Beiträge von EliBaBa

    Kenne ich von Apaly, sie lief dann ca. ein halbes Jahr nur an der Schleppe, da sich ihre Angst steigerte. Wir trainierten hart, bei allem was sie fürchtete und irgendwann gelassen über sich ergehen ließ, bekam sie Leckerli.


    Natürlich gibt es auch heute noch Situationen, wo ich sie grundsätzlich an die Leine nehme. Ich sehe es sofort an ihrer Körperhaltung, wenn sie wieder ein aufkommendes Problem anzeigt.

    Apaly hat verschiedene Futterbälle, so muß sie arbeiten und kommt langsamer an ihr Futter, auch lege ich es ihr in der gesamten Wohnung aus, Doppeleffekt, sie ist hinterher glücklich und der Magen wurde langsam gefüllt. :D

    Bei Bogi bereitete ich mich schon vor dreieinhalb Jahren auf das Unausweichliche vor. Mit der Diagnose , daß nur 10 % der Hunde mit dieser Krebserkrankung noch max. ein Jahr leben würde, ist schwer umzugehen.


    Als es dann vor zweieinhalb Wochen soweit war :( : wollte ich es trotzdem nicht wahrhaben. :( :


    Je länger man ein krankes - altes - Tier betreut, umso schwieriger ist der Abschied - zumindest für mich, für Bogi war es eine Erlösung und nur dies hilft mir.


    Diese Frage, ist es richtig sein Tier in einem bestimmten Zustand noch am Leben zu lassen?, stellte ich mir schon lange, obwohl ich die Wochen zuvor schon die Vermutung hatte, daß Bogi nicht mehr wollte. Kämpfte er weiter, weil ich ihn noch nicht gehen lassen konnte/wollte?


    Ich begann mich von ihm zu verabschieden und ließ ihn los...........seine Reaktion zeigte mir, es war der richtige Zeitpunkt und darüber war ich froh.