Beiträge von nelin

    bungee, sämi's können schneller laufen (20 km/h und mehr sind keine seltenheit, leider sieht man aber nur wenige solche Gespanne), nur auf langdistanzen sind sie langsamer. Was hast du den für Sämis angetroffen? Showhunde?


    Ich bin mir da nicht so sicher, ob jeder Hund 20 Km durchläuft unter zug, da gibt es ja schon leider Zuchtlinien bei den nordischen die das nicht mehr schaffen .


    Die Pudel vom Iditarod wären interessant zu wissen woher die kommen, hat er die meisten selber gezüchtet? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Musher bei einem Pudelwurf (Arbeitslinie) die lebendigsten Pudel ausgesucht hat und sie dementsprechend aufgezogen hat. Dann hat er sie selektioniert und mit den besten weiter gemacht.


    Ich finde Zughundesport ist eine ernste Angelegenheit ob man an Rennen geht oder nicht. Man soll das nicht einfach machen, nur weil es momentan viele andere machen und man gerade einen Hund hat der bei spazieren gehen nicht vor sich hinschleicht.
    5Km ziehen können die meisten Hunde, aber ob das wirklich bei allen sinn macht? Und wegen psychischen Wrack's, falscher Hund, falschen Musher, falsches Ziel oder Hund ist nicht geeignet zum alleine laufen. Letzteres trifft man ja am meisten an und die Besitzer wollen es dann einfach nicht wahrhaben.

    Ich verstehe das nicht.
    Überall ist nur noch zu lesen, dass man mit seinem Hund oder mit seinem Welpen (meist Mischlinge, dessen Eltern nicht einmal bekannt sind) zukünftig will Zugsport machen. Ich habe nicht's gegen den Zugsport, mache ja selber auch. Aber mit Reinrassigen Hunden, die dieses Zug-Gen in sich haben, die über Generationen gezielt gezüchtet wurden.
    Warum kauft ihr nicht von anfang an einen Zughunderasse von einem guten Züchter?


    Ich bin der Meinung, ja es ist Rassebedingt. Nicht jeder Hund der an der Leine zieht ist ein Zughund, meist fehlt es bei diesen Hunden an Erziehung. Nicht jeder Hund der an energieüberschuss leidet ist ein Zughund. Ausserdem wäre ich mir nicht bei jedem z.B. Labrador oder sonstigem volgsamen Hund sicher, das er das ziehen mir zulieben macht und freude hat weil ich mich freue oder weil es ihm wirklich selber gefällt. Und übrigens ein richtiger Zughund der weiss vom ersten moment an, wenn er das Geschirr anhant, was zu tun ist, da braucht es kein Übungen und sonstige Schulungen, der macht das einfach.


    Ich kann nur empfehlen, die die Zugsport mit ihren Hunden im sinn haben, geht einmal zu einem richtigen Musher, und lasst euch alles erklären. Schaut euch diese Hunde genau an, wie diese arbeiten. Schaut euch genau an wie ein Junghund der das erstemal mitlaufen darf von anfang an arbeitet. Fragt nach auf was alles geachtet wird um die idealen Zughunde zu züchten. Und vergleicht dann das gesehene mit euren Hunden.
    Zugsport heisst nicht, dass ein Hund 5Km weit ein Fahrrad/Roller oder sonst was ziehen kann und dann ist er platt. Von einem gutern Zughund kann ich erwarten das er 20/30/40Km (mit Aufbautraining und in einem Gespann) oder mehr ziehen kann und das in einem zügigen Tempo.

    Ich habe einfach noch bedenken mit dem bremsen. Wenn ich schlittle, einen Hund vor gespannt habe und mit den Füssen bremse, dann verdreht es mir oft das Bein wenn der Schnee zu weich ist und mein Hund durch den Schwung den er hat erst ein paar Meter später anhalten kann.


    Am besten wäre eine von Hand auslösbare Bremsmatte oder Krallenbremse, wie beim Pulkajöring.

    Mein Tip: Von anfang an klare Regeln aufstellen, wo sich alle beteiligten daran halten. Also nicht bei einem Welpen dinge durchlassen die man bei einem Erwachsenen Hund niemals dulden würde. Hundeerziehungsbücher lesen. (Hätte man eigendlich schon vor der Anschaffung machen müssen).
    Eine gute Welpenschule würde ich euch empfehlen.
    Das er jammert wegen aufmerksamkeit ist normal. Er war ja bis jetzt immer mit seiner Familie zusammen und jetzt alleine. Ich würde ihm noch die Nähe geben die er braucht, aber nach und nach aufzeigen, dass es das nicht immer gibt bei gejammer.
    Das Halsband anbelassen, er muss sich noch daran gewöhnen. Er kratzt sich, weil es für ihn noch unangenehm ist. Ein kleins Geschirr könnte man ihm sonst auch anziehen zum Gassigehen.

    Ich würde auch das Katzenklo entfernen und nach dem gängigen Welpen-Stubenreinheitsschema gehen.


    Das sie sich noch nicht meldet ist normal, das kommt dann schon noch. Und das sie draussen nichts macht ist auch normal, da momentan so viele Eindrücke auf sie zukommen, das sie ihre Blase vergisst. Stubenreinheit braucht viel Geduld, manche Hunde begreiffen es schneller ander brauchen mehr Zeit. Mit Geduld und Gelassenheit bin ich jetzt bei meinen Welpen am besten gefahren.


    Wenn ein Welpe nicht gerne draussen ist, habe ich das so hingenommen. Ich bin dann mehrheitlich nur raus damit er sich in Ruhe lösen kann, je nachdem kann das auch 5-10Min. dauern oder zum Spielen und einmal am Tag bin ich dann an einen anderen Ort gegangen.


    Wünsche dir viel Vergnügen mit deinem Welpen.

    So viel ich einmal gehört habe, werden gute Leader geboren, man kann sie nicht dazu machen. Es braucht auch ein gewissen feingefühl und gute Beobachtung um zu wissen wo ein Hund besser läuft.


    Was ich damit sagen will, es ist nicht einfach aus jedem Hund einen guten Leader zu machen. Ein Beispiel dazu, ich haben einen Hund der hört auf jedes Kommando perfekt, kann auch im Lead laufen, ist dann aber so aufgedreht dass er die ersten Kilometer alles anbellt, zu jedem Hund hinwill und alles markieren will. Absolut nicht zu gebrauchen. Ich spanne ihn also hinter die Leader ein, dann kann er keinen blödsinn machen und er unterstütz dann die Leader von dahinten wenn diese einmal nicht mehr wissen wo es lang geht.
    Bei einem anderen Hund von mir musste ich dafür feststellen, das er hinten schon mitläuft, aber sich absolut nicht konzentriert. Im Lead ist er dann voll dabei, noch nicht perfekt aber er ist ja noch jung. Ein anderer Hund neben ihm im Lead akzeptiert er, arbeitet aber eindeutig besser wenn er alleine vorne laufen darf.
    Aber es kann gut sein, das ich die Positionen im nächsten Winter wieder ändern muss, da ich auch noch in den Anfängen stecke was den Zughundesprot anbelangt und noch viel lernen muss.


    Was du mit ihm machen kannst ist einzeltraining und üben an allem vorbei zu laufen. Ich gebe meinen dazu das Kommando weiter und erhöhe das Tempo beim vorbeilaufen. Jetzt im Sommer geht das sehr gut beim Joggen, da kann ich auch schneller die Leine kurz nehmen als beim Fahrradfahren.

    Hallo
    Schau einmal im Internet bei den verschiedenen Anbieter von Hundeboxen nach. Es gibt viele verschiedene Modelle und Materialien. Du kannst auch nach deinen Wünschen eine anfertigen lassen.


    Ich würde die Box nicht all zu gross wählen, damit der Hund nicht herumgeschleudert wird, er sollte darin vorallem liegen und sich wenden können. Also wenn dein Hund eine Endgrösse von ca, 55cm hat würde ich eine 55cm hohe Box nehmen. Mir ist die Sicherheit des Hundes wichtiger als die Bequemlichkeit.


    Einen Welpen würde ich nicht auf dem Schoss nach Hause fahren. Was machst du bei einem Unfall? Dann kannst Du den Welpen nicht mehr halten. Ich nehme immer eine extra kleine Hundebox für den Welpen, die ich auch für die weiteren Wochen noch weiter gebrauche kann bis er zu gross dafür ist. Die Box stelle ich dann zwischen die Beine oder setzte mich auf die Rüchkbank und mache die Box an den Sicherheitsgurten neben mir fest, dann bin ich gleich in seiner Nähe und kann ihn auch beruhigen wenn etwas sein sollte. Natürlich ist es wichtig, dass der Welpe das Autofahren in einer Hundebox schon beim Züchter kennengelernt hat.


    Nicht vergessen die Hundebox im T4 mit Zuggurten zu fixieren.