Das habe ich auch angefangen, die Situation zu meiden wo er die anderen angehen könnte. Genau er dreht dann zu sehr hoch.
Zum Beispielt das Ballspielen, habe ich übrigens aufgehört. Ich werfe 3-4mal den Ball und schon kippt es. Es ist keine Ressourcenverteitigung, da bin ich mir sicher, denn sonst wäre für mich der Fall klar
Ein zweites Beispiel von heute. Ich war mit 2 Hunden joggen. Kam nach Hause und lies ihn und seine Kumpels in den Auslauf. Natürlich hat er an mir gerochen dass ich joggen war, was er ja auch sehr gerne macht und er war dann sofort sehr freudig erregt. Gleich darauf knallte es. Er ging aber nicht auf einen der Hunde los die beim joggen dabei waren.
Beiträge von nelin
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Kennt das jemand, oder hat einen Rat oder Tips?
Mein Rüde (3Jahre, intakt) hat manchmal wie einen Aussetzer. Vor allem wenn es um seine Lieblingsbeschäftigung geht. Es ist ja normal dass sich der Hund freut und sich auf eine Aufgabe so fixiert. Aber bei ihm ist es so, dass er dann plötzlich einer seinen Kumpels regelrecht verhaut. Der Kumpel hat dies absolut nicht herausgefordert, meistens steht dieser sogar mit dem Rücken zu ihm. Er lässt einfach seine Energie am erst besten Hund raus.
Nachdem der Kampf vorbei ist, nach meinem eingreifen, ist er schnell wieder da. Ich muss ihn nur kurz runterfahren lassen und für ihn ist die Welt schon wieder in Ordnung. Er zeigt danach auch keine Aggressionen gegenüber dem anderem Hund. Er ist dann wieder ganz der Brave und man könnte meinen es wäre nie etwas geschehen.
Das spezielle am ganzen ist, dass er ein Rüde ist, der sehr verträglich einzustufen ist. Er zeigt ein neutrales verhalten gegenüber anderen Hunden. Er geht jedem Streit aus dem weg. Aggressive Hunde werden ignoriert. Er ist einer der eher abhaut, als dass er in einen Kampf verwickelt werden will. -
Ich transportiere meinen Hund immer in einer genügend grossen Hundebox, egal in welchem Auto er mitfährt. Dann gibt es auch keine Probleme wegen Verschmutzung der Sitze und der Hund ist sicher untergebracht.
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Ich würde einen sehr guten Hundetrainer suchen für Privatlektionen und viel Zeit für die Erziehung investieren über mehrere Wochen.
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Schimpfen bringt nur etwas, wenn man es innerhalb von 1-2 Sekunden nach der Tat macht.
Das er mit hängenden Ohren auf seinen Platz geht, bedeutet nicht dass er ein schlechtes Gewissen hat, das ist vermenschlicht. Er beschwichtigt dich.
Also wenn du nach Hause kommst und etwas zerstört wurde, versuch gelassen zu sein und beschimpft den Hund nicht mehr.Ich habe noch ein paar Fragen:
Versucht dein Hund auch bei deiner Anwesenheit Dinge zu zerstören?
Wie verhält sich dein Hund wenn du gehst, ist er entspannt oder läuft er schon unruhig umher?
Wenn du zu Hause bist läuft dann dein Hund immer hinter dir her oder liegt er auch ab und zu entspannt da auch wenn du dich in einem anderen Raum aufhältst? -
Ja, ich musste auch die grössere Grösse nehmen. Ich hatte die Masse für M gemessen, musste aber auf grösse L wechseln, weil der Halsausschnitt zu klein war. Beim Brustbein kann ich zwei Fingerbreit dazwischen gehen. Das Y liegt auf dem Brustbein auf wie bei einem Zuggeschirr. Du kennst das sicher vom Dogscooting.
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Ich habe auch solche Rucksäcke für meine Hunde. Bei meinen kann ich die Taschen abnehmen. Geht das bei deinem Modell auch?
Das Problem mit der richtigen Grösse hatte ich auch. Aber es ist besser der Rucksack sitzt richtig, dann fühlt sich der Hund auch wohler. Wichtig ist das das Gewicht auf den Schulter aufliegt, also den Rucksack nicht zu weit nach hinten.
Ich finde diese Rucksäcke echt toll und die Hunde bekommen auch eine Aufgabe. -
Einmal täglich einen langen Spaziergang 1 Stunde und mehr. Zweimal täglich kurz 15- 20 Minuten. Bei einem Hund unter 1 Jahr weniger lange.
Tage einbauen wo nicht so viel los ist, nur ganz kurze Spaziergänge. Vor allem bei einem jungen Hund würde ich das 1- 2 mal in der Woche machen. Hunde haben auch gerne faule Tage und vor allem kennt er dann Tage wo einmal nicht so viel läuft, wenn man z.B. krank ist.
Nach einem erlebnisreichen und lehrreichen Tag, einen Pausentag einlegen, damit der Hund das erlebte verarbeiten und festigen kann.
Hund immer Beobachten, wann ist es zu viel? Zu wenig?Das ist meine Erfahrung. Man kann es natürlich unterschiedlich handhaben. Dann kommt es auch noch auf den jeweiligen Hund an und was er für eine Aufgabe hat oder was für ein Hobby der Besitzer mit seinem Hund zusammen hat.
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pueppy
"auspowern" im Zusammenhang mit Zugsport kam nicht von mir, lies doch den Text von Schnuppernase. Ein bischen mehr Informationen braucht es schon um zu helfen, daher die Fragen. Ausserdem gibt es genug, die Zugsport machen um den Hund auszupowern, obwohl sie damit ihrem Hund keinen gefallen machen, ausser ein neues Kommando beizubringen.Schnuppernase, ich bin gleicher Meinung wie Pueppy. Was evtl. auch noch helfen könnte, mach gezielt eine Weile nur Zugsport, sonst nichts anderes. Zugtraining, dann einen oder zwei Tage Pause, dann wieder Zugtraining, bis er weis um was es geht.
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Warum kommst du auf die Idee mit deinem Hund Zugsport zu machen, ausser der Hintergedanke von auspowern? Zeigt dein Hund Anzeichen von Vorauslaufen, Ziehen? Wie alt ist dein Hund, Rasse?