich bin mir relativ sicher, dass Ablenkungen durch Clickern oder Pfeifen nicht viel bringen.


    Danke schomma.