Beiträge von LeniDee

    Danke Axel für die Informationen!


    Eine Punktion wird in dieser Klinik nur mit Narkose durchgeführt. Ich fände die Vorstellung, bei vollem Bewusstsein ins Herz zu stechen auch nicht toll!
    Es wurde beim Schallen der Bauch punktiert, um festzustellen, ob es sich um Blut oder Wasser handelt. Es war Wasser! Ich dachte, die Flüssigkeiten in Bauch und Herzen hängen zusammen/sind die gleichen? Ist dem wohl nicht so?


    Eigentlich geht es ihm recht gut, allerdings schwankt es immer bisschen. Vorallem draußen ist er ganz gut drauf, will im Wasser nach Steinen tauchen und scharren und nimmt Leckerlis an. Dann, meist Daheim, ist er schlapp und will sein Futter nicht fressen.
    Am Montag bekomme ich für ihn noch Herztabletten, die die Pumpkraft stärken sollen. Da werde ich die Option einer Punktion nochmals ansprechen.


    Er ist zäh und, was ich eh schon immer wusste, ein echter Kämpfer! Und er nutzt die Situation, wie ein rohes Ei behandelt zu werden, auch echt aus. So liegt er plötzlich mit einem Engelsblick auf unserem Sofa (er hat eigentlich ein eigenes)! Stellt sich draußen stur, wenn er noch nicht heim will, oder wir nicht den Weg laufen, den er gern gehen möchte! Natürlich wird er jetzt auch mit der Hand gefüttert und es gibt nur das Beste.
    Ein echtes Stück! Aber ich gönne es ihm!


    Hoffnungsvolle Grüße

    Danke dir Ute!
    Das hatte mir die Ärztin auch prognostiziert. Wenn er die erste überlebt, wird er wohl in wenigen Tagen wieder eine bekommen müssen. Die ständigen Narkosen und das Bangen, ob das Herz das mitmacht würde ich aber nicht wollen! Zum Glück hat es, auch wenn es in der Literatur anders behauptet wird, auch mit Tabletten funktioniert!

    Ich fühle mit dir! Kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Du hattest deine Maus, dem Geburtsdatum nach zu urteilen, ja ebenso lange wie ich meinen Großen.
    Ich werde weiterhin berichten!

    Ich danke dir für die lieben und ehrlichen Worte!


    Wir genießen, glaub mir...er bekommt viele Leckereien und volle Aufmerksamkeit.
    Ich bin sehr dankbar für das kostbare Geschenk, noch Zeit zu bekommen. Eigentlich hatte ich mich vor dem Arztbesuch schon von ihm verabschiedet, da ich mit dem Schlimmsten gerechnet habe! Das er jetzt noch einmal so ein glänzen in den Augen bekommt und wieder den Schalk im Nacken sitzen hat, hätte ich nicht gedacht...

    Hallo ihr Lieben,


    nach längerer Zeit melde ich mich auch wieder zu Wort. Leider gibt es nichts Gutes bei uns und ich brauche Infos und Zuspruch! Bin echt mit meinen Nerven am Ende...


    Zur Vorgeschichte:
    DJ, fast 12 Jahre, SH-Neufi-Mix.
    Angefangen hat es mit Appetitverlust, Schlappheit und am Wochenende hatte ich das Gefühl, er würde, trotz Abmagerung, an Bauch und Brust zunehmen.
    Also ab zum TA...Röntgen und anschließend Herz- und Bauchultraschall.


    Die Diagnose war erschreckend: Herzbeutelerguss, Bauchhöhlenerguss, Milztumor (klein und nicht die Ursache für den Herzbeutelerguss) und vergrößerte Prostata mit Zysten.
    Eine Punktion wurde nicht durchgeführt, weil mit größeren Komplikationen zu rechnen war...sprich Herzstillstand. Daher habe ich Entwässerungstabletten mitbekommen.
    Sie haben ja zum Glück angeschlagen, er wurde zusehens aktiver, der Bauch ging zurück, der Appetit kam wieder und er pullerte das ganze Wasser raus.


    Nachdem jetzt der erste Schock verdaut ist, habe ich mal bisschen im Internet gesucht und bin auf interessante Aussagen gestoßen:


    - Zunächst entscheidet Ihr Kardiologe, ob die Herzfunktion so weit beeinträchtigt ist, dass ein therapeutisches Eingreifen unumgänglich ist. Ist dies der Fall, muss die Flüssigkeit im Herzbeutel schnellstmöglich mittels Punktion (Perikardiozentese) entfernt werden. Eine medikamentelle Behandlung z.B. mit Entwässerungsmedikamenten ist nicht möglich und meist sogar kontraindiziert. Der weitere Behandlungsverlauf ist abhängig von der zugrunde liegenden Krankheit.
    vgl (http://www.tierkardiologie.lmu…itzer/perikarderguss.html)


    Das hat mir die Ärztin gar nicht gesagt...haben wir jetzt einfach Glück gehabt? Hat er vielleicht immernoch Wasser im Herzen? Bilde ich mir die Verbesserung im Verhalten und beim Fressen nur ein?
    Die TA hat mir Hoffnung gemacht, dass wir nun erstmal so weitermachen und ihm noch eine schöne Zeit bereiten können.
    Auch interessiert mich die Geschichte mit dem Milztumor! Beim Ultraschall verhielt er sich unauffällig und scheint nicht zu bluten. Ob er nun gut oder bösartig ist, weiß man aber nicht!
    Ich kann DJ nicht operieren lassen. Er hat durch einen vergangenen Pseudomonas Befall eine kaputte Lunge und erhöhtes Narkoserisiko.
    Wie lange kann ein Hund mit einem Milztumor noch leben? Sind die Zysten an der Prostata evtl schon Metastasen? Die Lunge wurde nicht geröntgt oder geschallt, ach eigentlich will ich´s gar nicht sehen. Das sind doch die zwei Hauptstreuungen... Auf welche Anzeichen muss ich achten, damit mein großer keine Schmerzen erleiden muss?


    Ich bin jetzt wirklich um jeden Tag mit ihm glücklich und genieße die Zeit, wäre dennoch für Infos dankbar!



    Danke euch, viele Grüße
    Leni & DJ

    hallo jane,


    es gibt wirklich viele möglichkeiten, dem hund tricks und kunststücke zu lehren.
    am besten geht man nach dem prinzip der klassischen konditionierung vor. da das clickern darauf aufbaut, wird das sehr gerne angewendet, aber eigentlich geht es nur darum, gewünschtes verhalten durch positive bestätigung weiterzuentwickeln/aufzubauen. bücher gibt es davon genug...nur mal bissl suchen ;)


    du kannst dich auch an einen hundeverein in deiner nähe wenden, die geben dir sicher gern vor ort ratschläge!