Ich lebte 16 Jahre immer mit zwei Pulis, jetzt bleibt es definitiv nur bei einem.
Es hat sich zuviel geändert, gesundheitlich, finanziell, habe einen eigenen Verein gegründet, der mich zukünftig sehr fordern wird. Hier ist es dann wirklich sinnvoller, vorausschauend zu handeln.
Beiträge von EliBaBa
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Das Buch kenne ich nicht, aber den Dr. Eickhoff persönlich, dieser ist Klasse
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Ich würde dir empfehlen zu Dr. Hüttig nach Reutlingen zu fahren.
Er ist unser Spezialist für schwierige Fälle, egal um was es sich handelte.
Wir fahren schon seit 21 Jahren zu ihm. -
Eine unendliche Geschichte bei mir und meinen Pulis....................
Bogi meinen ältesten bis jetzt bei mir lebenden Pulis, der im Oktober von mir ging, hat es am Schlimmsten erwischt, gerade an, an dem mein Herz so hing.
Allergie, irgendwann Herzprobleme, die aber dann doch nicht so schlimm waren. Schlimm war, als Bogi Erstickungsanfälle bekam und keiner der drei kontaktierten TÄ feststellen konnte, daß es "NUR" eine Angina war. Trotzdem gut für uns, wir ließen wegen dieser Ungewissheit eine CT machen, dabei kam heraus, daß Bogi ein Papillom unter der Zunge hatte, wie die Biopsie ergab, harmlos............. nur harmlos blieb sie nicht. Nach einem Jahr wollte Bogi nicht mehr fressen. Aufgrund dieser CT schwante mir schlimmes, es war Krebs! Bogi schon 13.5 Jahre alt. Wir ließen ihn trotzdem operieren, alles am tumorösen Gewebe konnte aufgrund der Größe des Tumors - Durchmesser vier cm, nicht entfernt werden, also die Gefahr groß.........
Prognose des TA , 10 % der Hunde mit diesem sehr aggressiven Krebs leben nur noch ein Jahr............ zum Heulen, Bogi verlor durch eine Nekrose eh schon ein Teil der Zunge an der Seite......Nach ein paar Wochen erwischte ihn das Vestibularsyndrom, also wiederum wochenlanges Füttern mit der Kanüle, aus der Hand oder dem Löffel. Einschläfern? Kam nicht in Frage, Bogi kämpfte und ich mit ihm.
Anschließend bekam er zweimal schlimmste Magen-Darmblutungen, Giardien aufgrund seines schlechten Allgemeinzustandes, sowie einmal Magen-Darm-Virus. Inzwischen hat es Bogi allen gezeigt! Aus dem einen Jahr wurden schon zwei! Dann ging es weiter mit epileptischen Anfällen aus heiterem Himmel, Gott sei Dank waren diese eines Tage so schnell weg, wie sie gekommen sind.
Bogi litt unter Demenz, die vielen schlaflosen Nächte mit ihm waren für mich der reinste Wahnsinn, viele hätten ihn einschläfern lassen, aber , er wollte nicht und kämpfte weiter. Bogi wurde 16.5 Jahre alt. was wir zusammen gelitten haben, möchte ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen. Die Zeit, in der es ihm gut ging, hat mir wieder geholfen, Kraft zu schöpfen. Lag er dann irgendwann wieder bei mir im Bett, weil er durch die Demenz nicht zur Ruhe kam, merkte ich, daß ihm meine Nähe gut tat, sein ruhiger Atem zeigte es mir.
Seine letzte Nacht verbrachte ich mit ihm auf dem Boden, da er völlig unruhig war und nicht mehr zur Ruhe kam.
Tja, als die TÄ kam um Bogi auf seine letzte Reise zu schicken, geschah außergewöhnliches.
Ich hatte mich so davor gefürchtet, daß sich Bogi dagegen wehren würde........... nein, er wußte, daß seine Zeit gekommen war und dies war genau der richtige Moment und ich keine Zweifel mehr.
Ruhig und ganz entspannt legte er sich vor die TÄ und streckte ihr die Pfoten entgegen, mach mal..............Was es an Geld kostete? Nebensächlich. Vieles................
Was es mich an Nerven kostete? Heute nebensächlich, ich würde es jederzeit wieder machen einen Puli über einige Jahre - bei Bogi waren es fast vier - in dieser schweren Zeit zu begleiten. Er stand mir all die Jahre treu zur Seite und ich ihm dann, als er mich braucht.Er fehlt....................
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Hallo Anne,
auch mein inzwischen verstorbener Puli Bogi hatte Zungenkrebs, zuerst war es ein harmloses Papillom, leider entwickelte es sich dann zu einer der aggressivsten Krebsarten. Als Bogi nicht mehr fressen wollte, suchte ich mir gleich einen Spezialisten hier bei uns im Stuttgarter Raum, Dr. Eickhoff-Weissach. Der Tumor war vier cm im Durchmesser - unter der Zunge. Bogi war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt, Lebenserwartung nach einer OP, 10 % der Hunde nur noch ein Jahr, die anderen noch früher, so die Aussage.
Wir ließen ihn trotzdem operieren, der Tumor konnte nicht ganz entfernt werden, Bogi verlor durch eine Nekrose an der Zungenseite einen schmalen Teil seiner Zunge, aber dies war für ihn keine große Behinderung, er lernte auch damit wieder zu essen. Aus dem einen Jahr wurden insgesamt dreieinhalb Jahre.
Such dir auf jeden Fall einen Spezialisten für Eingriffe am Mund! Notfalls schreib den Dr. Eickhoff in Weissach an, er wird dir garantiert einen kompetenden Kollegen mitteilen.
Daumen sind gedrückt!
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Für mich gehört das Spielen seit 21 Jahren dazu.
Da es noch nie Probleme in der Rangordnung gab, gibt es auch bei Zerrspielen keine -
Auch ohne so einen Gutschein ist es für mich normal, einmal im Jahr meine Pulis von Grund auf untersuchen zu lassen, zumal wenn ich weiß, daß schon Erkrankungen vorliegen.
Hills macht Tierversuche............. :| -
Der Puli ist ja sehr ähnlich *g*, so meine Erfahrung mit einer Tibi-Hündin aus meiner Nachbarschaft.
Sollte Interesse bestehen, wir laufen einmal im Monat:
Näheres unter:
[email='info@puli-hunderunde.de'][/email] -
Sorry, daß ich erst jetzt antworte.
Selbstverständlich laufen wir auch weiterhin einmal im Monat. Nur der Mai fällt wegen unseres Forentreffens flach. Im Juni sind wir in der Freiberger Gegend, also PLZ 71691.
Gerne kann Kontakt über :
[email='info@puli-hunderunde.de'][/email]
mit mir aufgenommen werden. -
Ich würde wechseln! Bei uns geht es nur mit Brustgeschirr. Schleppleine und Halsband, ein absolutes NO GO
Gespielt wird bei uns nicht, muß auch nicht sein - zumindest nicht für uns.