Sodala hier hat sich ja einiges getan..
Und ich muss auch mal was klarstellen hab mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt.
Gegen eine seriöse Zucht, zum Rasseerhalt, habe ich nichts einzuwenden, wobei dies wirklich komtrolliert werden sollte, damit Vermehrungen (wie ihr das so schön gesagt habt) eingedämmt werden..
Die Idee von einem von euch, mit dem gebühr für Hunde aus solchen Vermehrungen find ich eigentlich toll und auch das mit der Strafe, wobei dies wohl sehr schwer umzusetzen ist.
Und zum Thema, ich will eine bestimmte Rasse und krieg sie im Tierheim nicht, dass finde ich als falsch. Muss es denn immer reinrassig sein? Ich wollte auch wieder einen weißen Schäferhund, konnte in den Tierheimen in der Umgebung nichts finden und hab dann auf Internetseiten gefunden, und da fanden sich genügende die ein Zuhause suchen, teils reinrassig, teils mix, aber was is an Mix-Hunden so schlimm?? Mein zukünftiger is auch ein weißer SH-Mix! Na und? Ist dass denn so wichtig, ist es nicht einfach viel wichtiger, einen tollen Hund zu bekommen, mit dem man viel Freude hat!?
Und das es immer ein Welpe sien muss, versteh ich auch nicht. Ich hätte auch gern so ein kleines süßes Wollkneuel, habe mich bewusst dagegen entschieden, da ich weiß dass wir dieses extra Plus an Zeit das man für einen Welpen braucht um ihn ordentlich aufzuziehen nicht aufbringen können. wir können uns bei unserem neuen Hund so arrangieren, dass die ersten 2 Wochen immer wer da ist, und er danach allmählich in den beruflichen Alltag eingeführt wird, jedoch denke ich für einen Welpen wäre das nix.
Und das es viele TS gibt die nur an arbeitslose Leute vermittelt, womöglich am besten noch mit rießem Haus und Garten ist wahr und leider wohl oft so.
Wir selber haben auch nur eine 60qm Wohnung mit Balkon, keine Garten, aber einen gemeinschaftsvorplatz, wo der Hund mit beaufsichtigung problemlos frei laufen kann, aber is denn ein garten so wichtig??
Was bringt es einem Hund ein rießen Haus zu haben mit Garten, wenn er aber einmal die Woche ausgeführt wird und die Bewegung und die Beschäftigung bekommt die er braucht? Ist es nicht viel wichtiger, dass er täglich regelmäßig spaieren geführt wird!?
Glücklicherweise haben wir einen TS gefunden, der dies genauso sieht..
und zum thema problem hund.. Mein verstorbener Hund war 2 Jahre als ich ihn gekriegt hab, ich war der 7te Besitzer, der Hund war misshandelt und erschrak sich wenn man nur eine zeitung hochhob schon total. Auch hatte er panische Angst vor fremden. Zudem war er krank und kotzt wohl jeden Tag, das war normal, mal mehr mal weniger..
Und wir haben es auch geschafft, ihm die Angst zu nehmen und seine Krankheit zu lindern, natürlich war es ein Haufen arbeit, die ersten wochen nachts immer beim hund gelegen und ihn versucht zu beruhigen um das kotzen zu mildern, 4-5 mal die woche hundeschule um sein selbstbewusstsein zu stärken und ihm die angst zu nehmen.. Natürlich war es anstrengend und hart, auch wenn man im nachhinein sieht den Kampf gegen die Krankheit nach 7 Jahren verloren zu haben, aber hat man das alles nicht gern getan!? Hat man nicht jeden Tag aufs neue o viel Dank vom Hund gekriegt, dass man es nie bereut hat dies zu tun!?
Ja im Tierheim mögen viele Problemhunde landen, aber mit viel Liebe und Professioneler Betreuung und dem Wille, Zeit und Arbeit zu Investieren, kann man vieles in den Griff bekommen..