Hallo,
ich habe mit meinem "großen" echt ein problem. mittlerweile sind wir stammgast beim tierarzt und dennoch kein bisschen schlauer!
aber mal von anfang an:
mein hund ist 9 1/2 jahre und leidet seit beginn des sommers an einer art atemnot. sie ist nicht ständig present, sondern nur in gewissen situationen (starker belastung, aufregung, wälzen), an warmen tagen stärker als bei schlechtem wetter. eigentlich wäre er noch sehr leistungsfähig, aber ihm geht doch sehr schnell die puste aus.
zunächst habe ich gedacht es handelt sich um eine pollen- oder gräserallergie. das cortison hat sogar leicht angeschlagen, aber die nebenwirkungen waren sehr stark, so dass ich es nicht weiter geben wollte.
nachdem auch nach längerem warten keine besserung eintrat, haben wir nochmal ein blutbild gemacht...alles ok!
nächster stritt war das röntgen von atemwege, lunge und herz. die tierärztin konnte keine veränderungen der organe feststellen.
wir waren jetzt gerade im urlaub und wollten wie immer fleißig wandern, als uns das passiert ist, was sich keiner wünscht. mitten im nirgendwo ging gar nichtst mehr, ich habe wirklich gedacht, mein hund erstickt mir jetzt. das hecheln und die wärme haben wirklich extreme auswirkungen gehabt. als er pause machte ging es ihm schnell besser, aber die darauffolgenden meter waren genau so schlimm wie vor der pause.
eine urlauberin, die ich getroffen habe, hat mich auf die lungenerkrankung copd aufmerksam gemacht...kann mir jemand die symptome und den verlauf erläutern?
und was haltet ihr von unserem problem?!
wenn ich mit anderen hundehaltern rede, hat der hund 10 verschiedene krankheiten und ist halb tod, aber vielleicht komm ich doch durch anregungen weiter!
danke
gruß leni & dj