Die Futtermenge haben wir auf fast 300g erhöht, also 10% des Körpergewichtes. Das ist einfach eine ziemlich große Menge und empfinde es als unnormal, dass er soviel fressen muss, um sein Gewicht zu halten. Mal abgesehen davon, dass 3 kg für einen Chi schon Obergrenze ist, finde ich, könnte er rein optisch gesehen schon noch eine Kleinigkeit drauf kriegen. Die Wirbelsäule ist sichtbar, ebenso die Beckenknochen zu gut tastbar für meine n Geschmack. Rippchen sieht man auch. Er sieht einfach nicht optimal ernährt aus, 3 kg hin oder her. Das muss ja eine Ursache haben, dass er nicht gescheit zulegt. Wie gesagt, wir werden jetzt die Futtersorte wechseln und schauen, was passiert. Ich hoffe, es liegt nur daran.
Beiträge von spiceweasel
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Wie meinst du das mit Druck? Zumindest Versuche ich es bewusst natürlich nicht zu machen. Ich zwinge ihn nicht zum kuscheln, er darf sich aussuchen, ob er bei uns liegt oder lieber allein. Das war es ja, er hat immer bei uns gelegen und hat Körperkontakt gesucht. Das war vor drei Tagen halt schlagartig weg und das war seltsam. Die Wogen haben sich etwas geglättet. Vielleicht war die Umstellung, dass sie jetzt wieder rüber gehen etwas verwirrend für die zwei. Ich hatte schon das Gefühl, dass vor allem der Kleine uns was krumm nimmt, auch wenn ihr sagt, Hunde kennen dieses Gefühl nicht. Jedenfalls ist Roxi nicht mehr so arg "abweisend".
Aber möglich, dass ich einfach alles zu schnell perfekt haben will. Ich will einfach alles richtig machen und vor allem, dass sich die Wuffels bei uns wohl fühlen. Bei Tiggi mach ich mir da keine Gedanken, er ist sichtlich geknickt, wenn er rüber geht, bzw. muss ich ihn manchmal "überreden".
Die Hunde können super alleine sein, dass ist absolut kein Problem. Wir haben die Möglichkeit schon Erwägung gezogen, dass sie die Hunde nur zum Pinkeln raus holt, wir würden das auch bei ihr ansprechen, wenn sich an der Situation nichts geändert hätte oder ändern würde, aallerdings will ich ihr die Hunde auch nicht vorenthalten. Schließlich wollte sie die beiden ja nicht los werden und sie freut sich auch die beiden zu sehen. -
Die Umstände, wie es gelaufen ist, finde ich auch sehr suboptimal. Das ging alles auf einmal sehr fix und war für mich und meinen Freund sehr komisch. Dass sie Roxas abgeben hat, ok. Es war der Hund ihrer psychisch kranken Tochter, den sie sich für 5 Minuten am Tag zum Kuscheln geholt hat, mehr nicht. Da sie einen kleinen Pferdepensionsstall hat und den ganzen Tag im Stall beschäftigt ist, bleibt ergo kaum Zeit für den Hund. Gerade, weil er ja eben noch ein junger ist. Deswegen hat sie mit dem Gedanken gespielt, ihn abzugeben. Zu dieser Zeit wohnten wir hier ca. einen Monat und haben uns quasi in den kleinen Zwerg verliebt, obwohl ich nie ein Freund kleiner Hunde war. Nun gut, wir haben beschlossen ihn zu nehmen. Wir haben uns mehr mit ihm beschäftigt und sind Gassi gegangen, hatten ihn immer mal wieder mit in der Wohnung und haben Dinge mit ihm unternommen. Als es dann hieß, er solle die ersten Nächt bei uns schlafen, hat sie den Opi (Tigger) mit dazu gegeben, um den Umstieg für Rox einfacher zu machen. Tigger hat sich gleich super wohl gefühlt und wollte die nächsten Tage auch immer mit zu uns. Auf einmal sagt unsre Vermieterin, ob wir Tigger denn nicht auch mit übernehmen wollen. Sie sagt, für Tiggi ist es drüben zu unruhig, laut und hektisch, weil dort ihre Kinder mit wohnen. Manchmal sei er sogar abgehauen und sie mussten ihn im Dunkeln suchen, weil er sich in der Scheune versteckt habe. Wirklich komisch für uns, einen Hund zu übernehmen, der 12 Jahre ein zu Hause hatte und nun plötzlich abzugeben war. Sie sagte, für Tiggi kein gutes zu Hause zu sein und nun wohnt er bei uns. Sichtlich aufgeblühter und aktiver draußen. Das also nochmal ein Abriss der Vorgeschichte.
Wie gesagt, die letzten zwei Wochen waren beide nur bei uns und Roxas war richtig anhänglich geworden, ganz normal eben. Vor den zwei Wochen war er das auch, ich glaube zu meinen, er wusste schon wo sein zu Hause war, schließlich ist er freiwillig zu unserer Haustür hoch, ohne Zwang.
Wir unternehmen relativ viel mit den Hunden. Fahren oft weg, die Hunde sind dabei, wo es nur geht, auch beim Brille kaufen. Sie fressen bei uns, schlafen bei uns, kuscheln bei uns. Ich meinte immer, die Hunde wissen, dass sie dort zu Hause sind, wo sie fressen und schlafen. Sie verbringen die meiste Zeit bei uns. Sie sind maximal 5 Tage die Woche für max. 8 Stunden drüben.
Natürlich weiß ich, dass das Beziehungsband noch enger werden muss; dass sie ja auch erst 2 Monate bei uns sind. Dennoch macht man sich ja als Ersthundehalter ständig seine Gedanken.
Und dass genau seit diesen zwei Tagen, seitdem mein Freund auch wieder auf Arbeit ist, Roxas so teilnahmslos wirkt, beunruhigt mich einfach. Zum einen, weil man als Hundehalter enttäuscht ist und man eben nicht weiß, wie es dem Hund bei der ganzen Sache geht. Wir wollen jetzt nochmal bis nächste Woche abwarten und dann mit der Vermieterin sprechen, wie man die Sache angehen könnte.
Jetzt gerade in dem MOment, liegt Roxas neben wir, hat meine Hand geleckt und sich wie irre gefreut, als ich aus dem Bad kam, als wäre ich zwei WOchen nicht da gewesen. Ich werde eben einfach nicht schlau draus.
Ok, dass er bei dem Wetter nicht raus will, verstehe ich sehr gut; das will er auch wirklich nicht. Aber das er sich verkriecht und sich devot auf den Rücken dreht und die Rute einzieht, wenn ich auf ihn zu komme; das hat vorher noch nicht gemacht -
So, nun wollte ich grad raus mit Beiden und ich musste beide überreden mit raus zu kommen. Roxas hat sich unter den Tisch gekauert und hat sich absolut nicht rufen lassen. Ich musste ihn raus tragen. Draußen hat er dann aber Ball gespielt und war ganz normal. Er ist auch gleich schnurstracks mit zu uns in die Wohnung. Drinnen wollte er dann aber nicht mehr gestreichelt werden, es war ihm richtig unangenehm. Es ist einfach zu komisch und eigentlich auch zum Heulen. Eben seit diesen zwei Tagen, wo sie jetzt wieder drüben sind. Ich kann es einfach nicht deuten. Ist er sauer, dass er bei uns ist oder ist er sauer, dass er tagsüber nicht bei uns ist, aber dann würde er sich ja nicht so bekloppt freuen, wenn er rüber geht. Ich bin verzweifelt
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Hallo liebes Forum,
Bin gerade ein wenig verzweifelt. Erstmal zur Vorgeschichte. Wir haben einen 1-jährigen Chihuahua rüden, den wir von unserer Vermieterin übernommen haben, weil die Tochter sich nicht mehr gekümmert hat und ihren 13 Jahre alten Terrier dazu, weil sie ihm wohl nicht mehr gerecht werden kann. Was genau nun die Umstände waren, weiß ich nicht, jedenfalls sind die beiden seit Ca. zwei Monaten bei uns. Der Opi hat sich hier sofort wohl gefühlt und es war Liebe auf den ersten Blick. Nun zum Chi (Roxas): Er hat uns gern ind kommt immer freiwillig mit zu uns rüber. Wir wohnen auf dem gleichen Hof, wie die Vermieterin und wenn wir auf Arbeit sind, passt sie auf die Beiden auf. Sicherlich nicht optimal gelaufen für den kleinen Zwerg und auch ziemlich verwirrend, aber an den Umstände n können wir leider nichts mehr ändern.
Mein Freund war jetzt zwei Wochen krank geschrieben und so waren sie folglich nur bei uns gewesen. Roxas war richtig anhänglich geworden, hat sich fast überschlagen, wenn er mich oder meinen Freund gesehen hat und hat immer auf der Couch mit gekuschelt. Seit zwei Tagen ist mein Freund wieder arbeiten und ich hab sie wieder zur Vermieter in gegeben, damit sie die Zeit nicht alleine sind. Roxas hat sich tierisch gefreut , als ich die beiden rüber gegeben habe, was ja logisch ist. Schließlich ist er dort aufgewachsen. Als ich dann Abends von der SpätSchicht kam, hatte mein Freund sie schon geholt, aber ich bekam keine Begrüßung. Roxas hat nur mal kurz geschnüffelt und ist dann wieder auf die Couch. Gestern Abend das gleiche. Kein kuscheln, kein Rute wedeln. Wenn ich mich ihm nähere, dann schaut er mich nur von der Seite an, als ob er eingeschnappt wäre. Heute früh genau das gleiche. Mein Opi freut sich immer noch genauso, er ist sehr gerne bei uns und ich muss ihn immer überreden mit rüber zu gehen, wenn ich auf Arbeit muss. Für Roxas scheint es immer eine Erlösung zu sein, wenn er rüber kann.
Was kann ich nur machen, dass er gerne bei uns ist? Ist er wirklich sauer, dass er bei uns wohnt? Wir gehen viel Spazieren, kuscheln und verbringen einfach viel Zeit mit den Beiden.
Kann mit jemand weiterhelfen? Ehrlich gesagt, kann ich meine Fragestellung nicht mal benennen, ich werde nur nicht schlau draus. Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich geschrieben. -
Genau, die Futtermengen beziehen sich NaFu. Wir geben Abends noch Leinöl über das Futter. Ich werde jetzt mal das GranataPet Futter bestellen. Klingt zumindest gut und bezahlbar. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
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Danke schonmal für eure Antworten. Der Zwerg bekommt drei Mahlzeiten á 90g, dass er es besser verträgt. Kot sah immer gut aus, aber Pankreas wurde halt mitgetestet um es als organische Ursache ausschließen zu können, was ja Gott sei Dank auch ausschließbar war.
Wir füttern das normale Lukullus, 24 Dosen für 40 Euro. Preislich also gut machbar. Unser Terrier verträgt es so ganz gut, hat aber auch viel Output, kommt aber wenigstens mit einer normalen Menge zurecht.
Bei Bosch habe ich gehört, dass da ziemlich viel Murks drin sein sosll, deswegen habe ich bei Futter wie Bosch und Royal Canin gar nicht erst geschaut. Am liebsten wäre mir schon die BARF Methode, aber da wir gerade umgezogen sind, haben wir noch keinen Froster und ich fühle mich noch nicht informiert genug, damit anzufangen.
Habe jetzt ein Auge auf GranataPet geworfen. Preislich auch im Rahmen und vom Lesen her klingt es nicht schlecht.
LesNess
Was genau für ein Darmfehler war es denn und wie wurde es untersucht? -
Liebes Forum,
Vorab entschuldige ich mich für den Millionsten Hundefutterthread.
Folgendes Problem. Wir haben einen 1 Jahr alten 3kg schweren Chihuahuarüden der größeren Art. Wir füttern zur Zeit Lukullus, weil ich bislang gutes darüber gelesen habe und der Preis eigentlich auch stimmt. Das Problem ist, dass der Zwerg fast 270g am Tag davon bekommt plus Leckerchen plus manchmal auch zugefütterte KH, wenn wir draußen sehr viel gemacht haben. Angefangen haben wir mit der empfohlenen Tagesmenge von 3% des Körpergewichtes, voraufhin er abgenommen hat, also haben wir langsam mit der Menge aufgestockt. Nun haben wir es geschafft, dass er zumindest das Gewicht hält. Dennoch sieht er nicht wohlgenährt aus, ich würde sagen grenzwertig. Die Beckenknochen sind sehr gut zu tasten, teilweise sichtbar, ebenso wie die Wirbelsäule. Manchmal nach dem Fressen sitzt er apathisch da und zittert, will sich nicht bewegen. Also waren wir beim TA und haben Blut nehmen lassen (Blutbild, Leber-, Nieren- und Pankreaswerte). Da war alles in Ordnung. Würmer sind auch ausgeschlossen. Output ist mit bis zu 4x am Tag für meinen Geschmack zu viel, zudem hat er oft Blähungen.
Jetzt bin ich auf der Suche nach anderem Futter, aber in dem Dschungel hoffnungslos verloren, in der Hoffnung, dass die Probleme durch das Futter kommen. Vielleicht kann mitr jemand weiterhelfen, bzw. wäre ich auch für Hinweise dankbar, was noch Ursache sein könnte. Ich suche also ein gescheites Futter (am besten NaFu), was von der Zusammensetzung gescheit ist und trotzdem bezahlbar ist. Ich würde wirklich keinen neuen Thread aufmachen, wenn ich nicht schon Millionen Futter miteinander verglichen, gegoogelt etc. habe -
Hallo liebes Forum,
Ich wollte den Thread nochmal aufgreifen. Ich bin noch neu in der Ulmer Ecke (Beimerstetten). Ich habe zwei Hunde (Terrier-Mischung und Chihuahua) und tolles Gelände, Felder und Wälder zum Toben und Spazieren gehen, aber trotzdem fehlen mir schon noch ein paar Hundebekanntschaften. Vielleicht gibt es hier ja Hundewiesentreffs oder Gassirunden, da würde ich mich gerne anschließen.
Liebe Grüße aus Ulm
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Hallo liebes Forum,
Sicher kennt jeder Hundehalter diese Tage, an dem man sich neu un seinen Hund verliebt. Und das fast jeden Tag.
Ich gebe zu, dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit wahnsinnige Vorurteile gegenüber Chihuahuas hatte. Es seien keine richtigen Hunde, Leben in Handtaschen und tragen Kapuzenpullover, die modischer sind als meine.
Nun sind wir durch Zufälle an einem gekommen und ganz ehrlich, ich war sofort hin und weg (wo ich doch immer so von den Aussies angetan war).
Wie schnell er mir doch beibrachte, dass er ein richtiger Hund ist, mit allem was dazu gehört.
Und ehrlich, ich schäme mich schon ein bisschen, dass ich der Rasse so unwissend wenig zugetraut habe.
Geht/Ging euch das auch so? Mich würde einfach mal interessieren, was ihr so über manche Rassen denkt oder haltet (jetzt mal ein wenig provokativ gefragt ;-) )