Es geht um meinen Hund, der aus medizinischen Gründen für ein paar Wochen sehr viele Medikamente zu sich nehmen muss, unter anderem Cortison ,Antibiotika und noch mehr. Zusätzlich darf er in dieser Zeit nur Futter für Allergiker zu sich nehmen. Der Tierarzt hat mir einmal das Royal Canin Hypoallergenic gegeben. (Wenn die medikamentöse Therapie abgeschlossen ist, wird das Futter wieder verändert.)
Nun, ich will meinen Hund in dieser Zeit möglichst optimal mit der Ernährung unterstützen und daher ist meine Frage, was kann ich ihm am besten geben? Welches Futter würdet ihr empfehlen? Darf kein Rind enthalten. Was für Kausachen gehen? Was kann man geben, damit es für ihn einfacher ist die Medikamente zu schlucken? Was könnte ich schon einmal Prophylaktisch geben um die Darmflora zu unterstützen?
Beiträge von nelin
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@yane Das wusste ich nicht, dass es so extrem ist. Klingt ziemlich abscheulich.
Ich bin keine Doodle Liebhaber und ich will auch keine Massenproduktionszüchter unterstütze. Aber wie gesagt, ich wusste nicht dass diese Rasse seit mehreren Generation gezielt gezüchtet wird. Aber ich finde das Konzept der Zucht, der von mir genannten Homepage, noch interessant. Nimmt mich wunder ob die Züchterin das in den nächsten Jahren so durchziehen kann. -
Ich finde diese Zuchtidee auch nicht schlecht. Da könnte sicherlich noch der eine oder andere Rassenzüchter etwas davon lernen. Auch das Projekt mit Guardien Home finde ich noch interessant. Da kann der Züchter gleich mehrere Welpen zur Zucht vorsehen und dann wenn sie alt genug sind nach Gesundheit und Charakter selektionieren.
Wegen Gesundheitsuntersuchungen hier ein Beispiel einer der Zuchthündinnen: http://www.jollitys.ch/de/taylor. Keine Ahnung was da alles untersucht wird, sieht aber nach viel aus.
Was mich stört ist der Preis. -
Ich dachte auch immer Doodles wären einfach F1 Hunde. Kürzlich wurde ich aber darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Rasse ist, die seit 20 oder 30 Jahren gezielt gezüchtet wird. Mit Stammbaum (nicht FCI), eigenem Klub usw. Siehe Link: http://www.jollitys.ch/de/original-australian-labradoodles
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Finde es gut das ihr eine Lösung gefunden habt.
Was mich aber nervt, ist die Aussage der Samojede ist sehr Menschenbezogen ist und kein Zwingerhund. Was ist genau ein Zwingerhund? Und darum zwingt man einen Hund immer in der Nähe vom Menschen zu schlafen? Sag das mal meinen Samojeden. Natürlich sind die auf mich Fixiert, welcher Hund ist schon nicht auf seinen Besitzer fixiert? Aber wie oft muss ich, die die im Haus sind suchen gehen. Die liegen selten dort wo ich bin. Ausserdem wollen die meisten eh lieber draussen liegen, egal bei welchen Wetter. Meine Hunde dürfen wählen wo sie ihre Ruhezeiten verbringen wollen. Da ich mehrere Hunde habe braucht es aber auch ein gewissen Management, daher habe ich Aussengehege nach Tierschutzvorgaben.
Das schlimme find ich vor allem die Züchter die sagen wir haben keine Zwingerhaltung, machen aber aus ihrem Haus das reinste Gefängnis, indem sie jedes Zimmer mit Kindergitter versehen und die Hunde so in allen Räumen verteilen, sogar im Bad findet man Hunde. Da frage ich mich was wohl besser ist Hundezimmer im freien oder eingepfercht in einem Zimmer? -
Es gibt Hunde die kommen gut mit wenig oder fast gar keinem Fleisch aus und andere wiederum brauchen hauptsächlich Fleisch. Und dann gibt es wiederum solche die eher Fisch als Fleisch brauchen.
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Mich beschäftigt momentan das Thema Impfen sehr.
Meine Hunde bekommen alle 3 Jahre die Tw und SHP. Und jährlich den Rest. So wie es vom Tierarzt, Impfstoffhersteller und Veterinäramt empfohlen wird. Nun musste ich feststellen, dass dieses Impfintervall von mehreren Vereinen nicht akzeptiert wird und sie eine jährliche Kombiimpfung verlangen, wenn man an einem Rennen teilnehmen will.
Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Und ist es wirklich unter all den Tierärzten und Hundehaltern noch so verbreitet jährlich die ganze Kombiimpfung zu machen?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass von all den vielen Rennteilnehmern, noch alle eine jährliche Kombiimpfung bei ihren Hunden machen lassen. -
Danke für eure Antworten. Die haben mir schon sehr geholfen, da ich mich in meinem Gedankengang verfahren habe.
Noch eine Frage zur Frustrationstoleranz. Kann dies auch plötzlich auftreten? Mein Rüde hat bis zum 3. Lebensjahr keine solche Probleme aufgezeigt. Auch hat er schon von anfang an gelernt, dass er den Ball nicht immer holen darf. Auch akzeptiert er, wenn einer seiner anderen Kumpels mal lust hat mit dem Ball zu spielen, dass er ihn dann in ruhe lassen muss. Beim joggen ebenfalls. Er kennt das, dass er nicht immer mitkommen kann.
Was auch noch interessant ist, dass seine Kumpels, die Ranghöher sind, ihn genau Beobachten, aber erst seit er so überdrehte Phasen hat, obwohl sie vorher nie in einen Kampf mit ihm verwickelt waren. Er würde sich in so einer Situation gar nicht getrauen die Ranghöheren anzugehen, von ihnen hat er zu viel Respekt.
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Das habe ich auch angefangen, die Situation zu meiden wo er die anderen angehen könnte. Genau er dreht dann zu sehr hoch.
Zum Beispielt das Ballspielen, habe ich übrigens aufgehört. Ich werfe 3-4mal den Ball und schon kippt es. Es ist keine Ressourcenverteitigung, da bin ich mir sicher, denn sonst wäre für mich der Fall klar
Ein zweites Beispiel von heute. Ich war mit 2 Hunden joggen. Kam nach Hause und lies ihn und seine Kumpels in den Auslauf. Natürlich hat er an mir gerochen dass ich joggen war, was er ja auch sehr gerne macht und er war dann sofort sehr freudig erregt. Gleich darauf knallte es. Er ging aber nicht auf einen der Hunde los die beim joggen dabei waren. -
Kennt das jemand, oder hat einen Rat oder Tips?
Mein Rüde (3Jahre, intakt) hat manchmal wie einen Aussetzer. Vor allem wenn es um seine Lieblingsbeschäftigung geht. Es ist ja normal dass sich der Hund freut und sich auf eine Aufgabe so fixiert. Aber bei ihm ist es so, dass er dann plötzlich einer seinen Kumpels regelrecht verhaut. Der Kumpel hat dies absolut nicht herausgefordert, meistens steht dieser sogar mit dem Rücken zu ihm. Er lässt einfach seine Energie am erst besten Hund raus.
Nachdem der Kampf vorbei ist, nach meinem eingreifen, ist er schnell wieder da. Ich muss ihn nur kurz runterfahren lassen und für ihn ist die Welt schon wieder in Ordnung. Er zeigt danach auch keine Aggressionen gegenüber dem anderem Hund. Er ist dann wieder ganz der Brave und man könnte meinen es wäre nie etwas geschehen.
Das spezielle am ganzen ist, dass er ein Rüde ist, der sehr verträglich einzustufen ist. Er zeigt ein neutrales verhalten gegenüber anderen Hunden. Er geht jedem Streit aus dem weg. Aggressive Hunde werden ignoriert. Er ist einer der eher abhaut, als dass er in einen Kampf verwickelt werden will.