Beiträge von EliBaBa

    Unser erster Puli wurde im Garten begraben.
    Arpad wurde kremiert, da es das Krematorium in unserer Nähe zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab, wurde er zur Einzelkremierung nach München gefahren, 500 Euro mit Fahrt und Kremierung, war es mir aber wert, denn tagelang in der Kühlbox herumliegen, bis ein Transport gemacht wird...... ging garnicht. Und jeden Cent dafür hatte er verdient! Bogancs wurde hier in der Nähe kremiert, seine Urne steht neben der seiner Kumpels im Wohnzimmer.
    Der TA kam zum Einschläfern nach Hause, anders würde ich es NIE machen lassen. Bei unserem ersten Puli ging es leider nicht anders. Ihn ließ man aus der Narkose nicht mehr aufwachen, wir fuhren noch 70 km nach Reutlingen in die Tierklinik und hier bekam er noch den Rest Narkosemittel, das ihn über die Regenbogenbrücke beförderte. 70 km führen wir mit einem toten Puli heim, eine Sache, die ich nie vergessen werde.... Tierverwertungsanstalt? Geht garnicht, egal ob dies nur noch eine Hülle ist oder wie auch immer, für mich käme so etwas nie in Frage.

    Schmerzen sollte kein Hund haben müssen, sind diese auch mit Medis nur noch schwer in Griff zu bekommen, lasse ich gehen.
    Geholfen hat mir in diesem Zustand - mußte es schon dreimal durchmachen - immer unsere Tierärztin, die ich fragte, was SIE mit ihrem Hund machen würde.
    Ich wünsche dir viel Kraft für diese - deine Entscheidung - die letztendlich der letzte Liebesbeweis an deinen geliebten Hund sein wird........ ihn gehen zu lassen, wenn es keinen Sinn mehr macht. Dein Hund wird es dir danken!

    Einer meiner Pulis kippte abends auf der Straße um - Arpad war zu diesem Zeitpunkt 14,5 Jahre alt - , sofort zum nächstgelegenen TA gefahren, der mittels eines "normalen" Ultraschallgerätes einen Tumor am Herzen feststellte. Lebenszweit noch zwei -drei Tage, da der Tumor platzen würde. Fix und fertig.... TA telefonierte mit einer Kollegin, damit diese notfalls am Wochenende, es passierte Donnerstagabend, zum Einschläfern kommen sollte. Verzweifelt........ mich mit dem Krematorium in Verbindung gesetzt um alles zu regeln, wozu ich hinterher kaum in der Lage gewesen wäre, so geschockt wie ich war.


    Es ließ mir keine Ruhe, montags fuhren wir mit dem "totkranken" Puli 70 km zu unserem Spezialisten, der am Herzen keinen Tumor, sondern eine "normale" altersbedingte verdickte Herzklappe feststelle, die eh schon seit Jahren behandelt wurde. Ach ja, mein Arpad lebte noch über sieben Monate und mußte dann nicht wegen des Herzens eingeschläfert werden.


    Daß dieser TA nicht gerade eine freundliche Mail von mir bekam, war klar. Antwort seinerseits: Zur Kenntniss genommen.....

    Was die Krankheiten anbelangt, holte ich mir aus dem Tierschutz ein Ü-Ei, ständig kommt neues dazu.
    Zuerst war es "nur" Arthrose in den Hinterbeinen, dann kam die Pankreasproblematik dazu - hing aber auch viel mit dem Stress/Leben zusammen - den der Kleine in seinem vorherigen Leben hatte - die Gallenblase auffällig, hatte Ablagerungen, der Magen-Darm-Trakt war eh schon angeschlagen. Herzrhythmusstörungen hatte er schon von Anfang an, auch stressbedingt. Dies konnte man eindeutig feststellen, als Csoki in Narkose lag, hier war alles in Ordnung, einen Tag später wieder das "alte Lied" :roll: Im Juli mußte wegen eines Tumors die Milz entfernt werden, dabei wurde auch ein Schatten auf der Lunge festgestellt - sicherheitshalber ließ ich ihn vor der OP röntgen. Dann Tumor am Hinterbein, Verdacht auf Mastzellentumor - Gott sei Dank gutartig. Am letzten Wochenende fing Csoki mit Hinken an, hatte auch starke Schmerzen, ließ ihn röntgen, leider bewahrheitete sich mein Verdacht, daß er auch in den Vorderbeinen Arthrose hat.
    Am Freitag nochmals Röntgen der Lunge, hoffentlich hat es nicht weiter gemacht.......

    Die letzte Frage ist auch immer meine Frage bei solchen Zahnzuständen. Dies ist doch keine Sache, die von heute auf morgen kommt! Kontrolliert man regelmäßig generell den Zustand seiner Tiere, egal ob Zähne, Ohren oder sonst was, sieht man doch, wo Handlungsbedarf besteht. Der Zahnzustand meines TH-Pulimixes ist so, daß ich hier ein besonderes Augenmerk darauf haben muß, also wird dies auch getan, baschta.


    Im Übrigen gibt es sehr wohl Spezialisten für Zähne, wie hier den schon erwähnten Dr. Eickhoff, den ich persönlich kenne und sehr schätze, da er sich noch an den Krebs unter der Zunge meines alten Pulis wagte, ihm noch max. ein Jahr vorhersagte, Bogi aber noch dreieinhalb Jahre lebte, In bestimmten Situationen, bzw. Erkrankungen bevorzuge ich eben den "Hans und nicht das Hänschen".

    Ich oute mich :D
    Bei mir wird geputzt, es gibt Hunde, da hilft alles nichts, und dazu gehört Csoki, somit werden ihm eben abends die Zähne geputzt, er hat nichts dagegen. :D und bevor ich ihn in Narkose legen lassen muß, greife ich zu dieser Methode. Seine Zähne waren in einem schlechten Zustand als er ins TH kam, mir liegt viel daran, ihm weitere Narkosen zu ersparen. Bis jetzt klappt es.

    Das ist einfach nur schrecklich und tut mir für euch alle sehr leid.


    Einer meiner Pulis hatte Leberkrebs, er wurde innerhalb ein paar Wochen immer schwächer, wollte nicht mehr fressen, Gassigehen usw. Schmerzen sollte er lt. Tierärzte keine haben. Aufgrund dieser Schwäche ließen wir Bogancs einschlafen.


    Genießt die Zeit miteinander :( : Ich wünsche euch viel Kraft....