Ich glaube, das rotmarkierte ist extrem wichtig.
Ich habe ja keine eigenen Kinder, nehme Lotte aber zur Arbeit mit. Ich kann meine Tageskinder und Lotte zusammen gut einschätzen. Und ich weiß zum Beispiel genau, dass Lotte ihren Knochen gegen die Kinder verteidigen würde. Manchmal bekommt sie trotzdem einen, wenn ich auf der Arbeit bin, aber nur, wenn ich mit im Raum bin. Gehe ich weg (oder wende Kindern und Hund den Rücken zu) sammle ich vorher den Knochen ein.
Jetzt sind in diesem Fall die Kids auch schon 9 und 12 (zu Beginn 7 und 10) und wissen, sie dürfen sich Lotte und Knochen nicht nähern. Aber sie halten sich nicht immer dran. Schon, weil sie wissen, dass ich Lotte den Knochen wegnehmen kann.
Genauso wäre es, wenn die Kinder sich über Lotte beugen würden. Bei der Dalmihündin ihrer Mutter geht das problemlos. Lotte läßt sich das nur von mir gefallen.
Wichtig ist, dass ich als Hundehalterin sowohl die Kids, als auch den Hund einschätzen kann. Und dementsprechend plane ich Situationen. Kann ich mich auf beide verlassen, ist es ok, kann ich das nicht, kontrolliere ich die Situation.